Donnerstag, 19. Dezember 2013

Pause bis Januar

Hey Leute,
ja ihr habt richtig gelesen, ich werde für den Rest des Monats eine Pause machen, vom Review schreiben. Warum? Ganz einfach, da in ein paar Tagen ja schon Weihnachten ist, bin ich gerade etwas im Stress. Ich bin mittlerweile zwar wieder ganz gesund (schniefe nur noch etwas), aber dadurch das ich krank war, hab ich es nicht geschafft meine Weihnachtsgeschenke zu besorgen und hab dafür auch nur noch morgen Zeit.
Am Samstag, fliege ich noch dazu in den Urlaub und möchte diesen auch dazu nutzen, um mich etwas zu erholen, weil die letzten Wochen wirklich hart waren. Schließlich möchte ich ja mit neuer Energie ins Neue Jahr starten. 

Jedenfalls, werde ich deshalb erstmal den Blog bis Anfang Januar ruhen lassen, also wundert euch bitte nicht, wenn bis dahin nichts passiert. Da ich im Urlaub aber einen PC zur Verfügung habe, werde ich vielleicht die Zeit etwas nutzen und hier endlich mal aufräumen, was ich ja schon lange vor habe. Wird mit dem neuen Blog Design gemacht, wann das kommt weiß ich noch nicht.
Im Januar werden dann auch wieder neue Reviews folgen, vor allem auch zu Serien aus der Herbst Saison und die Animes der Wintersaison werd ich euch dann auch vorstellen.

Trotzdem wünsche ich euch allen schon mal ein Frohes Weihnachtsfest und ein Frohes Neues Jahr.

~Saki

Samstag, 7. Dezember 2013

[Movie Review] Puella Magi Madoka Magica - Rebellion

Review kann Spoiler zum Film enthalten!
Titel: Puella Magi Madoka Magica - The Rebellion Story
Episoden: Movie
Genre: Drama, Magical Girl
Erscheinungsjahr: 2013
Studio/Produktion: SHAFT
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Heute ist es soweit und ich freue mich richtig über diese Review (obwohl ich mich noch ausruhen sollte), denn ich hab vor einigen Tagen erst, den dritten und letzten Madoka Movie gesehen und ich war wirklich begeistert. 

Um euch jetzt nicht so extrem die Freude auf den Film zu verderben, lasse ich die Zusammenfassung der Story mal weg. Ich wüsste auch gar nicht wie genau ich die aufschreiben soll, weil die Story am Anfang recht verwirrend ist. Aber das erkläre ich euch gleich, zudem will ich ja wenn möglich nicht spoilern (was mir wirklich sehr schwer fällt).

Ich war von dem Film total begeistert, besonders die Story des Films hat mich wirklich sehr gepackt, sodass diese zwei Stunden, wie im Flug vergangen sind und ich nachher traurig war, dass es schon vorbei war. Ich hab ja eben schon gesagt, dass die Story des Films, wirklich sehr verwirrend ist, zumindest am Anfang, es wirkt so, als würde man in die Geschichte regelrecht hineingeworfen und man hat keine Ahnung, was passiert ist, insbesondere was Madoka betrifft, fragt man sich gleich was da vorgeht. Denn wie man aus der Serie weiß, dürfte Madoka gar nicht da sein. Doch man muss wirklich keine Angst haben, wenn man den Handlungsablauf anfangs nicht versteht, das alles klärt sich im Laufe des Film auf und das finde ich ganz gut an dem Film. Erst den Zuschauer etwas zappeln lassen und dann nachher alles aufklären, denn was da wirklich vorgeht, klingt am Ende dann auch ziemlich plausibel. Allgemein ist das mit der Story wirklich sehr gut gemacht, da haben sich die Macher echt Mühe gegeben, die kleine Verwirrung am Anfang macht rein gar nichts, solange man später auch aufgeklärt wird. 
Zudem, bietet der Film auch einiges an Wendungen, die auch immer im richtigen Moment erscheinen und das ganze noch mal in eine andere Richtung leitet, gerade was den Verwirrenden Teil angeht, da wird man an manchen Stellen wirklich sehr zum zappeln gebracht, wenn man immer dann ne Wendung bringt, wenn man denkt, jetzt wird alles mal aufgeklärt, aber bis zur Aufklärung muss man wirklich lange warten, also das klärt sich nicht nach einer halben Stunde. Aber das alles macht den Film wirklich zu einem tollen Highlight und das ganze warten darauf, hat sich total gelohnt. Die Story ist sehr gut gemacht und das verdient wirklich einen Lob an den Film.

