Montag, 22. Dezember 2014

☆ Kleine Winterpause ☆

Bildquelle: pixiv
Hallo Leute,
heute melde ich mich das letzte Mal für dieses Jahr, denn ich gehe nun doch etwas früher als gedacht in meine kleine Winter Pause. Grund dafür ist, dass gerade die letzten Tage vor Weihnachten relativ stressig sind, auch wenn ich seit Freitag Urlaub habe, so ist mir das alles irgendwie zu viel. Ich glaube ihr könnt euch Vorstellen, wie froh ich bin, wenn endlich Mittwoch ist und der ganze Stress erstmal ein Ende hat. So sehr ich auch Weihnachten liebe, der ganze Stress ist immer das schlimme daran. Aber sei es drum.

Deswegen und weil ich weiß, dass ich die nächsten Tage, keine Reviews mehr posten werde, da mir die Zeit fehlt diese nochmal gründlich durch zu lesen, werde ich mich schon jetzt in die Blog-Pause gehen. Aber keine Sorge ich werde ab dem 1. Januar wieder für euch da sein, dann mit einem neuen Blog Design und der Vorstellung der kommenden Saison. Ihr dürft also gespannt sein. 

Bis dahin, wünsche euch aber allen Fröhliche Weihnachtstage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Und wir sehen, bzw. lesen uns dann wieder im Januar.

~Saki

Mittwoch, 17. Dezember 2014

[Anime Review] CLANNAD ~After Story~

Titel: CLANNAD ~After Story~
Episoden: 24
Genre: Drama, Komödie, Romanze
Erscheinungsjahr: Herbst 2008
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Heute gibt es wie versprochen, die Review zur zweiten CLANNAD Staffel. Von der ersten deutschen Volume bin ich bislang total begeistert und freue mich wie die meisten schon auf die weiteren. Aber mal zurück zur zweiten Staffel.

Clannad Afer Story erzählt da weiter wo die erste Staffel aufgehört. So langsam geht die Schulzeit von Tomoya, Nagisa und ihren Freunden zu Ende und der nächste Abschnitt ihres Lebens steht kurz bevor. Nun müssen sich alle Fragen, wie sie nach der Schule weiter machen wollen und stehen so erneut vor einer großen Lebensfrage. Wie werden die Freunde diese meistern und was erwartet sie noch alles?

Die zweite Staffel von Clannad, macht da weiter wo die erste aufgehört, ist dabei weitaus emotionaler als die erste und schafft es damit sogar die erste noch zu toppen. Mit After Story geht das Erwachsen werden der Charaktere weiter und endet dabei nicht wie es bei vielen Animes der Fall ist, mit dem Schulende, sondern geht weitaus darüber hinaus und man bekommt eine Geschichte erzählt, bei der man die Charaktere sogar bis ins Erwachsenenalter begleiten kann. In der zweiten Staffel bekommt man was die Gefühle angeht eine richtige Achterbahn geboten, ist die Staffel wieder zu Beginn teilweise eher ruhig und mit dem gewohnten Humor zwischendrin etwas abwechslungsreich, so wird es aber der zweiten Hälfte ziemlich hart und man ist fast durchgehend nur noch am heulen. Besonders wenn Ushio auftaucht wird der Anime wirklich sehr rührend und verspricht so auch wieder das passende Drama für Clannad. Um jetzt hier nicht all zu viel rum zu spoilern, was den weiteren Verlauf der Staffel angeht, komme ich allmälig zum Ende. Die zweite Clannad Staffel, weiß es wie man den Zuschauer wieder zum weinen bringen kann und somit auch an den Bildschirm zu fesseln. Dabei geht sie auch noch ein Stückchen weiter und schafft es dabei sogar die erste Staffel, die schon relativ gut war, nochmal zu übertreffen.
Obwohl das Ende recht verwirrend ist, so kommt Clannad hier zu einem würdigen Abschluss, das einem immer in Erinnerung bleibt.

Zu den Charakteren brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen. Diese entwickeln sich auch noch in der zweiten Staffel gut und realistisch weiter. Die kleine Ushio kommt später als einziger Charakter neu vor und sie ist wirklich süß, in die kleine kann man sich wirklich verlieben. 

Zum Soundtrack der zweiten Staffel, kann ich ebenfalls nichts mehr hinzufügen, was ich schon zur ersten gesagt habe. Auch bei After Story ist der Soundtrack wieder sehr gelungen und gibt Clannad dadurch das gewohnte Feeling.

Fazit: Clannad After Story bringt die Serie würdig zu Ende. Mit dem gewohnten Drama und vielen steigernden Emotionen, ist sie dabei sogar noch ein bisschen besser als die Erste. Wem die erste Staffel gefallen hat, dem wird auch die zweite ganz sicher gefallen. Deswegen kann ich auch sowohl die erste als auch die zweite Staffel von Clannad nur empfehlen.

~Saki

Freitag, 12. Dezember 2014

[Anime Review] Suite PreCure♪

Titel: Suite PreCure♪
Episoden: 48
Genre: Action, Komödie, Magical Girl
Erscheinungsjahr: 2011-2012
Studio/Produktion: Toei Animation
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Heute gibt es mal eine Review zu einer PreCure Staffel, da ich die ja langsam abarbeiten will, diesmal ist es die insgesamt 8.Staffel des Franchise und zählt zu meinen Favoriten.

Jedes Jahr, wird im Major Land wie jedes Jahr die "Melodie des Glücks" vorgetragen. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn die Veranstaltung wird von Mephisto getört der die Melodie des Glücks in die Melodie des Unglücks verwandeln will. Dafür braucht er jedoch das "Legendary Score", doch bevor er dies in seine Finger bekommt, ist die Königin Aphrodite schneller und verstreut die Noten in der Menschenwelt. Nun muss Hummy sich auf die Suche nach PreCure machen, die ihr dabei helfen sollen, die Noten wieder einzusammeln.

Suite PreCure ist die insgesamt 8.Staffel im gesamten PreCure Franchise, wie jede Staffel hat auch diese hier ihr eigenes Thema und beschäftigt sich dieses mal mit Musik. Für mich zählt SPC schon zu den besten Staffeln, von denen es wahrhaftig nicht viele gibt, die einen halbwegs so gut überzeugen, dass man diese auch dazu zählen kann. Suite gehört da aber ohne Frage hinzu. Warum? Ganz einfach, die Handlung von Suite macht im Grunde genommen das meiste richtig, sie enthält Spannung und bringt sogar einige Rätsel mit sich, bei denen man als Zuschauer gerne dran bleibt und versucht dem Rätsel (allen voran das mit Muse) auf die Spur zu kommen. Natürlich gibt es aber auch bei Suite, wie in jeder anderen Staffel auch, einige Filler Episoden, die weniger Story relevant sind, jedoch war dies bei Suite oft nicht ganz so schlimm, da sich die Charaktere dadurch entwickelt haben und die Filler auch halbwegs unterhaltsam waren, wodurch sich dies wieder entschädigen lässt. Von der Action her, unterscheidet sich Suite eigentlich nicht von vorherigen Staffeln, diese lässt teilweise immer noch zu wünschen übrig und ist eher Standart für PreCure, also anspruchsvolle Action kann man auch hier nicht erwarten. Trotzdem hat Suite aber mal gezeigt, dass nicht nur Fresh Pretty Cure gut war, sondern das es auch mit Nachfolgestaffeln besser werden kann, nach einem Tief. So überzeugt diese Staffel in Sachen Handlung und Unterhaltung wirklich sehr.
Suite PreCure ist eine wirklich gelungene Staffel, zwar wird das Thema Musik nicht ganz so großflächig behandelt wie erwartet, aber es ist auch nicht so, als wäre es komplett vergessen. Diese Staffel weiß mit Spannung und Rätseln zu unterhalten.

Die Charaktere von Suite PreCure, sind zum größten Teil recht in Ordnung. Die vier Hauptcharaktere, sprich die Cures, sind alle recht symapathisch und haben dabei ihren eigenen Charme. Sie entwickeln sie im Laufe der Zeit aber auch relativ gut weiter, sodass man am Ende auch sagen kann, dass sie sich durch das was sie durch gemacht haben, auch verändert haben. Lediglich das Maskottchen Hummy nervt auf die Dauer etwas, durch ihre Tollpatschigkeit, aber dies ist bei vielen Maskottchen der Fall und auch nicht mehr verwunderlich. Man gewöhnt sich dran. 
Meine L-Charaktere bei Suite sind Ako und Hibiki gewesen, dass sind sie auch heute noch, ich konnte mich zwischen den beiden nie so wirklich entscheiden. 

Musikalisch reiht sich Suite PreCure auch gut in die vorherigen Staffeln ein. So ist der Soundtrack sehr gelungen und trifft das Thema Musik der Staffel wieder gut zusammen. Das Opening ist recht rockig und bleibt auch schnell im Ohr hängen. Ebenso wie die beiden Endings, die eine schöne Melodie und einen gängigen Text besitzen, den man nicht so schnell vergisst. Auch die Ost-Stücke sind wieder sehr gelungen.

Fazit: Suite PreCure zählt zu den Staffeln des PC Franchises, die man sich getrost ansehen kann, ohne all zu groß enttäuscht zu werden. Dabei überzeugt diese Staffel durch eine klare Handlung, die weiß wo sie hin will und setzt dies dann auch gut um. PreCure Fans und solche die es noch werden wollen, ist Suite natürlich ein muss. Ich selbst kann sie sehr empfehlen.

