Dienstag, 27. August 2013

[Manga Review] Blue Friend

Titel: Blue Friend
Mangaka: Fumi Eban
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände:
Genre: Yuri (Shoujo Ai), Drama, Romance
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Heute gibt es mal wieder einen Manga, aber auch nur weil ich Lust hatte, diese hier zu schreiben, hab nämlich eher einen Anime geplant. Ist aber jetzt auch egal, ich freu mich das ich diese Review schreiben darf, weil er mein erster Yuri Manga war. Im übrigen darf ich noch anmerken, dass es dieses WE (vsl. Sonntag) den ersten Merchandise Beitrag geben wird. Aber nun mal zurück zum eigentlichen Thema.

Kurihara Ayumu und Tsukishima Misuzu sind eigentlich beide völlig verschieden. Ayumu ist fröhlich unbekümmert und bei vielen beliebt, während Misuzu verschlossen, einsam und missverstanden ist, hinzu kommt noch, dass Misuzu einen Hass auf Männer hegt. Doch nach einer Weile kommen sich die beiden näher und sie müssen sich eines Gestehen. Doch wie wird die Freundschaft der beiden enden?

Seit ich Blue Friend gelesen habe, bin ich eigentlich für das Yuri Genre voll und ganz zu haben, auch wenn ich bisher erst zwei Yuri Mangas gelesen habe, aber irgendwie finde ich, wenn die Geschichte glaubhaft wirkt, dann kann man so einen Yuri Manga durchaus mit Freude lesen. Blue Friend gehört da definitiv dazu, die Geschichte zwischen Ayumu und Misuzu ist wirklich von Anfang sehr gut, vor allem wenn die Geschichte fahrt aufnimmt und man mehr über Misusu erfährt, zum Beispiel warum sie so einen Hass auf Männer hat, kann man durchaus nach voll ziehen, wenn man die ganze Wahrheit kennt. Ich finde aber auch Ayumus Zweifel gegenüber Misuzu sehr glaubhaft und deswegen kann man sich ganz gut in die Geschichte hineinleben und das lesen macht dann einfach nur Spaß. Inbesondere, wird man gleich Neugierig darauf, wie die Sache mit Ayumu und Misuzu ausgeht, schließlich hält sie auch einige Überraschungen bereit.

Die beiden Charaktere Ayumu und Misuzu sind wirklich klasse. Ihre Gefühle sind glaubhaft dargestellt, was bei Yuri Mangas zwar schwierig ist und nicht jeder unbedingt schafft, aber Fumi Eban-sensei hat das wirklich gut hinbekommen und so sind die Charaktere wirklich sehr angenehm, auch wenn nicht nur die beiden Protagonisten eine wichtige Rolle spielen, sondern auch andere. 

Der Zeichenstil, war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich hab mich schnell damit abgefunden, da er ja doch schon schön anzusehen ist. Aber schlecht ist er nicht, mir gefällt er inzwischen schon sehr.

Mein Fazit zu Blue Friend, ist daher eigentlich eher positiv. Die Geschichte und die Charaktere gefielen mir wirklich sehr und ich hab mir für beide gleich am Anfang ein schönes Ende gewünscht, was auch eingetreten ist, selbst wenn ich manchmal selber Überrascht war, was da alles passiert ist, aber trotzdem eine schöne Geschichte, die ich jedem Yuri-Fan nur ans Herz legen kann. Apropos ich habs noch nicht erwähnt, oben steht zwar, dass Blue Friend 3 Bände hat, aber eigentlich hat sie nur 2. Der dritte Band erzählt eine ganz andere Geschichte, also Ayumu und Misuzu spielen darin keine Rolle mehr, sondern zwei andere Mädchen, doch auch diese Geschichte fand ich sehr schön, auch wenn mir die erste ein bisschen besser gefallen hat, aber der 3.Band hält auch eine schöne Geschichte parat.

~Saki

Donnerstag, 22. August 2013

[Anime Review] Fresh Pretty Cure!

Titel: Fresh Pretty Cure!
Episoden: 50
Genre: Magical Girl, Action, Komödie
Studio: Toei Animation
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So, ich hab lange überlegt, ob ich zu meiner Lieblings Anime-Reihe auch Reviews schreibe, immerhin sind das ganz schön viele. Doch es ist entschieden, ich schreibe Reviews, zu jeder einzelnen "Pretty Cure" Staffel. Den Anfang wird Fresh machen, die Staffeln 1-5 muss ich sowieso erstmal wieder rewatchen, von daher fang ich jetzt erstmal mit Fresh an. Ist sowieso die beste Staffel finde ich zumindest, auch wenns nicht meine liebste ist.