Zu den Charakteren brauch ich ja nicht mehr viel zu sagen. Es sind dieselben wie in der Serie auch. Nur macht Homura in dem Film nochmal eine erneute Charakterentwicklung durch, so ist sie zum Beispiel anfangs ganz anders und ändert sich im Laufe der Zeit, wieder zu ihrem gewohnten Ich. Aber der Grund dafür ist auch logisch, schließlich ist Homura die, die.... Verrate ich besser mal nicht.
Wie ja schon bekannt ist, kommt in dem Film auch ein neues Magical Girl vor, nämlich Nagisa, die auf den ersten Blick für ein MG recht jung aussieht, aber Nagisa ist in Wirklichkeit ein ganze anderes Wessen, was genau will ich euch nicht verraten, aber so viel kann ich sagen, die Spekulationen rund um Nagisa waren alle gar nicht mal so falsch. Ich finds nur etwas Schade, dass man sich nicht etwas mehr mit Nagisa beschäftigt hat, denn sie kam recht wenig vor und hatte auch nicht viel zu sagen. Mir gefällt Nagisa schon mal sehr und ich würde schon gerne mehr, über diesen Charakter erfahren (vlt. ne Fortsetzung machen).

Der Soundtrack des dritten Movies ist wie es bei Madoka üblich ist. Es sing einige schöne Stücke dabei, wobei ich noch nicht ganz dazu kam, mir die in Ruhe anzuhören, aber was ich gehört habe, gefiel mir recht gut. Das Opening und Ending des Film wird wieder von ClariS (OP) und Kalafina (ED) gesungen und beide Songs sind auch wieder schön gemacht.

Fazit: Der dritte und letzte Movie zur Serie Puella Magi Madoka Magica erzähllt die Geschichte weiter und das wirklich gut, sodass man eine gelungene Fortsetzung erwarten kann, enttäuscht wird man, wie ich finde dabei eigentlich nicht und man genießt diese zwei Stunden Filmlänge wirklich sehr. Ich kann den Film nur jeden Fan der Serie ans Herz legen, er ist es Wert das man ihn sich ansieht. Ein gelungenes Werk, unbedingt angucken!
Man darf sogar noch weiter hoffen, dass es mit Madoka weitergeht, denn das Ende des Films, steht ziemlich offen und der Produzent von Madoka hat ja schon öfter gesagt, dass die Story nicht nach dem dritten Film endet. Bleibt wohl abzuwarten, was daraus wird.

~Saki

Montag, 2. Dezember 2013

[Manga Review] S.L.H - Stray Love Hearts

Titel: S.L.H - Stray Love Hearts
Mangaka: Aya Shouto
dt. Verlag: Carlsen Manga
Bände: 5
Genre: Romance, Drama
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Heute gibt es zur Abwechslung mal einen Manga, auch wenn ich immer noch krank bin -.-.

In Stray Love Hearts, geht es um Hiyoki, der an ihrem 16.Geburtstag ihr Herz gestohlen wird. Zwar entpuppt sich dies als Traum, doch der "Täter", läuft ihr schon bald in ihrer neuen Schule über den Weg. Noch dazu bemerkt sie eines Tages, dass sie sich in die Träume der Jungs einschleichen kann und ihr wird das alles zu viel. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse...