~Saki

Freitag, 5. Dezember 2014

[Manga Review] Merry Bad End

Titel: Merry Bad End (OT: Merry Bad End)
Mangaka: Mayu Sakai
dt. Verlag: Tokyopop
Bände: One Shot
Genre: Romance, Drama
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Zeit, mal wieder einen Manga zu Reviewn, diesmal ein kleiner One Shot, der genau das richtige für kalte Wintertage ist.

Acht Kurzgeschichten, die von der Liebe unter Brüdern, von zwei selbstmordgefährdeten Schülern, vom Freund eines Starlets, von einer mysteriösen Nummer eins, von Scheinfreundinnen, von einer Seelenseherin, von einem umschwärmten blinden Fräulein und einer geheimnisvollen Fahrt in die Heimat handeln.

Das Mayu Sakai auch Mangas Zeichnen kann, die nicht unbedingt immer zuckersüß und Shoujo-Typisch sind, wissen wir schon seit Momo: Little Devil. Mit ihrer kleinen, aber feinen Kurzgeschichtensammlung "Merry Bad End" geht Sakai-Sensei nun wieder einen etwas anderen weg und entfernt sich dabei teilweise auch von den typischen Shoujo Geschichten. In MBE gibt es insgesamt Acht wirklich sehr kurze Geschichten (die längste hat gerade mal 30 Seiten), in denen werden bei den meisten auch relativ ernste Themen behandelt, wie zum Beispiel Selbstmord oder auch der Tod im allgemeinen. Teilweise sind diese Geschichten auch wirklich gut gemacht und überzeugen dabei vor allem durch einiges an Gefühlen und auch an Ernsthaftigkeit, sodass die Geschichten den Leser auch etwas zum Nachdenken bewegen. Jedoch schaffen dies längst nicht alle Geschichten so überzeugend und traurig wie manch andere. Für mich waren es gefühlt nur insgesamt 3 von den 8 Geschichten, die mich wirklich berührt haben. Denn einige Geschichten, in diesem Band weißen wieder typische Shoujo-Merkmale auf und besitzen auch keine so düstere und traurige Atmosphäre, wie anfangs gedacht. Auch die Themen dort werden nicht immer ernst genommen, wodurch man einige Geschichten nicht unbedingt so richtig ernst nehmen kann. Auch wenn jede der einzelnen Geschichten in sich abgeschlossen sein soll, so hat man teilweise das Gefühl, dass die Geschichten, noch weiter gehen könnten, da einige einen wirklich im einem Fragezeichen zurück lassen und sich auch nicht wirklich beendet anfüllen, egal ob gutes oder schlechtes Ende. 
Nichts desto trotz bietet diese Kurzgeschichtensammlung von Mayu Sakai aber Acht ganz schöne Kurzgeschichten, zwar sind nicht alle unbedingt wirklich so ernst, wie man es vielleicht erwartet, sind aber trotz ihrer Länge auch nicht ewig in die Länge gezogen, wodurch sie auch ganz unterhaltsam sind.

Die Charaktere benehmen sich dabei auch relativ menschlich und es sind teilweise auch welche dabei, die irgendwie sympathisch sind, wodurch man sich auch etwas in die jeweiligen Charaktere, der Geschichten, hineinversetzen kann. So wirken die Charas auch nicht überzogen und man kann die Geschichten dadurch noch besser genießen. 

Zeichnerrisch, liegt Merry Bad End wieder voll und ganz im gewohnten Stil von Mayu Sakai, sodass man sich an nichts neues gewöhnen muss.

Fazit: Auch wenn man sich bei Merry Bad End ein paar Geschichten mehr gewünscht hätte, die auch wirklich ernst sind, so bieten die Acht vorhandenen Kurzgeschichten, trotzdem eine nette Abwechslung im Shoujo-Genre und greifen ein paar Themen auf, über die man selber sicher auch mal Nachgedacht hat. Dabei ist jede Geschichte, auf ihre eigene Art und Weise anders und sie müssen auch nicht immer traurig oder fröhlich sein. Für Mayu Sakai Fans, kann ich MBE nur empfehlen, ebenso dnnen die auch mal etwas anderes lesen möchten, was etwas zum Nachdenken anregt. 

~Saki
Beschreibung von Toykopop

Sonntag, 30. November 2014

Schönen 1.Advent

Konichi-wa Minna-san,
Heute feiern wir den ersten Advent, das heißt bis Weihnachten ist es nicht mehr weit. Aus gegebenen Anlass kommt heute mein versprochenes Update, nämlich ein neues Blog-Design in einem schönen Weihnachtlichen Design. Den Header ziert diesmal, unsere süße Tsumiki Miniwa aus Acchi Kocchi. Ich fand das Bild wirklich süß, wodurch ich die Idee hatte, meinen Weihnachts-Header mit ihr zu machen. Leider wird das Design nicht lange halten, da es wie gesagt eher Weihnachtlich ist, letztes Jahr hatte ich ja ein eher Winterliches, was ich auch noch länger drin hatte. Dieses wird aber nicht so lange halten, weswegen es bereits im Januar schon wieder ein neues geben wird. Was für eines, steht aber auch schon fest.

Aber mal genug, vom Design Gerede. So viel wollte ich ja eigentlich nicht schreiben, deswegen komme ich langsam zu Ende. Dieses Jahr, werde ich nur eine sehr kleine Winterpause machen, also nicht dem kompletten Dezember wie letztes Jahr. Diese wird diesmal nur vom 24.12-01.01 gehen. Also nur ca. eine Woche, damit ich schnell wieder weitermachen kann und euch dann auch von den kommenden neuen Animes berichten kann. Ich werde euch aber vorher nochmal bescheid geben, also keine Sorge. 

Nächste Woche wird es dann wieder weiter gehen mit den Reviews, da schon einige fertig sind, müssen diese nur noch gepostet werden. Wann genau kann ich aber selbst nicht sagen, da ich selbst in den Weihnachtsvorbereitungen stecke, aber ich werde mein bestes geben.

Ja, aber das wars erstmal für heute ^^
Ich wünsche euch noch einen schönen ersten Advent und einen guten Start in die neue Woche.

~Saki

Samstag, 22. November 2014

[Anime Review] Rou Kyuu Bu!

Review zu Staffel 1+2!
Titel: Rou Kyuu Bu! (SS)
Episoden: 2x12 (2 Staffeln)
Genre: Komödie, Romance, Harem, Sport
Erscheinungsjahr: Sommer 2011, Sommer 2013
Studio/Produktion: Project No. 9
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Bin im Moment etwas im Stress, deswegen dauert es etwas, bis ich etwas posten kann. Zudem arbeite ich an einem kleinen Update, dass nächstes WE kommen soll. Heute gibt es aber trotzdem eine neue Review, diesmal zu einem sehr süßen Harem-Sport-Anime.

Als Subaru Hasegawa neu an die High School kommt, möchte er dem dortigen Basketballteam beitreten. Doch dann erfährt er, dass dieses Basketballteam aufgelöst wird, da der Captain im Verdacht steht, ein Lolicon zu sein. Lange hat er jedoch nicht Zeit darüber traurig zu sein, denn kurze Zeit später wird Subaru zufällig selbst zum Trainer eines Basketballteams. Jedoch handelt es sich dabei um ein Mädchen-Team einer Grundschule.

Zugegeben RKB war ein kleiner Spontan Anime, den ich mir erst vor kurzem angesehen habe, warum ausgerechnet diesen kann ich nicht so genau sagen, mich hat wohl das Charakter Design gelockt, weil mir das so gut gefiel (empfohlen wurde er mir nicht). Aber kommen wir mal zum Anime an sich, da der Anime zwei Staffeln besitzt, werde ich diese auch in einem Reviewn, da das ganz gut geht. Zur Handlung von RKB kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, diese besteht hauptsächlich aus Alltags- und Schulsituationen, gepaart mit ein bisschen Harem. Subaru endet damit, dass er ein Gruppe von Grundschülern in Sachen Basketball etwas trainieren soll, klar das da etwas Harem vorprogrammiert ist, wenn ein Junge ganz allein unter fünf Mädels ist. Demnach ist RKB schon so ein typischer kleiner Harem, der sich aber teilweise eher auf ein Pairing Konzentriert und zwar auf Subaru und Tomoka, jedoch kommen die anderen auch nicht zu kurz was das angeht. So kann man eigentlich schon davon ausgehen, dass man bei RKB eigentlich viel Humor geliefert bekommt und das ist auch so, dieser weiß teilweise auch ganz gut zu Unterhalten, wenn auch manches schon wiederholt wird und nach einer Weile nicht mehr ganz so lustig ist, aber trotzdem kann man über das ein oder andere schon lachen. Zudem kommen in beiden Staffeln auch die ein oder andere Spannung auf, durch die stattfindenden Turniere, die wirklich gut gemacht wurden und auch mal etwas unerwartetes und ernstes bringen, sodass der Humor nicht allein im Vordergrund steht. Insgesamt sind beide Staffeln von Rou-Kyuu-Bu aber ganz nett und unterhalten sowohl mit Sport, als auch mit Alltagssituationen. 
Obwohl ich kein so großer Fan von Sport Animes bin, war RKB seit langem mal wieder einer der mir recht gut gefallen hat, auch wenn es mehr ein Slice of Life, als ein Sport Anime war.

Wenn man sich die Charaktere so betrachtet, könnte man glatt selbst zu einem Lolicon werden, so süß wie die alle sind. Aber abgesehen davon hat RKB wirklich tolle Charaktere, die man einfach nur mögen muss. Am Anfang hat man zwar nur Tomoka und ihre Freunde, aber mit der Zeit stoßen noch einige Rivalen dazu, wodurch es noch mal interessant wird, gerade in der zweiten Staffel. Nichts desto trotz sind die Charaktere aber in Ordnung und wissen durch ihren Charme zu gefallen. Mir persönlich gefiel Saki am besten.