Momozono Love ist eine 14-jährige Schülerin und geht auf die Yotsuba Junior High. Sie neigt sehr dazu, sich mehr Gedanken um andere zu machen als um sich selbst und steigert sich dabei manchmal zu sehr rein. Als Love eines Tages die Show der berühmten Tangruppe "Trinity" besucht, von denen sie ein großer Fan ist. Gleichzeitig taucht dort auch Eas auf, eine Untergebene des Labyrinth Königreichs und will die Traurigkeit der Menschen einsammeln. Love will die Menschen vor den Bösen retten und erhält daraufhin die Macht sich eine legendäre Pretty Cure zu verwandeln. Nach einer Weile schließen sich ihr auch ihre  Freundinnen Miki und Inori an und alle drei sind dazu auserwählt die Menschen vor Labyrinth zu retten.

Auch wenn Fresh nicht unbedingt meine Lieblings Pretty Cure Staffel ist, so mag ich diese Staffel doch schon sehr (belegt bei mir Platz 2) , weil sie ist nicht wie die Staffeln davor, die sich darauf konzentrieren nur eine Welt zu retten, bei Fresh müssen alle Welten gerettet werden. Auch sind die Bösewichte um einiges besser, als zuvor, wo sie sich meistens recht dämlich anstellen und absolut keinen Plan haben was sie tun sollen. Bei Fresh finde ich den Plot daher um einiges besser und es macht mehr Spaß diese Staffel zu gucken, als die davor. Hinzu kommt ja auch noch, dass man die Absichten der bösen, bei PC ja immer anzweifelt, war leider schon oft so, dass sie keine guten Absichten hatten, aber die Bösewichte bei Fresh haben gute Absichten, die man akzeptieren kann. Ansonsten ist der Plot von Fresh wirklich einer der besten bei Precure und insgesamt ist Fresh auch sehr gelungen.

Die Charaktere bei Fresh sind eigentlich eher typisch für die Pretty Cure Reihe. Man hat einen eher typischen Charakter, der die Anführerin der Truppe ist und es gibt die Partner die mehr oder weniger alles tun, was der Leader sagt. Trotzdem finde ich sie alle wirklich toll, vor allem finde ich, dass Love eine gute Leaderin des Teams abgibt, auch wenn sie manchmal etwas schusselig ist, aber das gehört zu ihren Charaktereigenschaften. Hinzu kommen auch noch die Begleiter Tart und Chiffon, die dem Anime auch eine nette Atmosphäre geben, insbesondere wenn die beiden mal wieder etwas anstellen, wird es lustig.
Meine Lieblingscure bei Fresh ist übrigens Love, also Cure Peach. Ich mag sie wirklich sehr, gerade wegen ihrer Schusseligkeit, dass erinnert mich manchmal sehr an mich selbst, weil ich auch so bin. Aber sie ist schon ein toller Charakter.

Der Soundtrack bei Fresh ist auch recht gelungen, der Ost ist sehr schön anzuhören, besonders der Henshin Ost gefällt mir sehr, aber auch andere Osts sind super. OP und EDs sind auch recht schön und gehen eigentlich recht gut ins Ohr.
Animation ist auch in Ordnung, wobei man sich bei Fresh erstmals dazu entschieden hat, die Endings in CGI zu produzieren. Mittlerweile hat man sich zwar an diese EDs gewöhnt, aber am Anfang wars gewöhnungsbedürftig, aber sonst tritt in der Serie CGI eher weniger bis gar nicht auf, von daher sinds nur die EDs. Sonst ist die Animation ganz okay.

Mein Fazit für Fresh, ist wie schon erwähnt, dass ich Fresh für die beste Pretty Cure Staffel halte und das ist sie für die meisten Precure Fans ja ebenfalls. Ich kann euch Fresh Precure da nur empfehlen, aber keine Angst, auch wenn ihr die Vorgänger Staffeln vielleicht noch nicht gesehen habt, könnt ihr sie trotzdem sehen, den Fresh erzählt eine andere Geschichte und hat auch andere Charaktere, von daher ist das Vorwissen nicht bedingt erforderlich. Falls euch die Serie dann auch gefallen hat, könnt ihr euch auch den Film dazu ansehen, der eine kleine Nebengeschichte erzählt.

