Sonntag, 22. Februar 2015

[Anime Review] Girlfriend (Kari)

Titel: Girlfriend (Kari)
Episoden: 12
Genre: Drama, Komödie
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Silver Link
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Weiter geht es heute mit Girlfriend (Kari).

Shiina Kokomi ist im zweiten Jahr der Highschool. Sie arbeitet sehr hart, lässt sich dabei aber nie die Laune vermiesen. In der Schule ist sie zudem Mitglied des Clubs für rhythmische Gymnastik, in dem sie die Führungsposition besetzt. Die Geschichte von Girlfriend (Kari) folgt ihr und ihrem ständig wachsenden Freundeskreis. Dabei müssen sich die Freundinnen durch die unterschiedlichsten Situationen und Probleme, die das Highschool-Leben mit sich bringt schlagen, vergessen dabei aber nie wie wichtig es ist, sich dabei gegenseitig zu unterstützen.

Zugeben, was Girlfriend Kari wird, konnte anfangs niemand ahnen. Da die Serie auf einem Dating Simulationsspiel basiert, dachten viele das die Serie auch irgendwie in die gleiche Richtung geht, aber das was es letztendlich wurde hätte man eigentlich auch kommen sehen müssen. Also, was ist Girlfriend Kari geworden? Die Frage ist mit einem Genre leicht zu beantworten, nämlich Sliece of Life. So gesehen, besitzt die Serie dadurch eigentlich gar keine richtige Handlung, den es geht einfach drunter und drüber, vom Thema abnehmen geht es über das finden eines Zuhauses für kleine Kätzchen bis hin zu normalen alltäglichen Situationen. Also ein reines Hin und Her, was der Serie auf keinen Fall Schadet im Gegenteil die Situationen sind teilweise sehr gut nachzuvollziehen und bleiben deswegen auch realistisch, wenn auch nicht immer. Was einem die Serie wieder wunderbar verkörpert, ist wie wichtig Freundschaften sein können. In wirklich jeder Situation stehen sich hier die Freunde wirklich bei, ob sie sich nun gut kennen oder nicht, es wird immer zusammen gehalten, egal was passiert. Girlfriend Kari bietet somit eigentlich gelungene Unterhaltung, insbesondere für Fans des Genres. Zudem gibt es auch einiges an Abwechslung, mal gibt es ein bisschen Humor, dann auch mal ein bisschen Drama, aber immer abwechslend, sodass die Serie auch nicht allzu lahm rüberkommt. Zudem gibt es für Yuri Fans auch ein bisschen was, wenn auch nicht sehr viel.
Girlfriend (Kari) ist ein typischer Slice-of- Life Anime, der einem mal wieder klar gemacht, wie wichtig es ist Freunde zu haben, die einen immer Unterstützen. Bleibt dabei aber auch halbwegs glaubwürdig und realistisch. 

Der Cast der Serie, wirkt teilweise ziemlich unübersichtlich, da es wirklich viele Charaktere gibt. Sich diese alle zu merken, ist auch schwierig, ich selbst konnte die Charaktere auch nicht ganz auseinanderhalten. Doch trotz des großen Casts besitzt die Serie wirklich teilweise gute Charakatere, die auch auf ihre Art und Weise besonders und Sympathisch sind, sodass man sie einfach mögen muss.

Girlfriend (Kari) besitzt aber auch einen schönen Soundtrack, der gut zur Serie passt. Sowohl Opening als auch Ending haben schöne Texte und Melodie, sodass man da gerne mitsingen würde.

Fazit: Slice-of Life Fans, werden mit Girlfriend (Kari) sicherlich ihren Spaß haben. Die Serie hat einen guten Unterhaltungswert und bietet durch verschiedene Genres auch viel Abwechslung, sodass man die Serie eigentlich gut durchhalten kann ohne sich zu langweilen. 

~Saki
Beschreibung von aniSearch

Dienstag, 17. Februar 2015

[Anime Review] Amagi Brilliant Park

Titel: Amagi Brilliant Park
Episoden: 13
Genre: Komödie, Romanze, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Die heutige Review ist zu dem Anime Amagi Brilliant Park, einem eigentlich lustigen Anime in gewohntem KyoAni Flair.

