Sonntag, 24. November 2013

[Anime Review] Sword Art Online

Titel: Sword Art Online
Episoden: 25
Genre: Action, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Juni - Dezember 2012
Studio/Produktion: A-1 Pictures Inc., Aniplex
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Ich bin zwar immer noch krank (hab kaum Stimme), aber heute gebe ich euch trotzdem eine neue Review, will ja auch nicht den ganzen Tag im Bett liegen (ist eh so langweilig). Naja egal, jedenfalls gibt es jetzt die SAO Review und noch dazu ein neues Design im Winter Style, was auch aus langweile entstand. Ich mags aber =).

Sword Art Online spielt in einer virtuellen Welt, in der Spieler mithilfe eines speziellen Helmes, Nerf Gear genannt, in diese virtuelle Welt eintauchen können, so als würden sie diese Live mit erleben. Doch schon bald stellt sich heraus, dass hier irgendwas nicht stimmt, denn das Menü innerhalb des Spiels, verfügt über keinen Button zum ausloggen, so dass die Spieler, nicht in die reale Welt zurück können.
Schnell wir den Spielern klar, wer dahinter stecken könnte und nachdem der Entwickler selbst im Spiel auftauch und davor warnt, was es bedeutet, wenn der Helm von außerhalb abgeschaltet wird, sind die Spieler schockiert. Auch der Tod im Spiel hätte schwere Folgen, denn durch den Helm werden elektronische Ströme freigesetzt, die die Spieler auch im realen Leben töten können. 
Das einzige was die Spieler nun tun können, um sich aus dem Spiel zu befreien, ist alle Ebenen des Spiels zu gewinnen, doch das ist nicht einfach.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich zuvor eigentlich gar nichts von SAO wissen wollte, ich dachte wie viele: "Ach was soll daran nur so toll sein?". Hinzu kam, dass mich einige negative Kritiken davon abgehalten haben, mal reinzuschauen und ich deswegen auf den SAO Zug auch nicht aufgesprungen bin. Da jetzt aber vor kurzem ein Serien Marathon zu SAO auf Animax lief und ich vorher meine Freundin mal gefragt habe, ob er den wirklich so schlecht ist, wie manche sagen, habe ich mich kurzer Hand entschieden, ihn doch mal zu gucken. Nun habe ich selber ein Bild von dem Anime und er ist gar nicht mal so schlecht, wie viele gesagt haben.
Fangen wir aber mal von vorn an und kommen erst mal zu dem SAO Arc, bevor ich was zu Alfheim sage. Der SAO Arc gefiel mir wirklich sehr, er ist spannend und dramatisch zugleich. An dem SAO Arc gefielen mir die Kämpfe wirklich sehr, auch wenn sie mir manchmal etwas zu kurz kamen. Ich finde man hätte da durchaus einiges rausholen können, wir zum Beispiel beim finalen Kampf, der war wirklich so schnell vorbei, dass ich fast schon enttäuscht war, dass der Arc jetzt vorbei war. Aber mal ganz ehrlich, man hätte die Kämpfe zum Teil schon besser gestallten können, weil ich empfand sie nicht immer als spannend, überwiegen ja, aber der Rest eher weniger, besonders vom Finalen Kampf in dem Arc hätte ich mir mehr erwartet. Die Dramatik in dem Arc gefiel mir dagegen wirklich sehr, es gibt da so einige Stellen, bei denen ich mir manchmal das heulen verkneifen musste, insbesondere bei Sachi und Yui, konnte ichs mir nicht verkneifen, besonders der Yui Part hat es mir total angetan, so traurig, was für ein Schicksal sie hat. Ansonsten hat der SAO Arc viel zu bitten, was die Spannung und das Drama angeht und vor allem bleibt ständig die Frage, was am Ende passiert und ob sie alle wieder zurück in die reale Welt können.
Kommen wir noch kurz zum Alfheim Arc, viel dazu sagen, möchte ich nicht wirklich, da mir der Arc eigentlich nicht sonderlich gefiel. Der Grund dafür war, dass Alfheim wirklich langweilig rüberkam, kaum sonderlich gute Kämpfe und Drama gab es auch nur relativ wenig. Das einzig gute an dem Arc für mich war, die Sache zwischen Kazuto und Suguha, die Geschichte zwischen den beiden ist wirklich rührend und auch wie sie beide damit am Ende fertig werden ist schön umgesetzt. Sehr gut auch in diesem Arc, die parallele zwischen realer und virtueller Welt (die im ersten Arc fehlte) und die ganzen Sorgen die Kazuto wegen Asuna hat. Allgemein ist der ALO Arc aber ziemlich lahm, also da sollte man besser nicht viel erwarten, denn spannend ist er nicht wirklich. Das Finale dagegen ist einigermaßen in Ordnung, mir hat das Ende jedenfalls sehr gefallen, wie alle am Schluss wieder zusammen sind und selbst... ach nee, wenn ich das jetzt sage, spoilere ich nur, lassen wir das lieber xD.