Der Soundrack zu RKB gefiel mir eigentlich auch relativ gut. Sowohl OP und ED beider Staffeln haben beide einen tollen Text und bleiben auch ganz gut eine Weile lang im Ohr. Auch der Ost ist an sich ganz gut gelungen.

Fazit: Rou-Kyuu-Bou, gehört so zu den typischen Animes, die man sich durchaus mal zwischendrin anschauen kann und die wissen wie man Unterhalten kann.  Harems Fans kann ich den Anime guten Gewissens empfehlen, ebenso denen die auf leichte Komödien stehen, werden mit RKB sicher ihren Spaß haben.

~Saki

Sonntag, 16. November 2014

[Manga Review] Cherry Lips

Titel: Cherry Lips (OT: Kuchibiru Tameiki Sakurairo)
Mangaka: Milk Morinaga
dt. Verlag: Carlsen Manga
Bände: 2
Genre: Romance, Yuri (Shoujo Ai)
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Dieses mal gibt es mal wieder eine Manga Review, erneut wieder von einem sehr süßen Yuri Manga.

Nana ist ziemlich enttäuscht von ihrer Freundin Hitomi, dachte sie doch, dass sie nach der Mittelschule auch weiterhin gemeinsam eine High School besuchen würden. Aber jetzt ist Nanaka alleine auf der Mädchenschule Sakurakai und Hitomi - die treulose Tomate- meldet sich nicht mehr bei ihr! Dabei war Hitomi doch immer der wichtigste Mensch in ihrem Leben...

Cherry Lips gehört wiedermal zu den Yuri Mangas die mich wirklich berührt haben. Zwar schaffen das gerade die Mangas von Milk Morinaga so gut wie immer, aber es wurde mal wieder ziemlich deutlich warum ich ihre Yuri Mangas so liebe, weil sie von den Gefühlen her, einfach glaubhaft sind. Über Cherry Lips kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, denn die Serie besitzt keine richtig zusammen hängende Story, sondern besteht mehr oder wenige aus kleinen Kurzgeschichten, die teilweise in sich abgeschlossen werden. Betrifft aber nicht alle, die Hauptgeschichte um Nana und Hitomi geht in Band 2 beispielsweise über mehrere Kapitel. Trotzdem besitzt Cherry Lips aber sehr schöne Kurzgeschichten, die natürlich alle das Thema Yuri aufweisen, auf doch unterschiedliche Art und Weisen, aber dennoch wirklich sehr schön ist, sodass einem als Yuri-Fan richtig das Herz aufgeht. Jede einzelne Geschichte, ist somit in sich besonders und überzeugt dabei nicht nur in der kleinen Handlung, sondern auch mit guten Charakteren. So hat man mit Cherry Lips zwar eine kurze Serie mit 2 Bänden und vielen Kurzgeschichten, trotzdem wissen diese durch glaubwürdige Gefühle und einer schönen kleinen Handlung zu überzeugend, wodurch man den Manga gerne liest, auch wenn er kurz ist.
Cherry Lips besitzt zwar keine klare und strikte Story an die sich die Serie hält, ist aber dennoch ein sehr schöner, kleiner Yuri Manga.

Die Charaktere sind demnach auch genau so, wie man es von Milk Morinaga erwarten würde. Sie sind sympathisch und in ihren Gefühlen auch sehr leicht nach zu empfinden, sodass die Charaktere auch nicht überzogen sind. Die beiden Protagonisten Nana und Hitomi sind der Dreh und Angelpunkt in der Geschichte, auch wenn sie nicht in allen Kurzgeschichten die Hauptrolle spielen, so zeigen sie sich trotzdem auch in anderen wo sie dann nur eine Nebenrolle spielen. So ist die Rollenverteilung bei Cherry Lips eigentlich sehr abwechlungsreich.

Zum Zeichstil des Mangas, brauche ich eigentlich gar nichts mehr zu sagen, dieser ist wie immer sehr schön gemacht und spiegelt Morinaga-senseis Styl auch gut wieder.

Fazit: Cherry Lips ist ein wirklich süßer Yuri Manga, der zwar mit vielen, kleinen Kurzgeschichten daher kommt, aber dadurch auch ein bisschen Abwechslung bringt. Den Manga kann man sich zwischendrin gerne mal durchlesen, mit 2 Bänden ist er auch relativ schnell durch und gerade Yuri-Fans dürften mit Cherry Lips wieder einen sehr schönen Manga haben. Ich kann ihn wirklich sehr empfehlen.

~Saki
Beschreibung stammt vom Manga selbst

Dienstag, 11. November 2014

[Anime Review] Hanayamata

Titel: Hanayamata
Episoden: 12
Genre: Komödie, Drama
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Madhouse
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Heute gibt es die Review zu Hanayamata. Diese hier ist auch die vorerst letzte aus der Sommer Saison, wann die anderen noch kommen, weiß ich nicht, aber die, die ich schreiben wollte, habe ich somit erledigt. Damit kann ich mich auch wieder älteren widmen.

Normales Aussehen, normale Intelligenz, normale Leistungen in Kunst und Sport… normal eben. Die 14jährige Naru Sekiya ist ein völlig normales Mädchen, dessen Hang zum Träumerischen aber wohl auch der Grund dafür ist, dass sie große Bewunderung für hervorstechende „Heldinnen“ pflegt. In diese Kategorie fällt für sie gewissermaßen auch Hana, eine neue Mitschülerin, die mit ihrer extrovertierten, spontanen Art schnell auch Narus Freundin wird und sie in der Folge in die Welt des japanischen Yosakoi-Festtanzes einführt.

Hanayamata ist mal wieder ein Anime wie in einige mögen und lieben. Den in diesem Anime bekommt man eigentlich nichts neues geboten und trotzdem macht er wie vorherige Animes dieser Art irgendwie Spaß. In Hanaymata bekommt man ein bisschen Abwechslung geboten, was das Genre angeht, anfangs mag es zwar nach einer leichtherzigen Komödie aussehen, die durch einigermaßen guten Humor überzeugen kann, wenn auch nicht immer. Dazu gibt es ab und an mal ein paar kleine aber feine Dramen, die meistens eher sentimental sind und nur schwer überzeugen können, sodass man es hier nicht all zu sehr übertreiben hätten müssen. Dazu lernt man ein bisschen was, über den japanischen Yosakoi-Tanz, den die Mädchen hier am Ende auf einem Festival aufführen müssen. Der Weg bis dahin ist natürlich lang und es müssen jede Menge Vorbereitungen getroffen werden, angefangen bei der Suche nach Mitgliedern und einer Betreuerin für den Club, bis hin zur Fertigstellung des Tanzes, gibt es einiges zu sehen. Im Endeffekt entpuppt sich Hanayamata eher als kleine, kurzweilige Serie für zwischendurch, die nicht unbedingt jedem zusagen könnte. Bis auf das Yosakoi Thema bietet Hanayamata auch nichts sonderlich viel neues, den Alltag junger Schulmädchen kennt man eigentlich schon auswendig. Doch trotz all dem, besitzt Hanaymata einen gewissen Charme, wodurch man sich diesen Anime zwischendrin eigentlich ganz gut ansehen könnte, wenn man den solche Animes auch mag, in denen süße Mädchen einfach süß sind und süße Dinge tun.
Auch wenn Hanayamata von der Story her, eher durchschnittlich klingt und auch so erscheint, so dürfte er für einige eigentlich ganz unterhaltend sein, inbesondere denen, die gerne solche Animes schauen.

Die Charaktere, geben quasi dem Anime ihren Namen (durch die ersten zwei Buchstaben ihres Namens) und sorgen auch dafür das er das wird, was man eventuell erwarten würde. Zum einen wäre da die total aufgedrehte Hana, die neu an die Schule kommt und unbedingt einen Yosakoi Club gründen will. Klar das Hana hier am auffäligsten von allen ist und der Serie ein bisschen pep gibt. Naru ist eher das Gegenteil von Hana und eher ruhig und schüchtern, anfangs will sie sogar gar nichts mit Yosakoi zu tun haben. Die restlichen drei ergänzen die Gruppe eigentlich perfekt, Yaya die Tsundere, Tami die Gelassene und Machi die Ernste. Zusammen ergeben die Charaktere eine gute Gruppe, die nicht nur Charme sondern auch Sympathie besitzt.

Der Soundtrack von Hanayamata gefiel mir relativ gut, zusammen mit Gekkan Shoujo gehört er zu meinen Favoriten aus der Sommer Saison. Das Opening hat einen guten Ohrwurm Effekt den man nicht so schnell los wird, es ist aber auch wirklich schön. Das Ending hat leider nicht annähernd den gleichen Effekt wie das Opening, ist aber dennoch auch ein schöner Song.

Fazit: Hanayamata mag zwar jetzt nicht vollends überzeugen und all zu viel neues bringen, trotzdem versteht es dieser Anime, wie man kurzweilig für einigermaßen gute Unterhaltung sorgen kann. Der Humor ist zwar nicht immer besonders gut und das Drama etwas übertrieben, aber für einen kleinen Anime zwischendrin eignet sich dieser hier eigentlich ganz gut.

~Saki
Beschreibung von AniSearch

Sonntag, 2. November 2014

[Movie Review] The iDOLM@STER Movie: Kagayaki no Mukougawa e!

Titel: The iDOLM@STER Movie: Kagayaki no Mukougawa e!
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: 2014
Studio/Produktion: A-1 Pictures Inc.
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Heute gibts mal eine Pause von Reviews aus der Sommer Saison, stattdessen gibt es mal wieder eine Movie Review. Diesmal zum Idolmaster Movie, den ich schon lange herbei gesehnt habe.