SLH erzählt wirklich eine schöne und zugleich auch spannende Geschichte, die einem zu Beginn regelrecht fesselt (die liebe Saki hat zum ersten mal die Serie in 5 Tagen gelesen), doch leider ist am Ende die Enttäuschung recht groß. Wer die Geschichte kennt, weiß sicherlich was ich mit Enttäuschung meine, jedoch sieht das auch jeder anders, ich war enttäuscht, aber dazu später etwas mehr. An sich finde ich SLH nicht schlecht, es macht sogar regelrecht Spaß, mit Hiyoki heraus zu finden, welcher der Jungs ihr Herz gestohlen hat. Hinzu kommt noch, dass Hiyoki das einzige Mädchen ist, dass den Jungs so Nahe kommt, sprich durch deren Träume Dinge erfährt, die kaum jemand weiß. Man könnte Hiyoki sogar beneiden, dass sie von so vielen Jungs umringt ist, doch das macht ihr weniger aus. Ihr Ziel ist und bleibt es, den Täter zu finden, der ihr Herz gestohlen hat (Anm. Das mit dem Herz gestohlen ist sinnbildlich gemeint) und das macht den Manga auch recht spannend, den man möchte auch als Leser unbedingt wissen, wer der Täter ist. Die Enttäuschung wird erst dann groß, wenn man zum Ende der Geschichte kommt, ich will euch jetzt nicht zu spoilern, deswegen sage ich euch dazu nicht viel. Aber die Sache mit Hiyokis gestohlenem Herz stellt sich am Ende ganz anders her raus, zwar wird der Täter gefunden (was ja vorne rein klar ist, daher kein spoiler), aber irgendwie kommt es nicht so ganz, wie man es sich anfangs vorgestellt hat. Genauer will ich euch das jetzt nicht erklären, wegen spoiler, aber ich denke wenn ihr ihn lest, versteht ihr was ich meine.
Alles in einem erzählt Stray Love Hearts, aber eine schöne und spannende Geschichte, bei der man gerne bis zum Ende dran bleibt um die Wahrheit über Hiyokis Herz zu erfahren.

Die Charaktere bei SLH sind im Grunde genommen auch gut und passend für die Geschichte. Insbesondere bei den Jungs bin ich überrascht gewesen, dass sie mit Hiyoki so liebevoll umgehen und das obwohl sie eigentlich in einem Jungen Wohnhaus ist. Naja aber längst nicht alle Jungs waren so, es gab auch ein bis zwei, die weniger freundlich waren, aber das hat sich im Laufe der Geschichte etwas geändert. Hiyoki, die Protagonistin ist eigentlich so der typische Shoujo Charakter, süß, unschuldig und doch irgendwie nicht ganz helle, trotzdem finde ich es immer wieder erstaunlich, wie sie mit all den Problemen fertig wird und das sie die Jungs später mit ganz anderen Augen sieht, als zuvor.

Der Zeichenstil von Aya Shouto ist wirklich schön gemacht. Zwar war es das erste Werk, dass ich von ihr gelesen habe, aber ich war gleich am Anfang sehr fasziniert von ihrem Stil. Er ist zwar für einen Shoujo Manga nichts besonderes, aber trotzdem sehr schön gemacht.

Fazit: Stray Love Heart erzählt wirklich eine schöne Geschichte, doch auch wenn das Ende etwas enttäuschend ist, so kann man sie trotzdem genießen und gemeinsam mit Hiyoki nach dem Dieb ihres Herzens suchen. Mir gefiel die Geschichte schon sehr und dadurch, dass es auch meine erste Serie von Aya Shouto war, wurde sie promt zu einen meiner L-Mangaka. Weitere Serien von ihr sind auch super (bald mehr dazu). Ich kann SLH wirklich jedem Shoujo Fan ans Herz legen, eine schöne Geschichte.

~Saki

Sonntag, 24. November 2013

[Anime Review] Sword Art Online

Titel: Sword Art Online
Episoden: 25
Genre: Action, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Juni - Dezember 2012
Studio/Produktion: A-1 Pictures Inc., Aniplex
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Ich bin zwar immer noch krank (hab kaum Stimme), aber heute gebe ich euch trotzdem eine neue Review, will ja auch nicht den ganzen Tag im Bett liegen (ist eh so langweilig). Naja egal, jedenfalls gibt es jetzt die SAO Review und noch dazu ein neues Design im Winter Style, was auch aus langweile entstand. Ich mags aber =).