Charaktere gibt es bei SAO wirklich ganz viele und später beim ALO Arc kommen sogar noch einige neue hinzu und so gibt es wirklich ein heikles durcheinander was die Charaktere betrifft. Jedoch muss man dazu sagen, dass es zwar viele Charaktere gibt, aber alle nicht wirklich oft vorkommen, eher gesagt stehen Kirito und Asuna (später auch Leafa) mehr im Vordergrund als die anderen, dadurch kommen viele Charaktere gerade mal 1-2 mal in der ganzen Serie vor und dann gar nicht mehr, was ich persönlich recht Schade fand. Trotz alle dem, sind die Charaktere aber zum Überfluss alle recht sympathisch, nervige Charaktere fand ich jetzt kaum, mir gefielen recht viele Charaktere. 
Zu meinen Lieblings Charakteren, zählen aber Silica und Leafa bzw. Suguha. Wobei ich sagen muss, dass ich mir von Silica etwas mehr gewünscht hätte, sie kam gerade mal in einer Folge vor und dann kaum mehr, gut noch kurz in der letzten, aber das wars auch schon, dabei war mir Silica von Anfang an Recht sympathisch. Was Leafa angeht, so hab ich sie eigentlich auch gleich am Anfang gemocht und nach einer Weile sogar immer mehr, ihr Charakter an sich, ist wirklich sehr passend und auch wie sie nachher mit der ganzen Situation rum um Kazuto und Asuna fertig wird, ist echt bewundernswert. 

Der Soundtrack von SAO ist auch wirklich sehr schön gemacht. Die beiden OPs und EDs haben wirklich schöne Songs. Allgemein ist SAO aber wirklich von schönen Musikstücken untermalen. Mir gefiel der Soundtrack wirklich sehr.

Fazit: Auch wenn ich mich nicht unbedingt der SAO Fan Gemeinde anschließen will, so gefiel mir der Anime doch wirklich sehr und ich kann die meisten jetzt auch verstehen, warum sie es so auf den Anime abgesehen haben, er ist wirklich gut gemacht. Wobei auch wirklich einige negative Dinge dabei waren. Als Fan würde ich mich aber nicht bezeichnen, mir hat der Anime gefallen und das reicht mir. Wer allerdings auf MMORPGs steht, der sollte sich SAO auf jeden fall ansehen.

~Saki

Mittwoch, 13. November 2013

Saki ist im Stress!

Hey Leute,
ich weiß, aktuell passiert auf meinem Blog nicht sonderlich viel. Der Grund ist einfach, dass ich aktuell kaum dazu komme, Reviews zu schreiben, da ich gerade ein paar familiäre Probleme habe und auch sonst mein Privatleben etwas stressig ist, liegt zum Teil auch an Weihnachten.
Ich weiß, dass ich auch gesagt hatte, dass ich den Blog etwas aufräumen will, davon ist bisher leider auch nicht viel zu sehen, bin auch dazu noch nicht gekommen, deswegen verzögert sich das auch. Ich hoffe, dass wenn ich nächsten Monat Urlaub habe, ich den etwas nutzen kann und hier etwas Ordnung rein bringen kann.