Große Neuigkeiten für die Mitglieder des 765 Pro Studios! Für die 765 Pro All Stars wurde ein Konzert in einer Arena organisiert, dabei sollen sie von Back-up-Tänzern aus einer Idol-Tranings Schule unterstützt werden und die immer fröhliche Haruka Amami wurde als Anführerin der Gruppe gewählt. Alles sieht nach einem erfolgreichen Auftritt aus, doch dann überschlagen sich die schlechten Neuigkeiten. Zuerst verliert eine der Back-up-Tänzerinen und Fan von Haruka das Vertrauen und erscheint plötzlich nicht mehr zu den Proben. Dann erzählt der Produzent auch noch, dass er nach dem Konzert für ein Jahr ins Ausland gehen wird, um dort zu studieren. Und als ob das nicht schon genug wäre, so berichtet Miki, dass sie für Dreharbeiten nach Hollywood geht und Chihaya für ihr internationales Debüt ebenfalls ins Ausland geht. All diese Probleme lassen Haruka an ihrer Anführerinnen-Postition zweifeln. Nun muss sie all ihren Mut zusammennehmen und all ihre Freunde zusammentrommeln, damit sie alle noch ein letztes Mal, ein großes Konzert geben, dass ihre bisherigen übertrifft.

Der Film zur Serie "The Idolm@ster" rundet die Anime Reihe dazu vorerst mal ab und das wirklich gelungen. Bei mir war die Vorfreude auf den Film, als Fan natürlich groß und das Ergebnis dazu kann sich wirklich sehen lassen, den der Film punktet mal wieder sowohl Optisch als auch Musikalisch. Die Story zum Film ist relativ simpel gehalten, den man wollte mit 795 Pro wohl abschließen und arbeitet demnach mit dem Film auf das Ende hin. Somit arbeiten die Idols im Film auf ihr letztes gemeinsames Konzert hin, was man im Film auch sehr gut zu sehen bekommt. Dabei kommt im Film natürlich wieder das bereits bekannte und begehrte Idolmaster-Feeling auf und kann somit nicht nur mit leichtherziger Komödie punkten, sondern auch mit einem kleinen Drama in Bezug auf Haruka und ihren größten Fan. Der Humor gefiel mir eigentlich wieder recht gut, dadurch dass er aus der Serie bekannt war, war man es schon gewohnt und fand dies bezüglich wieder gewohnte Idolmaster Unterhaltung. Das Drama rund um Haruka fand ich teilweise etwas zu übertrieben, weil so richtig habe ich die Sache mit ihrem Fan nicht ganz nachvoll ziehen können (betrifft eher ihren Fan als Haruka). Ab und an fand ich das etwas zu viel und dachte manchmal, das kann nicht wahr sein. Aber egal, trotzdem war es teilweise recht gut und auch Haruka wurde damit gut fertig. Es ist aber wirklich schön mit anzusehen, wie sehr sich die Mädchen für ihr letztes Konzert freuen und auch alles dafür geben, dass dies ein Erfolg wird. So viel spoiler darf sein, der Auftritt am Ende, ist in meinen Augen auch wirklich der Beste bislang, mir gefiel er sehr.
Nichts desto trotz, bietet der Film zur Idolmaster Serie, gewohnte Unterhaltung, wenn man auch mit 2 Stunden Länge etwas Zeit haben sollte. Trotzdem ist der Film sehr gelungen.

Von den Charakteren, her gibt es eigentlich nicht viel neues zu Berichten, den es kommen die selben vor wie auch in der Serie. Allerdings gibt es schon ein paar only Movie Charaktere, wie die sogenannten Background Tänzer, auch sie besitzen wie die Hauptcharaktere einiges an Symapthie und passen in den Anime eigentlich relativ gut rein. Kana fand ich allerdings etwas nervig, weil ich ihr Problem nicht so ganz nach voll ziehen konnte, aber der Rest gefiel mir eigentlich so weit ganz gut.

Zum Soundtrack brauche ich eigentlich auch nicht viel zu sagen, denn der Movie zu Idolmaster kommt mit vielen bereits bekannten Songs daher. Sei es nun das sie mit Text gesungen werden oder auch nur als Piano Version im Hintergrund laufen, man wird den ein oder anderen Song sicher wieder erkennen. Bis auf den Insert Song des letzten Auftritts und das Ending sind keine Songs neu, aber so ist der Soundtrack zum Movie so, wie man es bereits kennt.

Fazit: Der Movie zu The iDOLM@STER ist durchweg gelungen, sodass man mit den zwei Stunden Länge, die der Film hat aufjedenfall seinen Spaß haben wird. Gerade Fans von Idolmaster dürften sich darüber freuen. Alles in allem ist der Film aber sehr unterhaltsam, genau wie es die Serie auch war. Kann ich jedem nur empfehlen, der die Serie auch gut fand. 
Damit machen Haruka und Co. erstmal Platz für die Cinderella Girls, die ab Januar im japanischen TV laufen werden (Schleichwerbung XD).

~Saki

Beschreibung von Anisearch

Dienstag, 28. Oktober 2014

[Anime Review] Ao Haru Ride

Titel: Ao Haru Ride
Episoden: 12
Genre: Drama, Romance, Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Produktion I.G
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Diesmal gibt es eine Review, zu einem sehr schönen Shoujo Anime, der mich sogar dazu verleiten hat, den Manga zu lesen.

Futaba Yoshioka wurde aufgrund ihres hübschen Aussehens, in der Mittelschule oft verachtet. Dies sorgte auch dafür, dass sie ihrem Schwarm Kou Tanaka nicht näher kam. Mit dem Wechsel auf die High School, will sich Futaba nun ändern und sich so wenig mädchenhaft benehmen wie möglich. Zunächst läuft auch alles nach Plan, aber dann begegnet sie Kou wieder. Wird sich nun doch wieder alles ändern und mit Kou zusammen kommen?

Mit Ao Haru Ride, bekommt man seit langem mal wieder eine Adaption eines Shoujo-Mangas geboten, der mal nicht nur auf kitsch oder dem üblichen Shoujo Shema aufgebaut ist. Vielmehr ist AHR ein Drama, das weiß, wie mann die Situationen in denen sich die Figuren befinden, glaubhaft und realtistisch darstellen kann ohne den Sinn dahinter zu verlieren. Dabei greift man hier viele verschiedene Themen auf und bleibt allgemein nicht nur bei Romance und der Beziehung zwischen Futaba und Kou hängen, sondern greift auch andere Themen auf, wie Freundschaft oder auch die Probleme mit Familienmitgliedern. So bietet Ao Haru Ride auch einiges an Abwechslung, was die Themen angeht, sodass man nicht gezwungen ist, ständig nur einen Fokus auf die beiden Protagonisten zu haben. Zwar steht das Thema "Liebe" hier deutlich im Vordergrund, aber es wird wie gesagt mit vielen anderen Themen gewechselt. Das Drama, dass durch die vielen Situationen dabei entsteht, bleibt realistisch und glaubhaft, sodass man selbst als Zuschauer das ganze auch noch Nachvollziehen kann, ohne das man sich nachher fragen muss, was das zu bedeuten hat. So kann man Ao Haru Ride von anfang an genießen und wird dabei meistens nicht enttäuscht und kann sich mit der Geschichte gut auseinandersetzten.
Ao Haru Ride ist sogesehen eigentlich ein Muss für jeden Shoujo-Fan, denn die Story ist wirklich sehr warmherzig und verständnisvoll.

Auch von den Charakteren her, ist AHR gut umgesetzt worden. Die beiden Hauptfiguren, Futaba und Kou sind sehr sympathisch und passen allgemein ganz gut zusammen. Auch ihre Handlungen sind teilweise sehr gut nach zu empfindet, sodass sie sich eigentlich recht menschlich verhalten und so dem Zuschauer nochmal die Realistischen Aspekte wiederlegen. Auch die restlichen Charaktere spiegeln dies wieder und ergänzen den Anime eigentlich so ziemlich ab, auch sie haben Sympathie und sind recht angenehm, sodass einem die Charaktere nicht gleich nach nur wenigen Folgen auf die Nerven gehen, wie es bei einigen Shoujo-Animes /Mangas der Fall ist.

Der Soundtrack ist eigentlich auch sehr schön Das Opening hat wirklich eine schöne Melodie und auch der Text passt sehr gut dazu. Das Ending ist ein bisschen ruhiger, als das OP, aber auch das ist genau wie das Opening sehr schön.

Fazit: Ao Haru Ride gehört schon mit zu den besten Shoujo-Animes, aus diesem Jahr und schafft es dabei die Geschichte wirklich glaubhaft zu erzählen, sodass das Zuschauen richtig angenehm ist und man gerne bis zum Ende dran bleibt um zu sehen, wie sich das ganze Entwickelt. Ich kann Ao Haru Ride getrost jedem Shoujo Fan ans Herz legen, denn er ist wirklich sehr schön gemacht, genau wie der Manga auch.

~Saki

Mittwoch, 22. Oktober 2014

[Anime Review] Seirei Tsukai no Blade Dance

Titel: Seirei Tsukai no Blade Dance
Episoden: 12
Genre: Komödie, Action, Romance, Harem
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: TNK
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Obwohl erst fürs WE geplant, gibt es doch schon heute eine neue Review, diesmal zu Blade Dance.