~Saki

Montag, 19. August 2013

[Movie Review] Ame & Yuki - Die Wolfskinder

Titel: Ame & Yuki - Die Wolfskinder
Episoden: Film
Genre: Drama, Fantasy
Studio: Chizu
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Diese Review war jetzt zwar nicht geplant, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, als müsste ich die jetzt schreiben. Da ich den Film vor ein paar Tagen gesehen habe und ihn einfach so wunderschön fand, dass ich um diese Review nicht drum herum kam.

Ame & Yuki - Die Wolfskinder, erzählt die Geschichte zweier Geschwister, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Yuki ist ein sehr aufgewecktes Mädchen und stellt allerlei Unsinn an, ihr jüngerer Bruder Ame dagegen ist das genaue Gegenteil von ihr und eher ruhig und zurückhaltend. Doch eines haben die beiden Gemeinsam, sie sind Wolfskinder und somit halb Wolf und halb Mensch. Als ob das aber nicht schon alles gewesen wäre, so werden die beiden Kinder von ihrer Mutter auf die harte Probe gestellt und müssen sich entscheiden, welches leben sie führen wollen. Das Leben eines Menschen oder das eines Wolfes. Wöfür werden sich die beiden wohl entscheiden?

Ich hab mir vor ein paar Tagen, eigentlich nur aus spontanität die DVD gekauft, weil ich einiges über den Film gehört habe und selber auch etwas reingeschaut habe (nur ein paar Minuten), aber da war mir nicht klar, dass Ame & Yuki wirklich so ein schöner und gefühlvoller Film ist. Was ich besonders an ihm mag, ist gerade dieses Gefühlvolle, weil man geht nicht nur auf die Probleme der beiden Kinder ein, die es ohnehin schwer haben. Nein, man geht auch genau auf die Mutter Hana ein (die es auch nicht immer einfach hat) und so entsteht wirklich ein sehr schöne Charakterentwicklung, die man in den 2 Stunden Filmlänge erlebt. Die ganze Familie ändert sich bis zum Ende hin sehr und das macht den Film wirklich zu einem tollen Erlebnis und man genießt ihn richtig und ist gespannt wie er endet.

Was die Charaktere angeht, da habe ich die enorme Charakterentwicklung ja schon erwähnt, aber ums nochmal zu sagen, sie ist wirklich sehr gelungen. Man denkt vielleicht am Anfang, man weiß schon für welches Leben sich Ame und Yuki entscheiden werden, aber im Laufe der Geschichte merkt man schnell, dass es nicht so sein muss. Auch andere Charaktere werden mit der Zeit wichtig für die Geschichte, wie zum Beispiel Yukis Klassenkamerad Sohei. Aber die Entwicklung der Charaktere bleibt hier doch wirklich sehr im Vordergrund und macht den Film zu einem richtigen Genuss.
Was mich angeht, ich mochte gleich von Anfang an Yuki. Ich weiß nicht wieso, aber sie war so süß und aufgedreht, das hat mir gleich bei ihr gefallen. 

Die Animation ist auch wirklich sehr gelungen, besonders wenn man sich die Hintergründe mal genauer betrachtet. Die Natur in der die Kinder leben und rumtollen ist wirklich schön gestalltet und schafft eine gute Atmossphäre. 
Der Soundtrack ist ebenfalls sehr schön, besonders das Lied "Okāsan no Uta" (dt. Das Lied einer Mutter) ist wirklich ein sehr schönes Lied und man fängt da eigentlich sofort an zu heulen, wenn man den Text des Liedes hört.

Fazit: 
Ame & Yuki ist wirklich ein sehr schöner Film für die ganze Familie. Der Lebensweg der Kinder wird sehr schön dargestellt und man fühlt mit den einzelnen Charakteren richtig mit und so gibts traurige Momente, aber auch fröhliche und lustige, bei dennen man lachen kann. Allgemein ist Ame & Yuki aber ein sehr schöner Film und ich kann ihn euch nur herzens empfehlen.
Mir gefiel Ame & Yuki jedenfalls sehr und werde mir deswegen demnächst auch den Manga zulegen, der im November bei TP erscheint. Mal sehen ob der sich etwas vom Film unterscheidet, was ich aber nicht glaube, da Film und Manga von der selben Person stammen.


~Saki

Mittwoch, 14. August 2013

[Anime Review] Little Busters!

Titel: Little Busters!
Episoden: 26
Genre: Drama, Komödie
Studio: J.C Staff
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Ach ich liebe Key Animes, es gibt ja so einige, aber Little Busters ist derzeit mein Favorit und deswegen möchte ich heute gerne über ihn schreiben. Zumal er auch einer meine Liebsten Animes ist.