Jedenfalls, wollte ich euch nur Bescheid geben, dass es momentan etwas stressig bei mir ist und ich deswegen kaum dazu komme, die Reviews an denen ich schreibe, fertig zu bekommen. Aus diesem Grund werden jetzt demnächst auch nicht sehr viele Reviews kommen, bis ich eben wieder die Zeit dazu habe. Ich hoffe aber dass ich die momentan geplanten Reviews bald fertig bekomme. Bis ca. Ende des Jahres wird es wohl schon dauern, kann ich aber so genau nicht sagen, doch ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Stellt euch darauf ein, dass es manchmal ein zwei Wochen hier ruhig sein wird, aber ich werde weiter fleißig Reviews schreiben, wenn ich die Zeit dazu habe, dauert derzeit nur etwas.

~Saki

PS.: Neue Review wird es wohl erst am Wochenende oder spätestens im Laufe der nächsten Woche geben. Der obige Screenshot, verrät schon, welcher Anime es sein wird ;).
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Nachtrag vom 21.11.2013:
Die nächste Review (zu SAO) wird sich noch etwas verschieben, da ich krank bin und mich ausruhen muss. Wann die Review jetzt kommen wird, kann ich euch derzeit nicht sagen, ich hoffe mal, dass ich sie nächste Woche fertig kriege. Geduldet euch bitte etwas.

Sonntag, 3. November 2013

[Anime Review] Papa no Iukoto o Kikinasai!

Titel: Papa no Iukoto o Kikinasai!
Episoden: 12
Genre: Komödie, Ecchi, Harem
Erscheinungsjahr: Januar - März 2012
Studio/Produktion: feel., PPP
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So, mit fast 2 Wochen Verspätung, gibt es heute eine neue Review. Diesmal zu Papa Kikinasai. Die Verspätung tut mir Leid, aber in den zwei Wochen war einfach zu viel Los, sodass ich nicht dazu gekommen bin, was zu schreiben.

Papa no Iukoto o Kikinasai! erzählt die Geschichte, von dem 19 Jahre alten Studenten Yuuta Segawa, der völlig ohne Freunde, sein erstes Semester startet. Doch dann trifft ihn der Schlag, als seine Schwester und deren Ehemann, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Plötzlich darf sich Yuuta, um seine drei kleinen Nichten, Sora, Miu und Hinata kümmern. Und damit fangen die Probleme erst an, denn Yuuta wohnt in einem kleinen Apartment und besitzt selbst wenig, um sich um die Kinder zu kümmern. Doch schon bald, fühlt sich Yuuta wie ein Vater für die drei und versucht alles um sie glücklich zu machen.

