Titel: Amagi Brilliant Park
Episoden: 13
Genre: Komödie, Romanze, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Die heutige Review ist zu dem Anime Amagi Brilliant Park, einem eigentlich lustigen Anime in gewohntem KyoAni Flair.
Kanie Seiya, ist ein normaler High School Junge, der leider ziemlich selbstverliebt ist. Nach einigem Hin und Her lässt er sich von seiner neuen Mitschülerin Isuzu Sento zu einem Date in den Vergnügungspark "Amagi Brilliant Park" überreden. Im Park angekommen, stellt er jedoch schnell fest, dass dieser gar nicht so lebend ist, wie es für einen Vergnügungspark üblich sein sollte, denn es finden sich nur vereinzelt hier und da ein paar Besucher. Dann trifft er auch Latifah Fullanza, die Prinzessin und Managerin des Parks. Diese Verkündet ihm ohne zu zögern, dass es nun an Kanie liegt den Park zu retten und ihn wieder populär zu machen.
Zugegeben Amagi Brilliant Park (Amaburi), habe ich erst relativ spät in meine Liste aufgenommen, zu Beginn wollte ich diesen erst gar nicht schauen und hab ihn erstmal nicht weiter betrachtet. Nun weiß ich, dass wenn ich das weiter gemacht hätte, dann hätte ich mit Amaburi etwas verpasst. Okay, Amaburi war jetzt im Gesamtblick nicht der allerbeste Anime, aber die Serie gibt sich Mühe das zu sein was sie ist, nämlich eine Komödie, über ein eigentlich recht ernstes Thema, stellt dieses halbwegs lustig und unterhaltsam vor, sodass man den Anime eigentlich nur schwer ernst nehmen kann. Die Handlung ist dabei eigentlich relativ einfach gehalten, mehr oder weniger zeigt sie einen Vergnügungspark der kurz vor der Schließung steht, weil er einfach nicht mehr so populär ist, wie früher, so ist relativ schnell klar, was das Hauptaugenmerk der Geschichte ist, nämlich das der Park gerettet wird und erhalten bleibt. Eigentlich sollte man daher meinen, dass man dieses Thema ernst nehmen würde, aber dem ist nicht so. Weder darf man die Geschichte wirklich erst nehmen, noch seine Charaktere. Welche Park-Maskottchen verprügeln den auch schon die Besucher? Doch Amaburi weiß, dass es seine Idee den Park zu retten nicht wirklich ernst nimmt und deswegen macht der Anime auch irgendwie Laune, durch teilweise guten und leichtherzigen Humor, versteht es die Serie zu Unterhalten und bleibt dabei auch irgendwie auf KyoAni Niveau, da man von dem Studio auch nichts anderes erwarten würde, auch wenn es hierzu eine Originalvorlage gibt, passt sie trotzdem in das Konzept des Studios.
AmaBuri nimmt sein Setting, einen Vergnügungspark vor der Schließung zu bewahren, nicht unbedingt immer ernst, doch durch den Humor und den kleinen Wechsel mancher Genres, bleibt die Serie dennoch Unterhaltsam.
Charakatere besitzt die Serie natürlich reichlich, wie es für einen Vergnügungspark gehört, gibt es viele Mitarbeiter und einige Maskottchen, die hier keine Menschen in Kostümen sind, sondern wirklich echt. AmaBuri hat daher schon einen bunten Haufen an vielen verschiedenen Charakteren, die man nicht unbedingt alle mögen muss. Zugegeben viele Charaktere nerven schon nach kürzester Zeit, ganz besonders die Maskottchen die sich benehmen wie es ihnen gerade passt, lachen kann man über die daher nicht so wirklich. Aber man gewöhnt sich irgendwie an die Charaktere, auch wenn nicht alle unbedingt gefallen finden.
Amaburis Soundtrack gehört eigentlich schon auch zu den besten in dieser Saison, zumindest aus meiner Sicht. Das Opening "Magic Hour" ist wirklich sehr gelungen, ist rockig und weiß zu gefallen und für eine Weile in Erinnerung zu bleiben. Das Ending ist vergleichsweise etwas ruhiger, aber auch sehr schön, mir gefiel das Opening aber um einiges besser.
Fazit: Wem Kyoto Animations Animes schon immer gefallen haben, egal wie diese sind, dem wird auch Amagi Brilliant Park wieder sehr gefallen. Den die Serie bietet im Grunde genommen, genauso viel Spaß und Unterhaltung wie andere Animes des Studios.
~Saki
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