In Little Busters geht es um den Jungen Naoe Riki, der schon sehr früh seine Eltern verloren hatte, daraufhin verfiel er in tiefste Depression. Doch wenn eine kleine Gruppe von Kindern, die sich "Little Busters" nennen, nicht gewesen wären, hätte Riki wohl nie wieder ins Leben zurück gefunden. Jahre später gehen sie alle auf die selbe Schule, doch dass ist noch nicht alles, mithilfe von Kyouske, der ein Baseballteam gründen will, findet Riki neue Freunde und muss sich gemeinsam mit ihnen jede mengen Problemen stellen. Auch das "Geheimnis der Welt" was Riki und Rin herausfinden sollen, bereitet ihm Kopfzerbrechen.

Ich muss gestehen, Little Busters ist zwar nicht unbedingt der aller beste Anime, aber ich liebe ihn wirklich sehr. Ich weiß auch nicht so genau wieso, aber mir macht es Spaß dabei zu zusehen, wie sich Riki den einzelnen Schicksalen seiner Freunde annimnt und ihnen hilft diese zu überstehen. Wie zum Biespiel bei der Sache mit Komari oder Mio, da ging mir so richtig das Herz auf, wie ich gesehen habe, wie Riki mit all dem fertig wird. Das Mitgefühl war auf meiner Seite und ich hab wirklich jede einzelne Folge genossen. Aber neben Drama, darf es natürlich auch ab und zu lustig zugehen, das darf ich sagen. Also unbedingt nicht immer heulen sondern auch mal lachen (zum Beispiel wenn die Mädels Riki zum Mädchen machen). Die einzelnen Arcs zu den jeweiligen Charakteren (wohl eher nur zu den Mädels) sind alle wirklich sehr tragisch, aber ich  fand alle irgendwie gut, doch am besten war dann doch Harukas Arc. Finde ich zumindest.

Charaktere gibt auch so einige, die irgendwie alle dem "Moe" Effekt entsprungen sind. Dämlich aber doch irgendwie süß, so könnte man die Mädels bezeichnen, die alle ihr eigenes Schicksal besiegeln müssen. Die Jungs, die eher weniger eine Rolle spielen und nur ab und zu durchs Bild huschen, sind lustig, aber irgendwie passen sie in das ganze Bild, auch wenn sie eher wenig (mit Ausnahme von Riki) zum Geschehen beitragen. Es geht dann doch eher um die Mädels uns Riki. 
Ich mag von den Charakteren, aber Rin am meisten. Sie ist von allen die, die mich am wenigsten nervt, andere wie Komari zum Beispiel (nichts gegen sie), aber sie nervt mich manchmal echt sehr. Auch wenn Rin nicht wirklich oft vorkommt, ich mag sie einfach sehr, mittlerweile gehört sie sogar schon zu meinen Lieblings Anime Charas.  Bin aber zugegebener maßen auch ein Fan von Kud und Kyouske, wobei Kyouske mein Liebling bei den Jungs ist.

Der Soundtrack von Little Busters kann sich aber auch sehen...ähm hören lassen. Sowohl OP und ED haben mir von Anfang an sehr gefallen und gehen direkt ins Ohr. Bis heute höre ich die beiden Songs sehr gerne. Aber auch der Ost ist nicht schlecht und hat so wirklich einige schöne Songs dabei.
Zur Animation gibts eher wenig zu sagen, aber auch nichts zu bemängeln. Ich finde sie ganz in Ordnung.

Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass man wenigstens mal in Little Busters reinschauen sollte, bevor man urteilt, weil ich hab schon einige Kommentare gelesen, die einen fand LB schlecht die anderen gut. Ich jedenfalls mag Little Busters wirklich sehr gerne, deswegen freue ich mich schon sehr auf die zweite Staffel die im Herbst starten wird. Meine Hoffnung liegt darauf, endlich Saya zu sehen, die im Original ja vorkommt. Doch jetzt steht ende August erstmal die OVA an, auf die ich mich auch schon sehr freue. Von der zweiten Staffel werde ich euch natürlich auch berichten, wenn sie zu ende ist.

~Saki

Samstag, 10. August 2013

[Manga Review] Momo: Little Devil

Titel: Momo: Little Devil
Mangaka: Mayu Sakai
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände: 7
Genre: Drama, Fantasy
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Auf den Beitrag freu ich mich jetzt riesig, denn es geht um meinen Nr. 1 Lieblings Manga. Warum ist er mein L-Manga? Tja das verrate ich euch gleich in dem Beitrag. 