Nur Mädchen, deren Gefühle rein sind, ist es gestattet mit Spirits einen Pakt zu schließen. An der Areishia Spirit Academy, werden Mädchen aus Noblem Hause, in Eliteklassen eingeteilt  und wollen so zum Spirit Elementaler werden. Der Junge Kamito trifft zufällig auf Claire, als diese gerade ein Bad nimmt, dabei geraten die beiden aber in Gefahr und Kamito schließt ausversehen mit einem Spirit einen Pakt, obwohl dies eigentlich Claire tun wollte. Nun ist Kamito zu dem geworden, was für diese Welt eigentlich unmöglich schien - ein Mänlicher Elementaler.

Von Blade Dance habe ich anfangs eigentlich nicht sonderlich viel erwartet, zwar waren die Trailer und auch die Story klangen ziemlich gut, aber aufgrund des Harem und Ecchi Tags, konnte ich mir schon gut Vorstellen, dass Blade Dance einer dieser üblichen Harems wird. Das war es auch wirklich, aber Blade Dance bot auch einiges anderes, was mir persönlich schon ein Stück weit gefiel. Natürlich ist der Harem und Ecchi Faktor der Serie sehr hoch, was es auch sein muss, immerhin ist Kamito der einzige Kerl unter einem haufen Mädels die alle irgendwie auf ihn stehen (besonders Claire), da ist Eifersucht und ein paar Ausraster vorprogrammiert. Dieses ganze Drum herum sorgt dann natürlich auch für so einige lustige Momente, sodass der Humor von Blade Dance eigentlich ganz nett ist und auch unterhaltsam, aber auch nur wenn es den Geschmack trifft. Leider wiederholen sich einige Gags auch relativ oft, wodurch schon manchmal die Luft auch raus ist und man den selben Witz nach ein paar mal einfach nur noch nervig findet. Aber Blade Dance besitzt nicht nur Humor, sondern auch ein paar ernste Momente, die besonders dann aufkommen, wenn es um Kämpfe geht. Dadurch kann die Serie nicht nur mit Humor, sondern auch mit etwas Action punkten, die ich teilweise auch sogar gut fand und die mich gefeselt hat. Auch auf das ein oder andere unerwartete kann man Blade Dance erwarten, wobei dies nicht immer der Fall ist und man es oft schon vorher kommen sieht, aber das ein oder andere ist schon noch dabei.
Nichts desto trotz, gefiel mir Blade Dance eigentlich ganz gut, es war zwar nicht besonders spektakulär, aber der Humor und auch die Action, gefielen mir teilweise ganz gut.

Die Charaktere von Blade Dance, wissen eigentlich auch zu gefallen. Einige gehen einem schon nach einer Weile bisschen auf die Nerven mit ihre Getue, aber trotzdem besitzen einige doch an Sympathie, wodurch man sie einfach nur mögen muss. Mein Persönlicher Favorit war Ellis, weil sie mir nicht ganz nervig war, wie beispielsweise die Tsundere Claire, zudem hatte sie ihren eigenen Charme und war nicht so extrem hinter Kamito her. Aber so gesehen sind die Charas eigentlich in Ordnung und auch eher typisch für Harems was ihr Verhalten und ihre Entwicklung angeht.

Vom Soundtrack her gefiel mir Blade Dance auch einigermaßen gut. Das Opening gefiel mir zwar besser als das Ending, aber trotzdem ist beides irgendwie gelungen, sodass man es sich auch ganz gut anhören kann. Der Ost ist demnach auch relativ gut.

Fazit: Seirei Tsukai no Blade Dance ist eigentlich ein typischer Harem mit den typischen Charakteren dazu, aber trotzdem weiß der Anime zu Unterhalten, sodass man mit dieser Serie auch seinen Spaß haben kann. Da das genannte Blade Dance bislang noch nicht stattfand kann man sogar auf eine zweite Staffel hoffen, falls diese noch kommen sollte. Ansonsten kann ich Blade Dance eigentlich nur empfehlen, besonders Harem Fans, sollte er gefallen.

~Saki

Sonntag, 19. Oktober 2014

[Anime Review] Futsuu no Joshikousei ga [Locodol] Yattemita.

Titel: Futsuu no Joshikousei ga [Locodol] Yattemita.
Episoden: 12 + OVA
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: feel.
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Nanako Usami ist eigentlich eine ganz normale High-School Schülerin, doch weil ihr Onkel sie ausgetrickst hat, befindet sie sich plötzlich im Idol-Business wieder und wird das erste Idol ihrer Stadt. Damit sie nicht so allein ist, bekommt sie zur Unterstützung die ein Jahr ältere Yukari Kohinata zur Seite, die wie die perfekte Wahl dafür ist und in allem perfekt zu sein scheint. Zusammen gehen sie nun zu Interviews, tretten im Fernsehen auf und geben Konzerte. Doch auch wenn dieses Leben sehr aufregend klingt, so ist dies längst nicht so glamorös wie es klingt, denn die beiden werden mit einem Gehalt bezahlt, was von lokalen Steuerzahlern gestellt wird.

Ganz ehrlich, Locodol hat mich überrascht und enttäuscht zugleich. Normalerweise, bin ich ja ein Fan von Animes, in denen es um Idols geht, Locodol hat mir hier mal eine andere Art von Idols gezeigt, die irgendwie anders sind, Locodols eben (Kurzform für Local Idol). Doch leider entpuppte sich die Serie immer weniger zu einem Idol Anime, sondern mehr um ein Anime über Freundschaft und Alltag gepaart mit etwas Idol Business. Von der Handlung her, mag es zwar wie ein einfacher Idol-Anime klingen, das auch die ersten paar Folgen gut klappt, aber dann schnell eine andere Richtung einschlägt und mehr zur Alltagskomödie wird. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich finde Locodol keineswegs schlecht, aber dadurch dass man mehr auf Freundschaft baut, als auf Idols finde ich doch etwas enttäuschend. Aber lassen wir diese Kamelen mal weg und konzentrieren uns mal auf das positive des Animes. Denn ich kann schon sagen, dass Locodol definitiv sehr unterhaltsam ist, denn gerade am Anfang ist es interessant zu sehen, wie zwei Mädels ihre Stadt die kaum jemand kennt zu Promoten und dabei sogar nach und nach immer mehr Unterstützung erhalten, durch ein Maskotchen und eine Beraterin bsplw. Dabei kommt man zwar nach und nach vom eigentlichen Thema etwas ab, es bleibt aber dennoch unterhaltsam. So ist der Humor hier auch garantiert, zwar wiederholt sich der ein oder andere Witz des öfteren, aber es bleibt dennoch durchgängig lustig und so bietet Locodol eigentlich sehr gute Unterhaltung.
Auch wenn die Story eher Durchschnittlich ist und man vom Thema Idol abweicht, so kann man sich, wenn man will dennoch Locodol ansehen, denn Unterhalten wird man garantiert.

Von den Charakteren her, ist Locodol auch eher Durchschnittlich. Die beiden Hauptfiguren, sind zwar sympathisch, aber mehr auch nicht. Nanako ist schon ein ziemlich normales Mädchen, dass anfangs mit seiner neuen Aufgabe überfordert ist, in Yurika aber ein neue und zuverlässige Freundin findet. Yurika hingegen ist das genaue Gegenteil von Nanako, sie kommt mit ihrem neuen Job gut klar und ist auch nicht wie Nanako schüchtern auf der Bühne, sondern schafft alles ohne Probleme. Dann wären da auch noch Yui und Mirai, die erst mit der Zeit hin zu stoßen und für das Maskottchen Uogoroko-kun verantwortlich sind (Kostüm). Aber auch die beiden sind nicht anders als Nanako und Yurika, durchschnittlich. Trotzdem kann man sich aber mit den Charakteren gut anfreunden und sie wirken auch nicht ganz so nervig, wie man es vielleicht erwarten würde. 

Der Soundtrack von Locodol hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Das Opening hat eine schöne Melodie und auch einen guten Text, der sogar für den ein oder anderen Ohrwurm sorgen kann (kam bei mir aber leider nicht zustande). Das ED ist aber genau wie das Opening auch echt schön und man hört sichs gerne an. Natürlich gibt es aber auch, wie für Idol Animes üblich auch noch Insert Songs, aber leider etwas wenig, da man leider oft nur dasselbe hört, aber dennoch besitzt Locodol einen guten Soundtrack.

Fazit: Auch wenn Locodol nicht gerade ein toller Idol-Anime ist und auch allgemein sich eher mit Freundschaft beschafft, so bietet Locodol doch gute Unterhaltung, die für zwischendrin sicher gut geeignet ist. Allerdings sollte man von Locodol nicht allzuviel erwarten und gerade auch kein Idol-Feeling erwarten, denn das fehlt bei Locodol. Nichts desto trotz, kann ich Locodol als kleinen Anime für zwischendrin durchaus empfehlen.

~Saki

Dienstag, 14. Oktober 2014

[Anime Review] Gekkan Shoujo Nozaki-kun

Titel: Gekkan Shoujo Nozaki-kun
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romance
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Doga Kobo
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Heute gibt es eine Review zu "Gekkan Shoujo Nozaki-kun", der mit Abstand lustigste Anime der Sommer Saison.

High School Schülerin Chiyo Sakura ist schon lange in ihren Mitschüler Umetarou Nozaki verliebt. Als sie ihm ihre Liebe gestehen will, hält dieser sie für einen Fan und drückt ihr ein Autogramm in die Hand. Chiyo sagt zu ihm, dass sie für immer bei ihm sein will und wird kurzerhand zu ihm nach Hause eingeladen, wo sie Nozaki bei seinenen Zeichnung helfen soll. Kurz darauf stellt Chiyo mit entsetzen fest, dass Nozaki ein bekannter Mangaka (Sakiko Yumeno) ist. Auf diese Weise kommt Chiyo die Idee und sie wird Nozakis Assistentin, damit sie im Näher kommen kann.