Sword Art Online spielt in einer virtuellen Welt, in der Spieler mithilfe eines speziellen Helmes, Nerf Gear genannt, in diese virtuelle Welt eintauchen können, so als würden sie diese Live mit erleben. Doch schon bald stellt sich heraus, dass hier irgendwas nicht stimmt, denn das Menü innerhalb des Spiels, verfügt über keinen Button zum ausloggen, so dass die Spieler, nicht in die reale Welt zurück können.
Schnell wir den Spielern klar, wer dahinter stecken könnte und nachdem der Entwickler selbst im Spiel auftauch und davor warnt, was es bedeutet, wenn der Helm von außerhalb abgeschaltet wird, sind die Spieler schockiert. Auch der Tod im Spiel hätte schwere Folgen, denn durch den Helm werden elektronische Ströme freigesetzt, die die Spieler auch im realen Leben töten können. 
Das einzige was die Spieler nun tun können, um sich aus dem Spiel zu befreien, ist alle Ebenen des Spiels zu gewinnen, doch das ist nicht einfach.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich zuvor eigentlich gar nichts von SAO wissen wollte, ich dachte wie viele: "Ach was soll daran nur so toll sein?". Hinzu kam, dass mich einige negative Kritiken davon abgehalten haben, mal reinzuschauen und ich deswegen auf den SAO Zug auch nicht aufgesprungen bin. Da jetzt aber vor kurzem ein Serien Marathon zu SAO auf Animax lief und ich vorher meine Freundin mal gefragt habe, ob er den wirklich so schlecht ist, wie manche sagen, habe ich mich kurzer Hand entschieden, ihn doch mal zu gucken. Nun habe ich selber ein Bild von dem Anime und er ist gar nicht mal so schlecht, wie viele gesagt haben.
Fangen wir aber mal von vorn an und kommen erst mal zu dem SAO Arc, bevor ich was zu Alfheim sage. Der SAO Arc gefiel mir wirklich sehr, er ist spannend und dramatisch zugleich. An dem SAO Arc gefielen mir die Kämpfe wirklich sehr, auch wenn sie mir manchmal etwas zu kurz kamen. Ich finde man hätte da durchaus einiges rausholen können, wir zum Beispiel beim finalen Kampf, der war wirklich so schnell vorbei, dass ich fast schon enttäuscht war, dass der Arc jetzt vorbei war. Aber mal ganz ehrlich, man hätte die Kämpfe zum Teil schon besser gestallten können, weil ich empfand sie nicht immer als spannend, überwiegen ja, aber der Rest eher weniger, besonders vom Finalen Kampf in dem Arc hätte ich mir mehr erwartet. Die Dramatik in dem Arc gefiel mir dagegen wirklich sehr, es gibt da so einige Stellen, bei denen ich mir manchmal das heulen verkneifen musste, insbesondere bei Sachi und Yui, konnte ichs mir nicht verkneifen, besonders der Yui Part hat es mir total angetan, so traurig, was für ein Schicksal sie hat. Ansonsten hat der SAO Arc viel zu bitten, was die Spannung und das Drama angeht und vor allem bleibt ständig die Frage, was am Ende passiert und ob sie alle wieder zurück in die reale Welt können.
Kommen wir noch kurz zum Alfheim Arc, viel dazu sagen, möchte ich nicht wirklich, da mir der Arc eigentlich nicht sonderlich gefiel. Der Grund dafür war, dass Alfheim wirklich langweilig rüberkam, kaum sonderlich gute Kämpfe und Drama gab es auch nur relativ wenig. Das einzig gute an dem Arc für mich war, die Sache zwischen Kazuto und Suguha, die Geschichte zwischen den beiden ist wirklich rührend und auch wie sie beide damit am Ende fertig werden ist schön umgesetzt. Sehr gut auch in diesem Arc, die parallele zwischen realer und virtueller Welt (die im ersten Arc fehlte) und die ganzen Sorgen die Kazuto wegen Asuna hat. Allgemein ist der ALO Arc aber ziemlich lahm, also da sollte man besser nicht viel erwarten, denn spannend ist er nicht wirklich. Das Finale dagegen ist einigermaßen in Ordnung, mir hat das Ende jedenfalls sehr gefallen, wie alle am Schluss wieder zusammen sind und selbst... ach nee, wenn ich das jetzt sage, spoilere ich nur, lassen wir das lieber xD.