Odagiri Yume ist ein richtiger Pechvogel und ist allgemein mit ihrem Leben unzufrieden. Doch das ändert sich, als sie eines Tages das kleine Mädchen Momo rettet, dass kurz darauf behauptet der Satan höchstpersönlich zu sein. Momo erfüllt daraufhin Yume ihren sehnlichsten Wunsch, nämlich endlich besonders zu sein und wird schlagartig die Representantin der Erde. Doch nun steht vor Yume eine denkbar schwere Aufgabe, sie muss Momo innerhalb eines Jahres sieben Gründe nennen, warum die Erde so schön ist. Ansonsten wird Momo den Planeten zerstören.

Ganz ehrlich die Story ist wirklich sehr spannend und fesselnd. Sobald man erfährt, was Yume für eine Aufgabe zuteil wird, fängt es richtig an spannend zu werden und die Geschichte nimmt so richtig fahrt auf. Wie soll ich sagen, man fiebert regelrecht mit und will eigentlich gar nicht mehr aufhören, genau das finde ich an Momo so toll, die Geschichte wird zwischendrin eigentlich kaum langweilig und man will da unbedingt dran bleiben. Auch wenn Tokyopop hinten auf den Bänden "Romance" stehen hat, ich persönlich würde ihn nicht in die Kategorie einteilen, weil Romantik gibts wirklich wenig, bis gar nicht. Gibt zwar schon einige Stellen, aber die sind dann schon recht kurz. Das Drama und die Spannung sind hier doch schon eher großgeschrieben.

Bei den Charakteren gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Neben Yume und Momo gibt es auch noch zwei männliche Charas die Momo sozusagen zur Seite stehen und ihr helfen, doch auch die beiden sind nicht so ganz ohne, wenn man im Verlauf der Geschichte ihre Vergangenheit erfährt. Natürlich darf aber auch eine Rivalin für Yume nicht fehlen, auch die gibt es und sie ist Anfangs nicht damit zu frieden, dass Yume die Auserwählte ist. 
Die kleine Momo ist aber wie ich finde von allen Charakteren am besten, ich finde sie ist irgendwie total süß und man will anfangs gar nicht so recht glauben, dass sie der Satan ist. Ein kleines unschuldiges Mädchen, so sieht sie aus.

Der Zeichstil ist ähnlich wie bei Rockin Heaven, typisch für Mayu Sakai und wirklich immer wieder schön anzusehen, ich liebe ihren Zeichenstil einfach sehr.

Fazit:
Was soll ich zu Momo noch sagen? Ich finde Momo ist wirklich einer der besten Mangas die ich bisher gelesen habe und ich lese ihn wirklich immer wieder gerne (bisher schon 6 mal gelesen). Die Geschichte fesselt mich immer aufs neue, auch wenn man den Ausgang schon kennt. Es darf natürlich auch geheult werden, dass hab ich auch getan. Das Ende finde ich nur etwas irreführend, weil einem nicht wirklich klar ist, was genau passiert ist. Trotzdem finde ich, dass dies Mayu-Senseis bestes Werk bisher ist.


~Saki

Mittwoch, 7. August 2013

[Manga Review] Shinshi Doumei Cross

Titel: Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen
Mangaka: Arina Tanemura
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände: 11
Genre: Romanze, Drama, Komödie
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Wie versprochen, gibt es heute mal wieder eine Manga Review. Diesmal einen von meiner absoluten L-Mangaka, Arina Tanemura-sensei. Ich liebe diesen Manga wirklich sehr, ist zwar nicht mein liebstes Werk von ihr (das ist KKJ), aber trotzdem finde ich diese Geschichte sehr schön.

Im Zentrum der Geschichte von ShinCro, steht Otomiya Haine, ein scheinbar ganz gewöhnliches Mädchen. Doch Haine geht auf eine besondere Schule, nämlich auf eine Kaiserliche Privatschule, auf der Kinder reicher Eltern unterrichtet werden, dort sind die Schüler in drei Gruppen aufgeteilt (Bronze Silber und Gold). Das bedeutet je höher der Rang, desto mehr Privilegien hat ein Schüler. Doch nur Shizumasa Togu genießt den "Gold Rang" und wird von allen Schülern als "Kaiser" gesehen. Ausgerechnet in ihn ist Haine verliebt, doch sie weiß, dass Shizumasa wohl unerreichbar für sie sein wird und deshalb legt sie sich mächtig ins Zeug um ihm näher zu kommen.

