Montag, 22. Dezember 2014

☆ Kleine Winterpause ☆

Bildquelle: pixiv
Hallo Leute,
heute melde ich mich das letzte Mal für dieses Jahr, denn ich gehe nun doch etwas früher als gedacht in meine kleine Winter Pause. Grund dafür ist, dass gerade die letzten Tage vor Weihnachten relativ stressig sind, auch wenn ich seit Freitag Urlaub habe, so ist mir das alles irgendwie zu viel. Ich glaube ihr könnt euch Vorstellen, wie froh ich bin, wenn endlich Mittwoch ist und der ganze Stress erstmal ein Ende hat. So sehr ich auch Weihnachten liebe, der ganze Stress ist immer das schlimme daran. Aber sei es drum.

Deswegen und weil ich weiß, dass ich die nächsten Tage, keine Reviews mehr posten werde, da mir die Zeit fehlt diese nochmal gründlich durch zu lesen, werde ich mich schon jetzt in die Blog-Pause gehen. Aber keine Sorge ich werde ab dem 1. Januar wieder für euch da sein, dann mit einem neuen Blog Design und der Vorstellung der kommenden Saison. Ihr dürft also gespannt sein. 

Bis dahin, wünsche euch aber allen Fröhliche Weihnachtstage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Und wir sehen, bzw. lesen uns dann wieder im Januar.

~Saki

Mittwoch, 17. Dezember 2014

[Anime Review] CLANNAD ~After Story~

Titel: CLANNAD ~After Story~
Episoden: 24
Genre: Drama, Komödie, Romanze
Erscheinungsjahr: Herbst 2008
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Heute gibt es wie versprochen, die Review zur zweiten CLANNAD Staffel. Von der ersten deutschen Volume bin ich bislang total begeistert und freue mich wie die meisten schon auf die weiteren. Aber mal zurück zur zweiten Staffel.

Clannad Afer Story erzählt da weiter wo die erste Staffel aufgehört. So langsam geht die Schulzeit von Tomoya, Nagisa und ihren Freunden zu Ende und der nächste Abschnitt ihres Lebens steht kurz bevor. Nun müssen sich alle Fragen, wie sie nach der Schule weiter machen wollen und stehen so erneut vor einer großen Lebensfrage. Wie werden die Freunde diese meistern und was erwartet sie noch alles?

Die zweite Staffel von Clannad, macht da weiter wo die erste aufgehört, ist dabei weitaus emotionaler als die erste und schafft es damit sogar die erste noch zu toppen. Mit After Story geht das Erwachsen werden der Charaktere weiter und endet dabei nicht wie es bei vielen Animes der Fall ist, mit dem Schulende, sondern geht weitaus darüber hinaus und man bekommt eine Geschichte erzählt, bei der man die Charaktere sogar bis ins Erwachsenenalter begleiten kann. In der zweiten Staffel bekommt man was die Gefühle angeht eine richtige Achterbahn geboten, ist die Staffel wieder zu Beginn teilweise eher ruhig und mit dem gewohnten Humor zwischendrin etwas abwechslungsreich, so wird es aber der zweiten Hälfte ziemlich hart und man ist fast durchgehend nur noch am heulen. Besonders wenn Ushio auftaucht wird der Anime wirklich sehr rührend und verspricht so auch wieder das passende Drama für Clannad. Um jetzt hier nicht all zu viel rum zu spoilern, was den weiteren Verlauf der Staffel angeht, komme ich allmälig zum Ende. Die zweite Clannad Staffel, weiß es wie man den Zuschauer wieder zum weinen bringen kann und somit auch an den Bildschirm zu fesseln. Dabei geht sie auch noch ein Stückchen weiter und schafft es dabei sogar die erste Staffel, die schon relativ gut war, nochmal zu übertreffen.
Obwohl das Ende recht verwirrend ist, so kommt Clannad hier zu einem würdigen Abschluss, das einem immer in Erinnerung bleibt.

Zu den Charakteren brauche ich eigentlich nichts mehr zu sagen. Diese entwickeln sich auch noch in der zweiten Staffel gut und realistisch weiter. Die kleine Ushio kommt später als einziger Charakter neu vor und sie ist wirklich süß, in die kleine kann man sich wirklich verlieben. 

Zum Soundtrack der zweiten Staffel, kann ich ebenfalls nichts mehr hinzufügen, was ich schon zur ersten gesagt habe. Auch bei After Story ist der Soundtrack wieder sehr gelungen und gibt Clannad dadurch das gewohnte Feeling.