Charaktere gibt es bei SAO wirklich ganz viele und später beim ALO Arc kommen sogar noch einige neue hinzu und so gibt es wirklich ein heikles durcheinander was die Charaktere betrifft. Jedoch muss man dazu sagen, dass es zwar viele Charaktere gibt, aber alle nicht wirklich oft vorkommen, eher gesagt stehen Kirito und Asuna (später auch Leafa) mehr im Vordergrund als die anderen, dadurch kommen viele Charaktere gerade mal 1-2 mal in der ganzen Serie vor und dann gar nicht mehr, was ich persönlich recht Schade fand. Trotz alle dem, sind die Charaktere aber zum Überfluss alle recht sympathisch, nervige Charaktere fand ich jetzt kaum, mir gefielen recht viele Charaktere. 
Zu meinen Lieblings Charakteren, zählen aber Silica und Leafa bzw. Suguha. Wobei ich sagen muss, dass ich mir von Silica etwas mehr gewünscht hätte, sie kam gerade mal in einer Folge vor und dann kaum mehr, gut noch kurz in der letzten, aber das wars auch schon, dabei war mir Silica von Anfang an Recht sympathisch. Was Leafa angeht, so hab ich sie eigentlich auch gleich am Anfang gemocht und nach einer Weile sogar immer mehr, ihr Charakter an sich, ist wirklich sehr passend und auch wie sie nachher mit der ganzen Situation rum um Kazuto und Asuna fertig wird, ist echt bewundernswert. 

Der Soundtrack von SAO ist auch wirklich sehr schön gemacht. Die beiden OPs und EDs haben wirklich schöne Songs. Allgemein ist SAO aber wirklich von schönen Musikstücken untermalen. Mir gefiel der Soundtrack wirklich sehr.

Fazit: Auch wenn ich mich nicht unbedingt der SAO Fan Gemeinde anschließen will, so gefiel mir der Anime doch wirklich sehr und ich kann die meisten jetzt auch verstehen, warum sie es so auf den Anime abgesehen haben, er ist wirklich gut gemacht. Wobei auch wirklich einige negative Dinge dabei waren. Als Fan würde ich mich aber nicht bezeichnen, mir hat der Anime gefallen und das reicht mir. Wer allerdings auf MMORPGs steht, der sollte sich SAO auf jeden fall ansehen.

~Saki

Mittwoch, 13. November 2013

Saki ist im Stress!

Hey Leute,
ich weiß, aktuell passiert auf meinem Blog nicht sonderlich viel. Der Grund ist einfach, dass ich aktuell kaum dazu komme, Reviews zu schreiben, da ich gerade ein paar familiäre Probleme habe und auch sonst mein Privatleben etwas stressig ist, liegt zum Teil auch an Weihnachten.
Ich weiß, dass ich auch gesagt hatte, dass ich den Blog etwas aufräumen will, davon ist bisher leider auch nicht viel zu sehen, bin auch dazu noch nicht gekommen, deswegen verzögert sich das auch. Ich hoffe, dass wenn ich nächsten Monat Urlaub habe, ich den etwas nutzen kann und hier etwas Ordnung rein bringen kann.

Jedenfalls, wollte ich euch nur Bescheid geben, dass es momentan etwas stressig bei mir ist und ich deswegen kaum dazu komme, die Reviews an denen ich schreibe, fertig zu bekommen. Aus diesem Grund werden jetzt demnächst auch nicht sehr viele Reviews kommen, bis ich eben wieder die Zeit dazu habe. Ich hoffe aber dass ich die momentan geplanten Reviews bald fertig bekomme. Bis ca. Ende des Jahres wird es wohl schon dauern, kann ich aber so genau nicht sagen, doch ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Stellt euch darauf ein, dass es manchmal ein zwei Wochen hier ruhig sein wird, aber ich werde weiter fleißig Reviews schreiben, wenn ich die Zeit dazu habe, dauert derzeit nur etwas.

~Saki

PS.: Neue Review wird es wohl erst am Wochenende oder spätestens im Laufe der nächsten Woche geben. Der obige Screenshot, verrät schon, welcher Anime es sein wird ;).
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Nachtrag vom 21.11.2013:
Die nächste Review (zu SAO) wird sich noch etwas verschieben, da ich krank bin und mich ausruhen muss. Wann die Review jetzt kommen wird, kann ich euch derzeit nicht sagen, ich hoffe mal, dass ich sie nächste Woche fertig kriege. Geduldet euch bitte etwas.

Sonntag, 3. November 2013

[Anime Review] Papa no Iukoto o Kikinasai!