Kanie Seiya, ist ein normaler High School Junge, der leider ziemlich selbstverliebt ist. Nach einigem Hin und Her lässt er sich von seiner neuen Mitschülerin Isuzu Sento zu einem Date in den Vergnügungspark "Amagi Brilliant Park" überreden. Im Park angekommen, stellt er jedoch schnell fest, dass dieser gar nicht so lebend ist, wie es für einen Vergnügungspark üblich sein sollte, denn es finden sich nur vereinzelt hier und da ein paar Besucher. Dann trifft er auch Latifah Fullanza, die Prinzessin und Managerin des Parks. Diese Verkündet ihm ohne zu zögern, dass es nun an Kanie liegt den Park zu retten und ihn wieder populär zu machen. 

Zugegeben Amagi Brilliant Park (Amaburi), habe ich erst relativ spät in meine Liste aufgenommen, zu Beginn wollte ich diesen erst gar nicht schauen und hab ihn erstmal nicht weiter betrachtet. Nun weiß ich, dass wenn ich das weiter gemacht hätte, dann hätte ich mit Amaburi etwas verpasst. Okay, Amaburi war jetzt im Gesamtblick nicht der allerbeste Anime, aber die Serie gibt sich Mühe das zu sein was sie ist, nämlich eine Komödie, über ein eigentlich recht ernstes Thema, stellt dieses halbwegs lustig und  unterhaltsam vor, sodass man den Anime eigentlich nur schwer ernst nehmen kann. Die Handlung ist dabei eigentlich relativ einfach gehalten, mehr oder weniger zeigt sie einen Vergnügungspark der kurz vor der Schließung steht, weil er einfach nicht mehr so populär ist, wie früher, so ist relativ schnell klar, was das Hauptaugenmerk der Geschichte ist, nämlich das der Park gerettet wird und erhalten bleibt. Eigentlich sollte man daher meinen, dass man dieses Thema ernst nehmen würde, aber dem ist nicht so. Weder darf man die Geschichte wirklich erst nehmen, noch seine Charaktere. Welche Park-Maskottchen verprügeln den auch schon die Besucher? Doch Amaburi weiß, dass es seine Idee den Park zu retten nicht wirklich ernst nimmt und deswegen macht der Anime auch irgendwie Laune, durch teilweise guten und leichtherzigen Humor, versteht es die Serie zu Unterhalten und bleibt dabei auch irgendwie auf KyoAni Niveau, da man von dem Studio auch nichts anderes erwarten würde, auch wenn es hierzu eine Originalvorlage gibt, passt sie trotzdem in das Konzept des Studios. 
AmaBuri nimmt sein Setting, einen Vergnügungspark vor der Schließung zu bewahren, nicht unbedingt immer ernst, doch durch den Humor und den kleinen Wechsel mancher Genres, bleibt die Serie dennoch Unterhaltsam.

Charakatere besitzt die Serie natürlich reichlich, wie es für einen Vergnügungspark gehört, gibt es viele Mitarbeiter und einige Maskottchen, die hier keine Menschen in Kostümen sind, sondern wirklich echt. AmaBuri hat daher schon einen bunten Haufen an vielen verschiedenen Charakteren, die man nicht unbedingt alle mögen muss. Zugegeben viele Charaktere nerven schon nach kürzester Zeit, ganz besonders die Maskottchen die sich benehmen wie es ihnen gerade passt, lachen kann man über die daher nicht so wirklich. Aber man gewöhnt sich irgendwie an die Charaktere, auch wenn nicht alle unbedingt gefallen finden.

Amaburis Soundtrack gehört eigentlich schon auch zu den besten in dieser Saison, zumindest aus meiner Sicht. Das Opening "Magic Hour" ist wirklich sehr gelungen, ist rockig und weiß zu gefallen und für eine Weile in Erinnerung zu bleiben. Das Ending ist vergleichsweise etwas ruhiger, aber auch sehr schön, mir gefiel das Opening aber um einiges besser.

Fazit: Wem Kyoto Animations Animes schon immer gefallen haben, egal wie diese sind, dem wird auch Amagi Brilliant Park wieder sehr gefallen. Den die Serie bietet im Grunde genommen, genauso viel Spaß und Unterhaltung wie andere Animes des Studios. 

~Saki

Donnerstag, 12. Februar 2015

[Anime Review] Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru

Titel: Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru
Episoden: 12
Genre: Magical Girl, Slice of Life, Drama, Komödie
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Gokumi
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Heute gibt es eine Review, zu einem Anime, der in der letzten Saison eine große Überraschung war, warum, dass lest ihr hier.