Es ist schon eine Weile her, seit ich einen Anime wie Gekkan Shoujo Nozaki-kun gesehen habe, der mich so herrlich amüsiert hat, wie dieser hier. Gekkan Shoujo überzeugt vorallem durch seinen Humor, der wirklich gut umgesetzt und dargestellt wurde, sodass er den Zuschauer durchgehend unterhalten kann ohne das hier Langeweile aufkommen kann. Auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere Witz mal eine Wiederholung findet, läuft auch Gekkan Shoujo hinaus, aber kann dies wieder enttschädigen, da dieser mal in einer anderen Form auftaucht. Nichts desto trotz darf man ihn zu den besseren Komödien Animes zählen, die es schaffen einen Zuschauer köstlich zu amüsieren und das auch auf die Dauer. Zur Handlung kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, diese spiegelt sich hauptsächlich durch Alltägliche Szenen aus dem Schul- Privatleben bis hin zur Arbeit eines Mangakas wieder. Dabei bleibt man natürlich auf der Comedy-Schiene und gestaltet dies dementsprechend lustig und so wird beispielsweise eine harmlose Erkältung zu einem lustigen Ereignis. Dabei darf ein wenig Romantik natürlich auch nicht fehlen, diese wird zwar nicht ganz so dargestellt wie man es anfangs vielleicht noch erwarten würde, aber es macht Spaß dabei zu zu sehen, wie Chiyo, die Protagonistin versucht ihrem Schwarm näher zu kommen, das witzige dabei ist natürlich, dass ihr Schwarm dies nicht schnallt. 
Trotzdem gehört Gekkan Shoujo Nozaki-kun zu den besseren Komödien aus dieser Saison, die wissen wie man den Zuschauer sehr gut unterhalten kann und das auch weitgehend halten kann, sodass man einfach Amüsiert zuschauen kann ohne auch nur ein bisschen Langeweile zu verspüren.

Die Charaktere des Animes passen sogesehen sehr gut zum Gesamtbild. Jeder von ihnen besitzt seinen eigenen, kleinen Charme, wodurch sie auch einiges an Sympathie besitzen. Die beiden Protagonisten ergänzen sich eigentlich auch ganz gut. Chiyo ist ein liebes und sehr ehrgeiziges Mädchen und Nozaki ist eher das Gegenteil, denn er hat eigentlich nur seinen Manga im Kopf und bemerkt nicht, dass Chiyo auf ihn steht. Doch irgendwie muss man die Charaktere mögen, den sie besitzen wie gesagt sehr viel Charme.

Der Soundtrack von Gekkan Shoujo gehört meiner Meinung nach auch zu den Besten dieser Saison. Denn sowohl Opening als auch Ending, haben irgendwie einen Ohrwurm Faktor und lassen sich sehr gut auf Dauer hören. Mir gefiel beides wirklich sehr, sodass ich die Full Version beider kaum abwarten konnte um diese zu hören. Wirklich klasse!

Fazit: Gekkan Shoujo Nozaki-kun, ist meiner Meinung nach, einer der besten Komödien aus dieser Saison, der weiß wie man einen Zuschauer mit gutem Humor unterhalten kann ohne  dass man sich auf die Dauer langweilt. Ich kann Gekkan Shoujo eigentlich sehr empfehlen, wer auf gute Komödien steht, der wird mit diesem hier auch viel Spaß haben.

~Saki

Donnerstag, 9. Oktober 2014

[Anime Review] Glasslip

Titel: Glasslip
Episoden: 13
Genre: Romance, Drama, Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: P.A Works
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So, Zeit mit den nächsten Reviews anzufangen. Diesmal geht es mit den Sommer Animes weiter, genauer gesagt mit Glasslip der auch etwas Sommer Atmosphäre hatte, doch leider nicht so wirklich punkten konnte, warum erfährt ihr jetzt.

Fukami Touko, wohnt mit ihrer Familie, die eine Glasbläserei besitzt in einer kleinen Stadt am Meer. Doch sie verbringt die meiste Zeit mit ihren Freunden, in einem Café.In den Sommerferien, lernen sie den Ausstauschschüler Okikura Kakeru kennen, dieser behauptet, dass er seltsame Stimmen aus der Zukunft hören kann und die ihn auch nach Tokyo geführt hätte. So beginnt für diese Kinder ihr letzter, gemeinsamer Sommer in der High School, voller Gelächter und Hoffnungen, der aber auch einiges unerwartets bringt.

Die Erwartungen an Glasslip waren hoch, vielleicht etwas zu hoch, wenn man bedenkt das dieser ziemlich enttäuschend war. Wo soll man da nur anfangen? Anfangs klang Glasslip noch nach einen ganz interessanten und netten Romance Anime, der bisherigen Werken des Studios P.A Works gleichkommt, nachdem vor allem Nagi no Asukara bei vielen gepunktet hat, so lässt dies bei Glasslip ziemlich zu wünschen übrig und man muss sich des öfteren fragen, was sich die Macher dabei gedacht haben. Es ist im Grunde genommen, ein ziemliches Durcheinander was Glasslip uns da bieten will und schafft es dabei auch nicht wirklich glaubwürdig zu bleiben oder sich daran fest zu halten. Meiner Meinung nach, hätte man sich manches auch sparen können. Die Zukunftsvisionen beispielsweise sind vollkommen unnötig gewessen, denn der Zuschauer ist damit ziemlich überfordert und wird teilweise nur schwer daraus schlau, da einige Erklärungen dieses bezüglich ausgelassen werden, sodass man selbst mit fraglichem Gesicht zurück bleiben muss. Das Drama in Glasslip ist letzendlich auch nichts besonderes und eher typisch für Werke des Studios, allerdings muss ich sagen, dass es mir bei Glasslip nicht ganz so gefiel wie in anderes Animes, aber ich nehme mal an, dass liegt an der ganzen Atmosphäre des Animes und an den Charakteren selbst. Ab und an bietet Glasslip auch ein bisschen Romance aber leider etwas zu wenig und auch nicht so wie man es gerne hätte oder wie es im letzten Werk NagiAsu der Fall war. Wirklich positive Aspekte in Glasslip zu finden, ist wirklich schwierig, den diese sind rar und machen den Anime auch nicht unbedingt besser.
Nichts desto trotz ist Glasslip von der Handlung her eher enttäuschend und schafft es nur schwer wirklich überzeugend zu sein, sondern ist eher verwirrend und oft auch langweilig.


Zu den Charakteren kann man eigentlich auch nicht sonderlich viel positives sagen, denn diese sind wie die Handlung selbst auch einfach nur langweilig und schwach. Hinzu kommt auch noch, dass sie sich zum Ende hin auch kaum entwickeln, wodurch auch die Sympathie der Charaktere verloren geht. Zu Beginn mögen sie das zwar noch sein, aber dies nimmt schnell ab und man kann die Charaktere nur teilweise wirklich in ihren Handlungen verstehen. Touko ist als weibliche Protagonistin eher etwas nervig, zwar nicht so extrem, aber sie kommt halt wie das typische unschuldige Mädchen rüber. Kakeru dagegen, kann ich kaum einordnen, denn er geht einem mehr auf die Nerven als Touko. Die restlichen sind da leider auch nicht anders, ebenfalls schwach, langweilig und ohne jegliche Charakterentwicklung.

Um Abseits von Story und Charakteren auch mal etwas positives zu nennen, so besitzt Glasslip sehr schöne Animationen und einen schönen Soundtrack. Die Animationen sind wirklich schön, genauso wie sie es auch schon in NagiAsu waren, dadurch sind diese auch noch ein richtiger Augenschmauß. Auch der Soundtrack ist nicht schlecht gemacht und überzeugt durch schöne Klavierstücke, die an der passenden Stelle auftauchen. Opening und Ending sind auch ganz nett und lassen sich gut zwischendrin anhören.

Fazit: Nach Nagi no Asukara, ist Glasslip einfach nur eine herbe Enttäschung gewesen, die man sich auch hätte sparen können. Die Handlung ist teilweise sehr verwirrend und unklar, die Charaktere ziemlich langweilig in ihrer Haltung. Dabei weiß man das P.A Works eigentlich gute Animes machen kann, da kann man nur hoffen das dies ein Ausrutscher war und der nächste Anime im Herbst dann besser wird (wobei dieser ein anderes Konzept hat).
Ich persönlich, kann Glasslip nur bedinkt empfehlen, da würde ich euch lieber nochmal NagiAsu ans Herz legen, statt diesen hier. Falls ihr ihn euch aber doch ansehen wollt, erwartet lieber nicht zu viel und habt viel Durchhaltevermögen.

~Saki

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Anime Saison: Herbst 2014

Hey Leute,
Es ist mal wieder so weit, die neue Saison steht vor der Tür, bereits diese Woche starten die ersten neuen Animes. Aus diesem Anlass erstrahlt mein Blog, auch in einem schönen Herbst Design. Bevor ich aber jetzt genauer auf die Herbst Saison eingehe, blicken wir mal nochmal kurz auf den Sommer zurück, denn was hier anfangs noch nach vielen Highlights aussah, entpuppte sich schnell als Fehler.