Titel: Papa no Iukoto o Kikinasai!
Episoden: 12
Genre: Komödie, Ecchi, Harem
Erscheinungsjahr: Januar - März 2012
Studio/Produktion: feel., PPP
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So, mit fast 2 Wochen Verspätung, gibt es heute eine neue Review. Diesmal zu Papa Kikinasai. Die Verspätung tut mir Leid, aber in den zwei Wochen war einfach zu viel Los, sodass ich nicht dazu gekommen bin, was zu schreiben.

Papa no Iukoto o Kikinasai! erzählt die Geschichte, von dem 19 Jahre alten Studenten Yuuta Segawa, der völlig ohne Freunde, sein erstes Semester startet. Doch dann trifft ihn der Schlag, als seine Schwester und deren Ehemann, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Plötzlich darf sich Yuuta, um seine drei kleinen Nichten, Sora, Miu und Hinata kümmern. Und damit fangen die Probleme erst an, denn Yuuta wohnt in einem kleinen Apartment und besitzt selbst wenig, um sich um die Kinder zu kümmern. Doch schon bald, fühlt sich Yuuta wie ein Vater für die drei und versucht alles um sie glücklich zu machen.

Wer jetzt denkt, er würde bei Papa Kiki ein großes Drama erwarten, der denkt falsch. Papa Kiki ist eigentlich ein reiner Comedy Anime, auch wenn der Einstieg in den Anime zunächst Dramatisch erscheint, als die Eltern der drei Kinder sterben, so vergeht dieses Drama relativ schnell und man wird fortan, durch guten Humor unterhalten. 
Die Story ist eigentlich recht simpel gehalten und irgendwie auch vorhersehbar. Zu Beginn, als die Mädels bei Yuuta einziehen, wird einem relativ schnell klar, das es wohl ein einziges Chaos geben wird, gerade weil das Apartment so klein ist. Hinzu kommt auch noch, dass Yuuta sich mit zwei pubertierenden Mädchen rumschlagen muss, die auch gerne mal Zeit für sich haben wollen. Doch das ist noch nicht alles, den mit seinem guten Humor und seiner recht überzeugenden Art, schafft es Papa Kiki all diese Probleme nicht wirklich ernst zu nehmen und das ist eigentlich so der Punkt, denn ich an dem Anime etwas kritisiere. Yuutas Probleme mit den Mädchen, wirkt für mich in manchen Situationen, nicht sehr überzeugend, er macht sich zwar Sorgen, aber das kommt nicht so ganz glaubhaft rüber. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass ich glaube, der Anime will nicht wirklich ernst genommen werden, auch wenn es dem Zuschauer am Anfang so vermittelt wird. Besser also, man achtet darauf beim anschauen nicht. Papa Kiki möchte den Zuschauer lediglich unterhalten und das schafft er mit seinem Humor auch ganz gut. Im Gegensatz dazu, muss ich auch sagen, dass die Vorgehensweise, wie Yuuta all seine Probleme in den Griff bekommt, wiederum ganz gut und realistisch sind, also er lässt sich von nichts unterkriegen und schafft es trotzdem all das irgendwie zu lösen. 
Was ich dazu noch sagen ist, dass der Anime zwar sehr unterhaltsam ist und das will er ja auch, jedoch finde ich, dass man Yuutas Probleme durchaus ernster hätte machen können. Da Papa Kiki aber nicht wirklich ernst sein will (außer der Anfang vlt.) kann man darüber hinweg sehen und den Anime durchaus genießen, wenn man denn auch auf Ecchi und Harems steht.