Yuuna, Mimori, Fu und Itsuki sind alle Mitglieder des sogenannten "Brave Hero" Clubs der Sanshu Mittelschule. Dabei widmen sie sich hauptsächlich denen, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Eines Tages werden sie plötzlich von einem Lichtstrahl überrascht, der die vier Mitglieder in einen seltsamen Wald teleportiert. Dort treffen sie auf seltsame und böse Monster, Vertex genannt, die geschickt wurden, um die Welt zu zerstören. Mithilfe einer speziellen App auf ihren Handys, ist es den vier Mitgliedern erlaubt, sich zu verwandeln und so werden aus Yuuna und ihren Freunden richtige Helden, die nun ihre Welt beschützen müssen.

Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru, war die Überraschung der Saison, den man wusste anfangs nicht, was einen hier wirklich erwarten würde. Zuerst klang alles, nach einem Typischen Slice-of-Life Anime und man konnte sich schon teilweise Vorstellen, worum es in dieser Serie geht. Zumindest bis man sich erstmal die ersten zwei Folgen angesehen hat. Den dann offenbart sich die Serie nicht als typischer SoL Anime, sondern als Magical Girl Anime, was zu Beginn kaum klar war. Was einem allerdings nicht sofort klar gemacht wird ist, ob es sich bei Yuuki Yuuna um einen typischen MG Anime, wie beispielsweise das Pretty Cure Franchise handelt oder ob man eine eher dramatische Schiene ala Madoka Magica schiebt (was in letzter Zeit ja viele versuchen). Da tappt man anfangs noch ziemlich im Dunkeln und lässt dabei auch den Zuschauer etwas zappeln, denn was Yuuki Yuuna für eine Art Anime wirklich ist, wird erst einige Folgen später offenbart. Man könnte Yuuki Yuuna daher als kleine Überraschungstüte sehen, den man weiß wirklich nicht was einen erwartet und so hat die Serie auch den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Abseits des Rätselraten, was Yuuki Yuuna denn sein will, entpuppt sich der Anime natürlich auch als SoL Anime herraus, den gerade in den ersten paar Folgen, gibt eine Menge davon, teilweise sind diese auch in Ordnung und wissen dabei zu gefallen. Als MG Anime sparrt Yuuki Yuuna natürlich auch nicht an Action Szenen, diese kommen zwar selbst nicht sehr oft vor, lassen aber teilweise auch leider etwas zu wünschen übrig, doch die Serie steigert dies aber nach einiger Zeit etwas.
Man darf Yuuki Yuuna wirklich nicht zu Voreilig bewerten, denn das ist bei diesem Anime schwierig, da man anfangs nicht weiß was einen erwartet. Auch wenn die Story vielleicht anfangs nicht sonderlich originiell klingen mag, so sollte man sich schon selbst mal ein Bild machen.

Von den Charakteren her, ist Yuuki Yuuna eigentlich nicht besonders. Es ist ein kleiner bunter Haufen, mit typischen Mittelschülerinen, wie man sie eigentlich aus ettlichen anderen MG Animes kennt. Anfangs scheint es sogar so, als würden sie ihre Aufgabe die Welt zu retten auch nicht wirklich ernst nehmen, was besonders auf die Protagonistin Yuuna zutrifft, aber dies legt sich nach einer Weile eigentlich schon und die Charaktere entwickeln sich zu ernsten Kämpferinnen. 

Es gab diese Saison wirklich viele tolle Soundtracks, Yuuki Yuuna gehört da auch einfach dazu. Sowohl Opening und Ending waren absolut toll und schön. Hinzu kommt der hervorragende Ost, der einfach passend zur Serie ist.

Fazit: Man sollte Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru schon eine Chance geben, denn der erste Eindruck kann stark täuschen und die Serie bietet was ganz anderes als man vielleicht denkt. Auch wenn die Story nicht die allerbeste ist und mit Genrevertrettern nicht 100%ig mithalten kann, so ist Yuuki Yuuna schon ein guter Anime, denn ich besonders MG-Fans sehr ans Herz lege.

~Saki
Beschreibung von aniSearch

Samstag, 7. Februar 2015

[Anime Review] Ore, Twintails ni Narimasu.