Die Story von ShinCro hat mich schon von der ersten Sekunde an, richtig gefesselt und ich habe die einzelnen Kapitel regelrecht verschlungen. Das klingt jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber der Ablauf der Geschichte ist wirklich sehr spannend und macht Lust auf mehr. Man fiebert regelrecht mit Haine mit und erlebt so nicht nur fröhliche sondern auch traurige und dramatische Augenblicke und das gefällt mir an der Geschichte so. Inbesondere gibt in der Geschichte auch hin und wieder einige Überraschungen, die für eine unvorhersehbare Wendung sorgen und genau da fängt es dann an richtig spannend zu werden und fesselt den Leser. Genau so muss ein Manga sein, wobei es manchmal auch etwas langweilig werden kann, aber das darf er auch, wenns dann kurz darauf wieder spannend wird.

Charaktere gibt es bei ShinCro auch genügend und die sind alle wirklich sehr passend für die Geschichte. Hauptfigur ist ganz klar Haine, die auch wirklich sehr sympathisch ist und bei der man immer gleich mit ihr fühlt. Aber auch Togu ist ein toller Charakter, bei dem man gleich merkt, dass er auch etwas für Haine empfindet. Sonst gibt es auch noch etliche andere Charaktere, die für den Verlauf der Geschichte wichtig sind. Und auch an Yuri und Yaoi Charakteren kommt man nicht vorbei, man kommt aber auch auf seine Kosten, wenn man so etwas mag.

Der Zeichenstil, ist für Tanemura-Fans natürlich nichts neues. Das Design ist typisch für sie und wirklich immer wieder schön anzusehen.

Abschließend kann ich ShinCro wirklich jedem Shoujo Fan ans Herz legen. Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und bringt den einen oder anderen bestimmt zum heulen, besonders in den letzten 2 Bänden geht es heiß her und sorgt für den perfekten Höhepunkt mit einem traumhaften Ende. Doch das müsst ihr selber erfahren.

~Saki

Sonntag, 4. August 2013

[Anime Review] Aiura

Titel: Aiura
Episoden: 12
Genre: Komödie, Shool Life
Studio: TV Tokyo, Pony Canyon
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Ja, heute präsentiere ich erneut einen Anime, eigentlich wollte ich nen Manga nehmen, aber ich dachte mir, der kurze Beitrag zu diesem Anime quetsch ich noch davor, denn er wird wie gesagt nicht lang, weil es sich um einen Kurz Anime handelt. Im laufe der nächsten Woche wird es aber wieder einen Manga geben, versprochen.

Aiura erzählt im Grunde genommen, keine richtige Geschichte, mehr oder weniger bekommt man zu sehen, wie die drei Freundinen Ayuko, Saki und Kanaka ihren Altag bestreiten. Und dabei spielen nicht nur die drei Mädchen eine Rolle und so wird in jeder einzelnen Folge etwas anderes behandelt.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich liebe Animes, die auf 4-Koma Mangas basieren. Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie sind diese dann immer besonders lustig und unterhaltsam. Doch Aiura fällt in diesem Fall, eher in die Kategorie der Kurz Animes, denn jede Folge geht in etwa nur 4 Minuten, die meisten Animes gehen ja deutlich länger. Trotzdem ich habe schon etliche Kurz Animes gesehen, zwar gucke ich diese wirklich immer mit Vorsicht, wegen Ablauf und Erzählweise, aber Aiura hat bei bisher den ersten Platz bei Kurz Animes erreicht und zählt für mich schon zu besten. Trotz der kurzen Episoden, schafft es Aiura ein schönes Erzähltempo hinzulegen, dass nicht zu schnell ist, sich aber auch nicht unnötig in die Länge zieht und so macht es wirklich sehr viel Spaß bei Aiura zusehen. Auch der Humor liegt ganz richtig und es gibt immer was zu lachen.
Was immer Schade war, es war alles so schnell vorbei, wenn man es aktuell verfolgt hat (eine Folge pro Woche).

Die Charaktere sind auch wirklich klasse, die drei Mädels verstehen es echt, wie man den Zuschauer zum lachen bringen kann. Besonders gefiel es mir immer wie Saki Kanaka immer beleidigt hat, wenn sie wieder Mist gebaut hat. Ayuko war da eher die ruhigere und wurde von Saki sozusagen beschützt. 
Mein Favorit war aber irgendwie Kanaka, auch wenn sie recht aufdringlich war, sie fand ich immer am lustigsten.

Musik und Soudtrack sind auch klasse. Das OP gefällt mir bis heute noch sehr, das ED auch wenns etwas ruhiger ist, ist auch sehr schön.