Wer jetzt denkt, er würde bei Papa Kiki ein großes Drama erwarten, der denkt falsch. Papa Kiki ist eigentlich ein reiner Comedy Anime, auch wenn der Einstieg in den Anime zunächst Dramatisch erscheint, als die Eltern der drei Kinder sterben, so vergeht dieses Drama relativ schnell und man wird fortan, durch guten Humor unterhalten. 
Die Story ist eigentlich recht simpel gehalten und irgendwie auch vorhersehbar. Zu Beginn, als die Mädels bei Yuuta einziehen, wird einem relativ schnell klar, das es wohl ein einziges Chaos geben wird, gerade weil das Apartment so klein ist. Hinzu kommt auch noch, dass Yuuta sich mit zwei pubertierenden Mädchen rumschlagen muss, die auch gerne mal Zeit für sich haben wollen. Doch das ist noch nicht alles, den mit seinem guten Humor und seiner recht überzeugenden Art, schafft es Papa Kiki all diese Probleme nicht wirklich ernst zu nehmen und das ist eigentlich so der Punkt, denn ich an dem Anime etwas kritisiere. Yuutas Probleme mit den Mädchen, wirkt für mich in manchen Situationen, nicht sehr überzeugend, er macht sich zwar Sorgen, aber das kommt nicht so ganz glaubhaft rüber. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass ich glaube, der Anime will nicht wirklich ernst genommen werden, auch wenn es dem Zuschauer am Anfang so vermittelt wird. Besser also, man achtet darauf beim anschauen nicht. Papa Kiki möchte den Zuschauer lediglich unterhalten und das schafft er mit seinem Humor auch ganz gut. Im Gegensatz dazu, muss ich auch sagen, dass die Vorgehensweise, wie Yuuta all seine Probleme in den Griff bekommt, wiederum ganz gut und realistisch sind, also er lässt sich von nichts unterkriegen und schafft es trotzdem all das irgendwie zu lösen. 
Was ich dazu noch sagen ist, dass der Anime zwar sehr unterhaltsam ist und das will er ja auch, jedoch finde ich, dass man Yuutas Probleme durchaus ernster hätte machen können. Da Papa Kiki aber nicht wirklich ernst sein will (außer der Anfang vlt.) kann man darüber hinweg sehen und den Anime durchaus genießen, wenn man denn auch auf Ecchi und Harems steht.

Die Charaktere bei Papa Kiki, sind alle eigentlich recht in Ordnung, auch wenn es einige gibt, die einen schon von ersten Sekunde an auf die Nerven gehen. Doch man beginnt eigentlich relativ schnell sie zu mögen, besonders die drei Kinder schließt man gleich ins Herz, sie halten einfach in jeder Situation zusammen und das zeigt sich in der Entwicklung der Charaktere ganz gut. Yuuta als Protagonist ist auch recht klasse, wie bereits erwähnt, versucht er wirklich all seine Probleme irgendwie zu lösen, egal wie schwer es ist.
Ich fand die Charaktere aber soweit okay, auch wenn es welche gab, die echt nervig waren, aber so ein Anime brauch wohl solche Charaktere. Mein Liebling war Miu, sie war so ein bisschen aufdringlich, hat aber überwiegend immer zu ihrer Schwestern gehalten. Manchmal musste ich mich bei Miu fragen, wer den jetzt die ältere ist, sie oder Sora, denn Miu wirkte trotz ihrer 10 Jahre, wesentlich erwachsener, als ihre 4 jahre älterere Schwester Sora XD. Ich glaube das gefiel mir bei Miu auch am besten, dass sie nicht so ganz kindisch war. Aber auch die kleine Hina hab ich im Laufe der Geschichte richtig lieb gewonnen.

Der Soundtrack ist auch hier ebenfalls sehr gelungen, sowohl OP und ED gehen sofort ins Ohr und man muss da einfach mit summen/singen. Das ED gefiel mir aber am besten, die Melodie und der Text machen richtig gute Laune. OP war aber auch richtig schön und macht ebenfalls gute Laune. Allgemein macht der Soundtrack von Papa Kiki sowieso Gute Laune, schöne Songs auch sonst ganz schöne Ost Stücke.

Fazit: Papa no Iukoto o Kikinasai! weiß es wirklich wie man den Zuschauer mit recht guter Comedy unterhalten kann und so wird es eigentlich auch kaum langweilig. Auch wenn man vielleicht die Dinge etwas ernster nehmen hätte können, so ist der Anime ziemlich gut und auch sehr unterhaltsam, schließlich wirkt es nicht so, als wolle der Anime ernst genommen werden. Wer sich einen schönen Comedy Anime ansehen will, der zu beginn mit Drama beginnt, dem kann ich Papa Kiki herzens empfehlen, das anschauen lohnt sich auf jeden fall.

~Saki