Titel: Ore, Twintails ni Narimasu.
Episoden: 12
Genre: Action, Komödie, Romance, 
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Pony Canyon Inc.
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Zeit für die nächste Review, diesmal zu einer recht amüsanten Action Komödie, bei der nicht unbedingt alles einen Sinn macht, allerdings spielt das bei dieser Serie keine Rolle.

Soji Mitsuka besitzt einen ganz besonderen Fetisch, er steht auf Mädchen mit zwei Zöpfen, sogenannte Twintails. Als Soji eines Tagen auf das geheimnisvolle Mädchen Twoearle trifft, welche aus einem anderen Universum kommt, erscheinen in der Stadt ganz seltsame Monster, die behaupten das die Mädchen mit zwei Zöpfen ihnen ganz allein gehören. Daraufhin erhält Soji von Twoearle das TailGear, welches es ihm erlaubt sich in ein Kriegermädchen mit besonderen Kräften zu verwandeln, damit er diese Monster bekämpfen kann.

Eigentlich müsste man meinen, dass Ore, Twintals ni Narimasu (kurz OreTwi) ein recht guter Anime ist, denn auch wenn die ganze Handlung schon etwas albern klingt, aber genau hier liegt das Hauptaugenmerk der Serie. Denn sie versucht gar nichts anderes zu sein, sie weiß dass manches ziemlich albern und unlogisch klingt und macht qausi aus allem einem Witz, weiß dies aber und versucht daher auch gar nicht dies zu ändern. Das bedeutet also, wenn man OreTwi anschauen will und dahinter eine tiefgründige Story mit guter Action erwartet, der sollte dies gleich wieder vergessen, den genau das wird man hier vergeblich suchen und nicht finden. So will die Serie hauptsächlich eins, einfach witzig sein und den Zuschauer eine Weile lang gut Unterhalten, was auch halbwegs gut funktioniert. Der Humor in der Serie ist teilweise auch recht in Ordnung, so dass man durchaus vor Lachem vom Stuhl fallen könnte, natürlich ist dies aber auch eine Frage des Geschmacks, aber so schafft es die Serie wenigstens auf Dauer gut zu Unterhalten. Jedoch und das leider Schade, die Gags des Animes nutzen sich relativ schnell ab, weil sie oft vorkommen, zwar werden diese schon abgeändert, aber das Format bleibt gleich, weswegen es bei mir nicht wirklich gereicht hat. Der Action-Part lässt leider teilwesie auch etwas zu wünschen übrig, den ich weiß auch nicht, teilweise wirken diese mehr wie ein Wortgefecht als wie ein richtiger Kampf. Aber mal ganz davon abgesehen kann OreTwi die zwölf Folgen ganz gut unterhalten, wenn es denn den Geschmack trifft.
Wenn man von OreTwi wirklich nichts erwartet, dann kann die Serie durchaus Viel Spaß machen, solange man von den ständigen Gag Wiederholungen nicht genervt ist. 

Die Charaktere sind dabei genauso lustig, wie die Handlung an sich auch. Die Bösen Monster, sind an sich gar nicht so böse und man lacht eher über sie als sie ernst zu nehmen. Vor allem machen die ständigen Diskussion, wie Twintails besser aussehen, einfach nur Spaß. Der Protagonist Soji ist aber auch nicht übel, sein Twintail Fetisch ist in manchen Situationen schon zum Schreien lustig, auch als Tail Red mit eigenen Twintails ist er anfangs auch sehr lustig. Die restlichen Charaktere, ergänzen sich aber recht gut und sind überwiegend auch sehr sympathisch.

Zum Soundtrack kann ich eigentlich nicht sehr viel sagen, dieser ist wie so oft, recht gelungen. Sowohl Opening, als auch Ending hören sich relativ gut an und wissen zu gefallen. Das gleiche gilt hier auch für den Ost.

Fazit: Ore, Twintails ni Narumasu. ist eine halbwegs gute Actionkomödie, auch wenn einige Gags schnell ausgelutscht sind und schnell nicht mehr lustig sind, so unterhält die Serie wirklich sehr. Jedoch sollte man wie gesagt nicht viel von der Serie erwarten, da sie nicht wirklich ernst zu nehmen ist. Comedy Fans nur zu empfehlen.

~Saki

Montag, 2. Februar 2015

[Anime Review] Gugure! Kokkuri-san

Titel: Gugure! Kokkuri-san
Episoden: 12
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Profuktion: TMS Entertainment
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Diesmal gibt es Review zu Kokkuri-san. Bin etwas verspätet, weil letzte Woche von mir nichts kam, aber ich war etwas viel Beschäftigt, da ging das irgendwie an mir an vorbei. Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.