Aber fangen wir mal nochmal ganz von vorne an. Ihr erinnert euch sicherlich, dass ich euch für die Sommer Saison schon einige Highlights aufgezählt hatte, die ich und auch viele andere als so eingestuft hatten (halt von dem was es bisher sah). Tja leider hatte bei vielen Animes der Ersteindruck getäuscht und zwar gewaltig. Ich selbst habe zwar nicht viel der vorher genannten Highlights gesehen, aber von denen die ich nicht gesehen habe, habe ich leider doch so einiges gehört. Ich will jetzt gar nicht groß aufzählen, welche Animes enttäuscht haben, einige kann ich ja selbst gar nicht beurteilen, da ich diese wie gesagt nicht gesehen habe, von denen die ich gesehen habe, werde ich mich dann entsprechend in meinen Reviews dazu äußern. Allgemein hatten mich persönlich nur wenige meiner gesehenen Animes enttäuscht, womit ein paar Animes eigentlich ganz nett waren und gut unterhalten haben, aber wie gesagt dazu dann später mehr.

Aber vergessen wir jetzt mal die Sommer Saison und kommen zur Herbst Saison, die jetzt viel wichtiger ist.


Tja, irgendwie weiß ich gerade nicht, was ich Großartig zur bevorstehenden Herbst Saison sagen soll. Ich muss aber schon sagen, diesmal habe ich persönlich lange gebraucht, um mir Gedanken über diese Saison zu machen, denn normalerweise fange ich damit meistens schon an, wenn die neue Saison gerade erst gestartet hat, um dann später nicht gleich alles Knall auf Fall zu machen und nicht hinter her zu kommen. Aber jetzt auch egal, diesmal ging es aufgrund von Zeitmangel nicht, bzw. hatte es immer verdrängt und was anderes gemacht. Die Herbst Saison ist im Überblick eigentlich gar nicht mal so schlecht, es gibt wirklich einige sehr interessante Titel, in die man zumindest mal ein Auge werfen sollte und zumindest mal ein bis zwei Folgen sehen, so sehe ich das zumindest, obs sich das anschauen dann letzendlich lohnt wird sich ja dann zeigen, oder nicht? Natürlich wartet die Herbst Saison wieder mit einigen Fortsetzungen, zum einen natürlich die beiden mit Cliffhanger versehenen Serien Chaika und Wixoss, worauf schon viele sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten. Für Aikatsu Fans geht auch dieser Franchise in die nächste Runde, schaue ich selbst zwar auch, aber eher nur zwischendrin, wenn mir langweilig ist (meistens Sonntag Nachmittag XD). Auch wenn es keine Fortsetzung ist, aber von Fans wird er schon sehnsüchtig erwartet, dass Remake zur Fate/Stay Night UBW Route, die Trailer sahen ja schon viel versprechend aus, weswegen die Vorfreude darauf auch groß ist. Dazu gibt es noch ein kleines Highlight (zwar nicht ganz wegen des Animes), denn mit Sora no Method startet ein neues Animationsstudio seine Arbeit. Aber auch an anderen neuen Serien, gibt es wieder einiges, sodass sicher für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte und ich bin mir sicher ihr werdet auch etwas finden, zum anschauen. 

Meine Liste ist diesmal ziemlich lang, wobei ich bei weitem noch nicht 100%ig sicher bin, ob ich wirklich alle schaue, aber das bleibt abzuwarten, da meistens die ersten 1-2 Folgen ausschlaggebend sind, aber die Mehrheit meiner vorgenommen Serien werden ich sicher bis zum Ende schauen. 

Meine Liste
Selector Spread Wixoss
Hitsugi no Chaika: Avenging Battle
Fate/Stay Night UBW
Sora no Method
Akatsuki no Yona
Amagi Brilliant Park
Inou Battle wa Nichijou-kei no Naka de
Ookami Shoujo to Kuro Ouji
Shirobako
Girlfriend (Kari)
Daitoshokan no Hitsujikai
Denki-gai no Hon'ya-san
Gugure! Kokkuri-san
Ore, Twintails ni Narimasu.
Sanzoku no Musume Ronja
Shigatsu wa Kimi no Uso
Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru
Ushinawareta Mirai o Motomete

Bei einigen, bin ich mir wie gesagt noch nicht ganz sicher, ob ich sie schauen werde, zwar sind die Trailer ganz in Ordnung, aber bislang bin ich noch nicht vollends überzeugt, weswegen ich da doch erstmal in 1-2 Folgen reinschauen werde. Auf einige Serien freue ich mich schon sehr, wie zum Beispiel Sora no Method, gerade weil hier mal ein neues Studio seine Finger im Spiel hat, bin ich gespannt, wie sie mit Animationen und so weiter umgehen, der Anime an sich interessiert mich auch schon sehr und zählt zu den Serien auf die ich mich am meisten Freue. Es gibt aber noch so ein paar andere Serien auf die ich mich Freue, werde sie aber jetzt nicht alle aufzählen, ich will mal nur hoffen, dass keine all zu großen Flops dabei sind. 
Wie sieht es denn bei euch so aus, worauf freut ihr euch am meisten?

Mit den Reviews zu Sommer Saison, werde ich erst nächste Woche beginnen, wann genau kann ich noch nicht sagen. Aber noch als kleine Information, die Review zu Prisma Illya 2wei wird erstmal auf sich warten lassen, da ich warten werde bis nächstes Jahr der zweite Teil gelaufen ist, damit der Anime komplett gereviewt wird und nicht in zwei Teilen. Demnach gibt es die erst nächstes Jahr, da er ja logisch gesehen, noch nicht zuende ist. 

~Saki

Anime Chart made by neregate.com

Dienstag, 23. September 2014

[Anime Review] CLANNAD

Titel: CLANNAD
Episoden: 23
Genre: Drama, Komödie, Romance
Erscheinungsjahr: Herbst 2007
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Heute gibt es, anlässlig der deutschen Ankündigung die Review zu CLANNAD, wollte ich zwar schon früher machen, habe es aber irgendwie verdrängt, naja egal.

Tomoya ist die Schule und alles drum herum eigentlich total egal, seine Mitschüler hält er eher für nervig und redet kaum mit ihnen. Darum hat er auch kaum Freunde. Doch Tomoya macht das eigentlich gar nichts aus, er lebt sein Leben, wie er es will. Als er eines Tages, das Mädchen Nagisa Furukawa trifft, hält er sie für sehr tollpatschig, doch die beiden verbindet mehr als er zuerst glaubt, denn Nagisa hat ebenfalls keine Freunde. Die beiden kommen sich immer näher und lernen nicht nur sich selbst sondern auch andere Mädchen kennen.

Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass CLANNAD zu den wohl beliebsten Drama Anime zählt und das auch nicht ohne Grund, denn er ist wirklich sehr emotional. Was mich angeht, ich hatte anfangs lange überlegt ob ich mir den Anime anschauen soll, aber nachdem er mir dauernd empfohlen wurde, musste er damals dann doch mal angesehen werden und ich habe es nicht bereut. Wenn man sich die Story von CLANNAD durchliest, kommt man ehrlich gesagt nicht wirklich darauf, dass dahinter eine so emotinale Geschichte steckt, die einen manchmal so sehr berühren kann, dass man hier und da wirklich wie ein Wasserfall losheulen muss (war zumindest bei mir). Nicht alle Animes, verstehen es, Drama glaubwürdig und gut darzustellen, aber bei CLANNAD hat man wirklich das Gefühl, dass man weiß, wie man genau das schaffen kann und das macht die Serie dann auch wieder sehr emotinal. Also kann man durchaus sagen, was Gefühle angeht, so gehört CLANNAD defintiv zu den besten Dramen. Natürlich gibt es auch etwas Romantik in CLANNAD, diese ist teilweise auch sehr gut, vorallem zwischen Nagisa und Tomoya entwickelt sich langsam etwas ernstes. Aber auch andere Charaktere haben ihre Romance Momente. Zwischendrin darf natürlich auch etwas Humor nicht fehlen, auch hier bietet die Serie einiges und schafft dies auch immer an den richtigen Stellen, sodass es nicht fehl am Platz wirkt oder das Drama zerstört. 
So viel dazu, aber es ist nicht gelogen, dass CLANNAD der emotionalste Drama Anime ist, bei dem die Begeisterung nach wie vor hoch ist. Nicht ohne Grund zähle ich ihn auch zu meinen Liebsten Animes. 

Die Charaktere des Animes, machen das Gesamtbild nochmal perfekt, denn diese sind wirklich traumhaft. Sie besitzen nicht nur einiges an Symapthie, sie sind auch was ihre Handlungen angeht, sehr glaubhaft und verhalten sich auch dementsprechend so. Es fällt einem so auch relativ leicht, seinen Favoriten zu finden, wobei es bei einigen Schade ist, dass sie nicht so oft vorkommen, obwohl man sie so mag, aber dadurch dass CLANNAD so viele tolle Charaktere besitzt, entschädet sich das ganze wieder. Die Charaktere muss man einfach mögen.

Der Soundtrack zu CLANNAD kann sich ebenfalls sehen bzw. hören lassen. Das Opening ist wirklich ein wahrer Ohrenschmaus und lässt sich sehr gut rauf und runter hören. Obwohl es schon recht lange her ist, dass ich CLANNAD gesehen habe, höre ich das OP noch heute sehr gerne. Aber auch das Ending mit "Dango Daikazoku" ist total schön und lässt sich super zwischendrin hören, vorallem ist es süß gestalltet mit den viel Dangos. Um den Ost nicht zu vergessen, dieser gefiel mir auch sehr und passt zum Anime wirklich gut.

Fazit: CLANNAD gehört wahrhaftig zu den besten Dramen im Anime Genre und das obwohl er schon etwas älter ist, er bislang hier keine Ablöse gefunden hat, zumindest was meine Meinung betrifft. Mit CLANNAD bekommt man einen sehr traurigen Anime geboten, obwohl man das anfangs nicht glauben will (entwickelt sich auch erst etwas später). Trotzdem ist er eine der besten Dramen und gehört wie gesagt nicht ohne Grund zu meinen Liebsten Animes. Solltet ihr ihn noch nicht gesehen haben, solltet ihr es nachhollen, denn CLANNAD hat es verdient. 
Ich persönlich freue mich sogar sehr, dass nach all den Jahren endlich ein DE Release für CLANNAD kommt (ab Nov. bei Film Confect). Dieser Anime hat es verdient und ich freue mich schon aufs rewatchen (wollte ich sowieso tun).