Fazit: Clannad After Story bringt die Serie würdig zu Ende. Mit dem gewohnten Drama und vielen steigernden Emotionen, ist sie dabei sogar noch ein bisschen besser als die Erste. Wem die erste Staffel gefallen hat, dem wird auch die zweite ganz sicher gefallen. Deswegen kann ich auch sowohl die erste als auch die zweite Staffel von Clannad nur empfehlen.

~Saki

Freitag, 12. Dezember 2014

[Anime Review] Suite PreCure♪

Titel: Suite PreCure♪
Episoden: 48
Genre: Action, Komödie, Magical Girl
Erscheinungsjahr: 2011-2012
Studio/Produktion: Toei Animation
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Heute gibt es mal eine Review zu einer PreCure Staffel, da ich die ja langsam abarbeiten will, diesmal ist es die insgesamt 8.Staffel des Franchise und zählt zu meinen Favoriten.

Jedes Jahr, wird im Major Land wie jedes Jahr die "Melodie des Glücks" vorgetragen. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn die Veranstaltung wird von Mephisto getört der die Melodie des Glücks in die Melodie des Unglücks verwandeln will. Dafür braucht er jedoch das "Legendary Score", doch bevor er dies in seine Finger bekommt, ist die Königin Aphrodite schneller und verstreut die Noten in der Menschenwelt. Nun muss Hummy sich auf die Suche nach PreCure machen, die ihr dabei helfen sollen, die Noten wieder einzusammeln.

Suite PreCure ist die insgesamt 8.Staffel im gesamten PreCure Franchise, wie jede Staffel hat auch diese hier ihr eigenes Thema und beschäftigt sich dieses mal mit Musik. Für mich zählt SPC schon zu den besten Staffeln, von denen es wahrhaftig nicht viele gibt, die einen halbwegs so gut überzeugen, dass man diese auch dazu zählen kann. Suite gehört da aber ohne Frage hinzu. Warum? Ganz einfach, die Handlung von Suite macht im Grunde genommen das meiste richtig, sie enthält Spannung und bringt sogar einige Rätsel mit sich, bei denen man als Zuschauer gerne dran bleibt und versucht dem Rätsel (allen voran das mit Muse) auf die Spur zu kommen. Natürlich gibt es aber auch bei Suite, wie in jeder anderen Staffel auch, einige Filler Episoden, die weniger Story relevant sind, jedoch war dies bei Suite oft nicht ganz so schlimm, da sich die Charaktere dadurch entwickelt haben und die Filler auch halbwegs unterhaltsam waren, wodurch sich dies wieder entschädigen lässt. Von der Action her, unterscheidet sich Suite eigentlich nicht von vorherigen Staffeln, diese lässt teilweise immer noch zu wünschen übrig und ist eher Standart für PreCure, also anspruchsvolle Action kann man auch hier nicht erwarten. Trotzdem hat Suite aber mal gezeigt, dass nicht nur Fresh Pretty Cure gut war, sondern das es auch mit Nachfolgestaffeln besser werden kann, nach einem Tief. So überzeugt diese Staffel in Sachen Handlung und Unterhaltung wirklich sehr.
Suite PreCure ist eine wirklich gelungene Staffel, zwar wird das Thema Musik nicht ganz so großflächig behandelt wie erwartet, aber es ist auch nicht so, als wäre es komplett vergessen. Diese Staffel weiß mit Spannung und Rätseln zu unterhalten.

Die Charaktere von Suite PreCure, sind zum größten Teil recht in Ordnung. Die vier Hauptcharaktere, sprich die Cures, sind alle recht symapathisch und haben dabei ihren eigenen Charme. Sie entwickeln sie im Laufe der Zeit aber auch relativ gut weiter, sodass man am Ende auch sagen kann, dass sie sich durch das was sie durch gemacht haben, auch verändert haben. Lediglich das Maskottchen Hummy nervt auf die Dauer etwas, durch ihre Tollpatschigkeit, aber dies ist bei vielen Maskottchen der Fall und auch nicht mehr verwunderlich. Man gewöhnt sich dran. 
Meine L-Charaktere bei Suite sind Ako und Hibiki gewesen, dass sind sie auch heute noch, ich konnte mich zwischen den beiden nie so wirklich entscheiden. 

Musikalisch reiht sich Suite PreCure auch gut in die vorherigen Staffeln ein. So ist der Soundtrack sehr gelungen und trifft das Thema Musik der Staffel wieder gut zusammen. Das Opening ist recht rockig und bleibt auch schnell im Ohr hängen. Ebenso wie die beiden Endings, die eine schöne Melodie und einen gängigen Text besitzen, den man nicht so schnell vergisst. Auch die Ost-Stücke sind wieder sehr gelungen.