Fazit: 
Aiura ist wirklich ein sehr gelungener Kurz Anime und zählt derzeit mit zu den besten. Ich kann euch Aiura wirklich bestens empfehlen, mit den kurzen Episoden, brauch man auch nicht lange und hat den eigentlich schnell gesehen. Trotzdem bietet Aiura sehr schöne kurzweilige Unterhaltung, also unbedingt mal reinschauen. *Jetzt ist der Post doch länger geworden, als geplant*

~Saki


Freitag, 2. August 2013

[Anime Review] THE iDOLM@STER


Titel: THE iDOLM@STER
Episoden: 25
Genre: Komödie, Musik, Idol, 
Studio: A-1 Pictures Inc., TBS
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Wir bleiben heute mal erneut bei dem Thema "Idols" und möchte euch diesmal den Anime "THE iDOLM@STER" vorstellen. Er ist eine Adaption des Spiels "THE iDOLM@STER 2". Dennoch recht gelungen.

Bei "THE iDOLM@STER", geht es um 13 angehende Idols, die im Produktionsstudio 765 an ihrer Kariere arbeiten, denn sie alle verfolgen ein Ziel: Sie wollen die berümtesten Idols in ganz Japan werden. Doch der Weg bis dahin ist schwer und erweist sich nicht immer als einfach. Viele Herausforderungen stellen sich den Mädchen in den weg und so müssen sie auch manchmal lernen, dass diese arbeit nicht immer Spaß macht. Doch die 13 Mädchen unterstützen sich Gegenseitig sehr und sind als Freunde zusammen stark, sodass der Weg zum Ruhm nicht so schwer erscheint.

Ich muss gestehen, es ist schon eine Weile her, dass ich Idolmaster gesehen habe, aber ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, dass er mir damals sehr gut gefallen hatte und zu meinen Lieblingen aus der Saison gehörte. Bei Idolmaster wird man aber auch wirklich sehr schön unterhalten und es macht Spaß mit den einzelnen Charakteren mit zu fühlen. Es geht auch sehr humorvoll zu und ich finde das ist irgendwie der Reiz an der Serie, man hat echt die meiste Zeit immer etwas zu lachen und langweilt sich nicht zu schnell. Noch dazu kann man dem Anime, denke ich ganz gut erleben, wie proffesionelle Idols arbeiten, also jetzt nicht so wie bei Love Live!, da ja diese Idols hier richtig promotet werden. Trotzdem macht es durchaus Spaß diesen Anime zu sehen, der Unterhaltungsfaktor liegt jedenfalls sehr hoch und langweile gibts kaum.

Die Charaktere bei the Idolmaster sind auch so ziemlich in Ordnung, sie passen jedenfalls sehr gut ind das Shema des Animes rein. Auf jedenfall ist für jeden der passende Charakter dabei und man kann eigentlich nur seinen Favoriten finden. Das Charakterdesign, war mir am Anfang etwas seltsam, aber man gewöhnt sich dran und mittlerweile finde ich es so schlecht gar nicht mehr.
Ich für meinen Teil mochte und heute ist das auch noch so, immer die beiden Zwillinge Ami und Mami. Ich weiß nicht wieso, aber die zwei find ich einfach nur lustig zusammen und bei den beiden musste ich immer am meisten lachen. Wirklich süß die zwei. Ich bin aber auch ein Fan von Hibiki, aber jetzt nicht so sehr wie bei Ami und Mami, doch Hibiki belegt klar den zweiten Platz.

Die Musik darf bei "THE iDOLM@STER" natürlich auch nicht fehlen und die ist wirklich auch sehr schön. Die Songs stammen zwar aus dem Videospiel, sind aber aber sehr schön und machen immer gute Laune. Einen persönlichen Favorit hab ich jetzt nicht wirklich, mir gefallen so ziemlich alle Songs. Noch ein Pluspunkt gibt es fürs Ending, den das variert jetzt in jeder Folge, sodass man immer ein anderes hat, meistens ist es auf den Charakter abgestimmt, der in der Folge den größten Autritt hatte. OP bleibt gleich, ab der hälfte kriegt man aber ein zweites geboten.
Animation ist auch okay, die Auftritte und Choreographien sind dabei schon schön anzusehen.

Zum Schluss kann ich nur sagen: In Idolmaster sollte man unbedingt mal reinschauen, wenn einem das Shema zusagt, wer auf guten Humor steht, der macht sowieso nichts falsch. Ich persönlich finde, wenn man Unterhaltung für zwischendrin sucht, ist er auch nicht verkerht. Ich persönlich bin durch den Anime ein richtiger Fan von Idolmaster geworden und hab derzeit auch schon Spiele davon gespielt und es macht echt Spaß. Ich kanns nur empfehlen, sich mal Idolmaster anzuschauen und sich selbst ein Bild davon zu machen.