~Saki

PS.: Diese Review enthält erstmal nur Staffel 1, die zu Staffel 2 wird demnächst noch kommen, wollte erstmal nur die erste machen.

Mittwoch, 17. September 2014

[Anime Review] Fate/Zero

Titel: Fate/Zero
Episoden: 25 (in 2 Staffeln aufgeteilt)
Genre: Action, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2011 + Frühjahr 2012
Studio/Produktion: ufotable
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Heute gibt es eine Review zu Fate/Zero, ein Anime den ich viel zu lange vor mir her geschoben habe, aus welchem Grund auch immer (weiß es selber nicht).

Fate/Zero spielt 10 Jahre vor Fate/Stay Night und behandelt den vierten Gralskrieg. In diesem Krieg in Fuyuki stehen sich sieben Meistermagier gegenüber, die alle nach der Macht des Grals streben und die sieben Geister des Krieges beschwören können, die sie dann in einem Kampf gegeneinander kämpfen lassen, um den heiligen Gral.

Lange hab ich die Fate Reihe vor mir hergeschoben gehabt, ich weiß selber nicht warum, da er mir schon so oft empfohlen wurde, aber durch die Animax Austrahlung hatte ich mir endlich ein Herz gefasst und habe es bislang nicht bereut, bin sogar zum Fan der Serie geworden. Ich muss schon sagen, ich verstehe jetzt sehr gut warum die Fate Reihe so eine Große Fangemeinde hat, denn der Anime ist wirklich recht gut. Aber fangen wir mal bei der Story an. Diese ist wirklich sehr gut gemacht, allein schon wen man sich die Beschreibung durchliest bekommt man eigentlich schon Lust darauf, sich das ganze anzusehen.Eins kann man bei Fate/Zero wirklich erwarten und das ist Spannung und Action, denn das bietet die Serie wirklich von Anfang bis Ende und das auch nicht zu knapp. Da bleibt einem selbst manchmal der Atem stehen. Meiner Meinung nach, besitzt Fate/Zero auch viele unerwartete Momente, ich zumindest war bei vielen Dingen relativ überrascht, weil ich diese oft nicht kommen sah. Ich weiß nicht wie es bei anderen ist, aber mir erging es immer so, weswegen ich Fate/Zero auch irgendwie gesuchtet habe und dadurch auch Fate/Stay Night den Vorgänger danach gesehen habe (man brauchte für Fate/Zero zum Glück SN nicht zu kennen). 
Mich hat Fate/Zero wirklich sehr gefesselt und die Story war wirklich auch richtig spannend und die Action bzw. die Kämpfe im Anime haben mir auch relativ gut gefallen.

Wer Fate/Zero kennt, dem brauche ich wohl nichts über die Charaktere zu erzählen, aber auch wenn man die Fate Saga nicht kennt, so hat man sicher schon Namen wie Saber oder Archer bzw. Gilgamesh gehört, oder? Jedenfalls gefielen mir die Charas in Fate/Zero eigentlich teilweise ganz gut, auch wenn es manche gab, deren Gründe ich nicht so wirklich nach voll ziehen konnte und ich diese entsprechend auch nicht wirklich mochte. Die Servants gefielen mir dagegen überwiegend eigentlich alle, besonders Saber hatte es mir angetan, ich kann verstehen, warum sie so viele mögen, mir gehts da nicht anders. Aber ansonsten sind die Charaktere von Fate/Zero aber richtig klasse und wissen zu überzeugen.

Vom Soundtrack zu Fate/Zero, kann ich eigentlich nur sagen: Super! Der Anime besitzt wirklich einen sehr guten Soundtrack, bei dem nicht nur Openings und Endings überzeugen, sondern auch der Ost, der einige sehr gute Stücke dabei hat. Mir gefiel er wirklich sehr und höre mir ihn immer wieder gerne an.

Fazit: Icch bereue es irgendwie, dass ich solange gebraucht habe, um Fate/Zero (beziehe mich jetzt mal nur darauf) zu sehen, denn wie gesagt hat mich FZ wirklich sehr überrascht und gefiel mir überwiegend auch sehr gut, auch wenn es teilweise schon Stellen gab, die mir nicht gefielen, ist aber eher Nebensache. Fate/Zero ist wirklich ein sehr gelungener Anime, den ich ebenfalls herzens weiter empfehlen kann, man sollte sich dies nicht entgehen lassen. 

~Saki

Samstag, 13. September 2014

[Anime Review] Little Busters! EX

Titel: Little Busters! EX
Episoden: 8
Genre: Drama, Komödie, Mystery, Romance
Erscheinungsjahr: 2014 (Jan. - Jul.)
Studio/Produktion: J.C. Staff
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Endlich gibt es die Review zu LB! EX. Lange habe ich darauf gewartet und nun ist es vorbei (Leider). Aber hier gibt es nun meine Meinung zu EX.

In Little Busters! EX dreht sich diesmal alles um die drei Mädchen, Saya, Sasami und Kanata, die in der Hauptserie von Little Busters kaum bis gar keinen Auftritt hatten. Hier wurden diesmal die Arcs dieser drei Charaktere aufgriffen und natürlich liegt es wieder an Riki die drei Mädels zu unterstützen und ihre Probleme zu lösen.

Auf Little Busters! EX hatte ich mich ja wie ihr wisst schon sehr gefreut, als LB Fan auch kein Wunder, jedenfalls hat mich EX absolut nicht enttäuscht, ich fands nur Schade das es so wenig Folgen waren. Zur Handlung kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, diese spiegelt sich dadurch wieder, dass sie die drei Routen von Saya, Sasami und Kanata aufgreifen, die wie gesagt in der Serie nur Nebenfiguren waren (bis auf Saya). Allgemein ändert sich vom bisherigen LB jedoch nichts, es ist nach wie vor Riki der den drei Mädels unter die Arme greift und so den Mädels dabei hilft ihr Problem zu lösen. Aber mal kurz etwas zu den einzelnen Arcs. Sayas Arc ist von den dreien der, der am meisten interessieren könnte, da Saya allgemein nur in EX vorkam und nicht in der LB Serie. Dieser Arc weicht vom bisherigen LB Geschehen ziemlich ab und erinnert so ein bisschen an Angel Beats (fand ich zumindest). Sasamis Arc ist etwas fraglicher, denn am Anfang ist es wirklich schwer zu glauben warum sie eine Katze geworden, regelt sich auch erst am Ende des Arcs. Kanatas Arc empfand ich dagegen noch am normalsten und wie ich finde, gehört dieser Teil sogar zu dem Arc von Haruka aus der ersten Staffel, nur ist dies irgendwie aus Kanatas Sicht erzählt. Trotzdem ändert sich am bisherigen LB nicht wirklich etwas, nur das es eben mit den drei Mädels und Riki erzählt wird. Drama und Humor sind auch hier gegeben, genau wie schon in der Serie zu LB zuvor.
Mir gefiel EX eigentlich ganz gut, die drei Routen waren gut gemacht und hatten sowohl Drama als auch Spannung, was schon durch die Serie bekannt war. Somit war bis auf die Arcs nichts mehr neu.

Zu den Charakteren brauche ich gar nichts mehr zu sagen, denn Sasami und Kanata kennt man schon aus der ersten Staffel von Little Busters und jeder der diese gesehen hat, kennt die beiden relativ gut. Die einzige die das erste mal in einer LB Serie vorkam, war Saya. Saya ist eigentlich ein ganz netter Charakter, sie hat Sympathie das geb ich zu, aber so richtig, konnte ich mich persönlich nicht mit ihr abfinden, aber das sieht wohl jeder anders. So gesehen ist Saya aber in Ordnung. Wer aber darauf hofft, in LB! EX seine L-Charaktere aus der Serie wieder zu treffen, den muss ich teilweise enttäuschen, den leider kommen alle bis auf Riki so gut wie gar nicht vor, bzw. haben nur kurze Auftritte. Das empfand ich persönlich als sehr Schade, denn ich hätte einige (besonders Rin *-*), gerne öfters in EX gesehen, aber auch gut kann man ja nichts machen.

Der Soundtrack bringt somit eigentlich auch nichts neues mehr. Das Opening ist das gleiche wie schon aus Staffel 1, nur das es sich hierbei um eine andere Version handelt. Das Ending mag zwar neu sein, aber mir war es schon vorher bekannt, da das Lied auf der Single CD zum OP von LB! ~Refrain~ drauf war, demnach war mir dies nicht neu, ist aber trotzdem ein schönes Lied, dass kann ich euch sagen. Ansonsten gibt es aber auch noch das oder andere Lied dazu, diese waren mir zwar auch nicht unbekannt (kein Wunder als Fan), sind aber dennoch recht schön und lassen sich gut hören.

Fazit: Little Busters! EX rundet die LB Anime Reihe vorerst ab (KA ob noch was kommen wird) und das auch gekonnt. Mit EX hat man nun alle Routen komplett und diese sind auch relativ gelungen und versprechen das, was man auch schon aus Staffel 1 und 2 kennt. Fans von LB sollten sich das ganze nicht entgehen lassen. Zwar kann man EX auch ohne Vorwissen aus Staffel 1 und 2 sehen, aber ich empfehle es, wenn man die Serie auch kennt.

~Saki