Fazit: Suite PreCure zählt zu den Staffeln des PC Franchises, die man sich getrost ansehen kann, ohne all zu groß enttäuscht zu werden. Dabei überzeugt diese Staffel durch eine klare Handlung, die weiß wo sie hin will und setzt dies dann auch gut um. PreCure Fans und solche die es noch werden wollen, ist Suite natürlich ein muss. Ich selbst kann sie sehr empfehlen.

~Saki

Freitag, 5. Dezember 2014

[Manga Review] Merry Bad End

Titel: Merry Bad End (OT: Merry Bad End)
Mangaka: Mayu Sakai
dt. Verlag: Tokyopop
Bände: One Shot
Genre: Romance, Drama
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Zeit, mal wieder einen Manga zu Reviewn, diesmal ein kleiner One Shot, der genau das richtige für kalte Wintertage ist.

Acht Kurzgeschichten, die von der Liebe unter Brüdern, von zwei selbstmordgefährdeten Schülern, vom Freund eines Starlets, von einer mysteriösen Nummer eins, von Scheinfreundinnen, von einer Seelenseherin, von einem umschwärmten blinden Fräulein und einer geheimnisvollen Fahrt in die Heimat handeln.

Das Mayu Sakai auch Mangas Zeichnen kann, die nicht unbedingt immer zuckersüß und Shoujo-Typisch sind, wissen wir schon seit Momo: Little Devil. Mit ihrer kleinen, aber feinen Kurzgeschichtensammlung "Merry Bad End" geht Sakai-Sensei nun wieder einen etwas anderen weg und entfernt sich dabei teilweise auch von den typischen Shoujo Geschichten. In MBE gibt es insgesamt Acht wirklich sehr kurze Geschichten (die längste hat gerade mal 30 Seiten), in denen werden bei den meisten auch relativ ernste Themen behandelt, wie zum Beispiel Selbstmord oder auch der Tod im allgemeinen. Teilweise sind diese Geschichten auch wirklich gut gemacht und überzeugen dabei vor allem durch einiges an Gefühlen und auch an Ernsthaftigkeit, sodass die Geschichten den Leser auch etwas zum Nachdenken bewegen. Jedoch schaffen dies längst nicht alle Geschichten so überzeugend und traurig wie manch andere. Für mich waren es gefühlt nur insgesamt 3 von den 8 Geschichten, die mich wirklich berührt haben. Denn einige Geschichten, in diesem Band weißen wieder typische Shoujo-Merkmale auf und besitzen auch keine so düstere und traurige Atmosphäre, wie anfangs gedacht. Auch die Themen dort werden nicht immer ernst genommen, wodurch man einige Geschichten nicht unbedingt so richtig ernst nehmen kann. Auch wenn jede der einzelnen Geschichten in sich abgeschlossen sein soll, so hat man teilweise das Gefühl, dass die Geschichten, noch weiter gehen könnten, da einige einen wirklich im einem Fragezeichen zurück lassen und sich auch nicht wirklich beendet anfüllen, egal ob gutes oder schlechtes Ende. 
Nichts desto trotz bietet diese Kurzgeschichtensammlung von Mayu Sakai aber Acht ganz schöne Kurzgeschichten, zwar sind nicht alle unbedingt wirklich so ernst, wie man es vielleicht erwartet, sind aber trotz ihrer Länge auch nicht ewig in die Länge gezogen, wodurch sie auch ganz unterhaltsam sind.

Die Charaktere benehmen sich dabei auch relativ menschlich und es sind teilweise auch welche dabei, die irgendwie sympathisch sind, wodurch man sich auch etwas in die jeweiligen Charaktere, der Geschichten, hineinversetzen kann. So wirken die Charas auch nicht überzogen und man kann die Geschichten dadurch noch besser genießen. 

Zeichnerrisch, liegt Merry Bad End wieder voll und ganz im gewohnten Stil von Mayu Sakai, sodass man sich an nichts neues gewöhnen muss.

Fazit: Auch wenn man sich bei Merry Bad End ein paar Geschichten mehr gewünscht hätte, die auch wirklich ernst sind, so bieten die Acht vorhandenen Kurzgeschichten, trotzdem eine nette Abwechslung im Shoujo-Genre und greifen ein paar Themen auf, über die man selber sicher auch mal Nachgedacht hat. Dabei ist jede Geschichte, auf ihre eigene Art und Weise anders und sie müssen auch nicht immer traurig oder fröhlich sein. Für Mayu Sakai Fans, kann ich MBE nur empfehlen, ebenso dnnen die auch mal etwas anderes lesen möchten, was etwas zum Nachdenken anregt. 

~Saki
Beschreibung von Toykopop