Donnerstag, 1. August 2013

[Anime Review] Love Live! School Idol Project

Titel: Love Live! School Idol Project
Episoden: 13
Genre: Komödie, School Life, Idol, Musik
Studio: Sunrise
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Nun kommen wir mal zu einem etwas musikalischeren Anime und widmen uns den Mädels von Love Live! Love Live lief erst vor einigen Monaten im japanischen Fernsehen, aber die Mädels waren davor schon recht bekannt, durch diverse Musik Videos.

Die Geschichte von Love Live, beginnt mit einer tragischen Nachricht. Und zwar soll die Otonokizaki Oberschule geschlossen werden, weil sich nicht mehr genügend neue Schüler anmelden. Als Kousaka Honoka von dem ganzen erfährt, ist sie zunächst sprachlos und weiß nicht was sie tun soll, doch sie möchte nicht, dass ihre geliebte Schule geschlossen wird. Schließlich kommt Honoka die Idee, als sie erfährt, dass es an einer anderen Schule sogenannte "School Idols" gibt, die der Schule viel ruhm bringen. Honoka ist schnell klar, dass das die richtige Idee ist, um die Schule zu retten und gemeinsam mit ihren Freundinnen Kotori und Umi legt sie sich mächtig ins Zeug, um noch mehr Leute zu finden, die dabei mitmachen wollen.

Was ich persönlich an Love Live so gut finde, ist der ganze Ablauf. Es kommt einem nicht wirklich gespielt rüber, sondern man kann sich gut in die Figuren hinein versetzten und versteht eigentlich immer gleich, was für Sorgen die Mädchen haben. Im Grunde genommen sind die neun Mädchen auch ganz auf sich allein gestellt, denn Unterstützung, bekommen sie nur von wenigen Mitschülern und das macht das ganze auch recht glaubhaft und zeigt deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, ein Idol zu werden. Jedoch beschäftigt sich Love Live nicht nur mit den Problemen von Idols, sondern auch mit ganz alltäglichen Problemen eines normalen Mädchens. Und so sind Drama und Humor definitiv vorhanden.

Wer vor dem Anime von Love Live, schon Fan war, dem sollten die Charaktere keinesfalls unbekannt sein und man kennt sie zum Teil schon aus den vorherigen Musik Videos. Jedoch muss ich gestehen, dass man durch den Anime die Charaktere um einiges besser kennen lernt, was durch die Videos vorher recht schwierig war, weil sich Charaktereigenschaften nur schwer beurteilen ließen, das fand ich daher hier schon sehr gelungen und recht postiv vertreten, da mich doch einige Charas überrascht haben. 
Mein Liebling vor beginn des Animes war übrigens Honoka, nach dem Anime wars dann doch Umi, was aber nicht heißt, dass ich Honoka nicht mag. Eher im Gegenteil, ich mag auch Honoka, nur finde ich Umi irgendwie besser, weil mir Honoka manchmal etwas zu kindisch und aufgedreht wirkt. Umi war mir wirklich sehr sympathisch und deswegen mag ich sie mehr als Honoka. Im übrigen mag ich aber auch noch Hanayo, sie ist wirklich süß und man könnte sie echt knuddeln.

Die Musik bei Love Live ist wirklich auch sehr schön, klar wer diese schon vor dem Anime gehört hat, weiß was einen erwartet. Es gibt zwar schon bekannte Songs, von vorher, aber auch ganz viele neue Songs und so wird man was die Musik angeht, gut bei Love Live unterhalten. Ich persönlich mag "No Brand Girls" und "START: DASH" am liebsten, aber die anderen sind auch spitze.
Bei der Animation kann man auch nicht klagen, die Auftritte werden ebenfalls immer schön gestaltet und sind nett anzusehen. Wirklich sehr gelungen, wie man auch die Choreographie auf die einzelnen Songs abgestimmt hat.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der Anime zu Love Live wirklich ein gelungenes Werk ist. Leute die auf Idols stehen und auch gerne Animes gucken, die das Thema Idols verköpern, kann ihn sich getrosst ansehen und wird sicher nicht enttäuscht. Wer ihn gut findet, der sollte sich dann aber auch im Frühjahr nächsten Jahres die zweite Staffel ansehen, denn dann kehren Honoka und ihre Freunde zurück. Natürlich werde ich dann auch davon berichten, wie diese wahr, versprochen.

~Saki