Das kleine Mädchen Kohina, beschwört eines Tages ausversehen den japanischen Geist Kokkuri-san, der aus einer alten Mythologie stammt. Kokkuri-san ist aber weitaus mehr, als nur ein einfacher Geist, denn er sieht aus, wie ein gut aussehender, junger Mann. Eigentlich möchte Kokkuri-san Kohina nur heimsuchen, doch schnell wird er auf deren Essverhalten aufmerksam, denn sie ist jeden Tag nur Istant Nudeln. Aus diesem Grund, möchte er Kohina nicht nur heimsuchen, sondern auch beschützen. Doch damit nicht genug, schon bald stoßen, Inugami, ein Hundegeist der in Kohina vernarrt ist und der nichtsnutz Tanuki Shigaraki dazu. 

Was kann passieren, wenn man nichts ahnend einen Geist beschwört? Ganz einfach, er bringt dein Leben völlig durcheinander, will aber dennoch dein bestes. Genau so könnte man Gugure! Kokkuri-san oder kurz GuguKoku beschreiben. Im Zentrum der Geschichte, steht die kleine Kohina, die sich selbst eher als Puppe bezeichnet und sich Tagein Tagaus von Instant Nudeln ernährt. Dies ändert sich aber als sie den Kokkuri-san beschwört, denn dieser sorgt dafür das Kohina ein besseres Leben führen soll, das sich auch außerhalb ihrer vier Wände abspielen soll. So kann man auch schon mal ahnen, in welche Richtung sich GuguKoku bewegt und was der Anime eigentlich sein will. Natürlich will dieser keine ernste Geschichte erzählen, auch wenn einem Kohina anfangs schon etwas Leid tut, doch die Geschichte will einfach lustig sein und Unterhalten, was auch relativ schnell klar wird, denn mit Kokkuri an Kohinas Seite passieren die ein oder anderen lustigen Situationen. Auf Humor kann man sich daher schon gleich zu Beginn einstellen, dieser ist auch teilweise relativ gut gelungen, auch wenn sich die ein oder anderen Gags gerne mal wiederholen, aber man kann darüber eigentlich hinweg sehen, da dies in den meisten Komödien passiert. Nichts desto trotz, hat aber auch GuguKoku seinen ganz eigenen Charme, der die Serie sehr unterhaltend macht und bei der die Handlung nicht unbedingt immer sinnvoll erscheint. 
Gugure! Kokkuri-san, versteht es relativ gut mit halbwegs gutem Humor zu unterhalten, sodass diese Serie keineswegs langweilig ist, geschweige den auch nur irgendwie Lahm ist. Die Handlung ist relativ simpel, aber mehr erwartet man dabei auch nicht.

Die Charaktere sorgen wie gewohnt, natürlich für den meisten Humor. Sie reichen, von der süßen Kohina, die man einfach nur mögen muss, über einen Pädophilen Hundegeist, bis hin zu einem Alien der von niemanden als solcher gesehen wird. Irgendwie besitzen aber doch alle eine gewisse Sympathie, auch wenn es Schade ist dass einige Charaktere recht wenig Aufmerksamkeit bekommen, sobald ein neuer dazu kommt, diese scheinen dann irgendwie vergessen worden zu sein. Die beiden Protagonisten Kohina und Kokkuri sind natürlich der Dreh- und Angelpunkt der Serie, wissen aber mit ihren alltäglichen Situationen dem Zuschauer zu gefallen.

Der Soundtrack von Kokkuri-san, war (IMO) einer der besten der Saison. Das Opening ist wirklich sehr fetzig und sorgt gleich dafür, dass man einfach nur mit Tanzen und Singen muss, so schnell wird man das auch nicht vergessen. Das Ending ist vergleichsweise etwas ruhiger, aber ebenfalls sehr schön. 

Fazit: Gugure! Kokkuri-san, ist eine typische Komödie, mit den gewohnten Elemten und einigermaßen akzeptablem Humor. Trotzdem weiß die Serie auf lange Zeit gut zu unterhalten, sodass man sie auch bis zum Ende durchhalten kann. Comedy-Fans, ist die Serie wirklich sehr zu empfehlen.

~Saki