Die Charaktere bei Papa Kiki, sind alle eigentlich recht in Ordnung, auch wenn es einige gibt, die einen schon von ersten Sekunde an auf die Nerven gehen. Doch man beginnt eigentlich relativ schnell sie zu mögen, besonders die drei Kinder schließt man gleich ins Herz, sie halten einfach in jeder Situation zusammen und das zeigt sich in der Entwicklung der Charaktere ganz gut. Yuuta als Protagonist ist auch recht klasse, wie bereits erwähnt, versucht er wirklich all seine Probleme irgendwie zu lösen, egal wie schwer es ist.
Ich fand die Charaktere aber soweit okay, auch wenn es welche gab, die echt nervig waren, aber so ein Anime brauch wohl solche Charaktere. Mein Liebling war Miu, sie war so ein bisschen aufdringlich, hat aber überwiegend immer zu ihrer Schwestern gehalten. Manchmal musste ich mich bei Miu fragen, wer den jetzt die ältere ist, sie oder Sora, denn Miu wirkte trotz ihrer 10 Jahre, wesentlich erwachsener, als ihre 4 jahre älterere Schwester Sora XD. Ich glaube das gefiel mir bei Miu auch am besten, dass sie nicht so ganz kindisch war. Aber auch die kleine Hina hab ich im Laufe der Geschichte richtig lieb gewonnen.

Der Soundtrack ist auch hier ebenfalls sehr gelungen, sowohl OP und ED gehen sofort ins Ohr und man muss da einfach mit summen/singen. Das ED gefiel mir aber am besten, die Melodie und der Text machen richtig gute Laune. OP war aber auch richtig schön und macht ebenfalls gute Laune. Allgemein macht der Soundtrack von Papa Kiki sowieso Gute Laune, schöne Songs auch sonst ganz schöne Ost Stücke.

Fazit: Papa no Iukoto o Kikinasai! weiß es wirklich wie man den Zuschauer mit recht guter Comedy unterhalten kann und so wird es eigentlich auch kaum langweilig. Auch wenn man vielleicht die Dinge etwas ernster nehmen hätte können, so ist der Anime ziemlich gut und auch sehr unterhaltsam, schließlich wirkt es nicht so, als wolle der Anime ernst genommen werden. Wer sich einen schönen Comedy Anime ansehen will, der zu beginn mit Drama beginnt, dem kann ich Papa Kiki herzens empfehlen, das anschauen lohnt sich auf jeden fall.

~Saki

Montag, 21. Oktober 2013

[Anime Review] Choujigen Game Neptune - The Animation

Titel: Choujigen Game Neptune - The Animation
Episoden: 12
Genre: Action, Komödie
Studio/Produktion: Frontier Works, Media Factory
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Auf besonderen Wunsch, einer Freundin von mir, gibt es heute die Review zu "Game Neptune", der erst vor kurzem in Japan zu Ende ging.

In der Gameindustri leben Wesen, die "Gottheiten" genannt werden, es gibt genau vier davon und sie regieren die 4 Landesmassen von Planeptune, Lastation, Lowee und Leanbox.
Jahrelang kämpften die Nationen um die Anteile der Welt und somit auch den Ursprung der Gotteskraft. Doch durch die Angst darum, dass diese Kämpfe die Stärke ihrer Nation auffressen könnte, unterschrieben die Gottheiten einen Vertrag, der untersagt, sich Anteile der Welt mit Gewalt an sich zu reißen. 
Mithilfe dieses Vertrags, machen die Gottheiten und ihre Geschwister, einen Schritt in die Zukunft und ihre Beziehungen untereinander stärkten sich und so beginnt eine neue Ära voller Gelächter, Auseinandersetzungen und Zusammenarbeit.

Ich weiß eigentlich nicht so richtig, was ich von diesem Anime halten soll, auf den ersten Blick scheint er zwar einen interessanten Plot zu haben, aber auf den zweiten Blick, ist er nur wirklich für diejenigen interessant zu sein, die auch die Videospiele dazu kennen. Denn am Anfang ist es für einen Unwissenden wirklich sehr schwierig zu verstehen, um was es hier eigentlich geht. Kurz gesagt, der Anime ist eigentlich reiner Fanservice für Leute die die Spiele kennen. Doch kein Grund zur Sorge, ich kenne auch keins der Spiele und fand den Anime zum Teil sogar recht gut. Game Natptune bietet sogar Zeitweise ganz nette Unterhaltung mit recht gutem Humor und einiges an Action. Wenn man die Spiele aber nicht kennt, sollte man sich vielleicht voher etwas informieren, um wenigstens etwas von dem Anime zu verstehen, ich hab nach drei Folgen und ein paar Informationen auch angefangen zu realisieren worum es letztendlich geht und so hat der Anime mir dann auch noch einigermaßen gut gefallen. Humor und Action haben mir gefallen, wobei ich sagen muss, dass die Action schon hätte besser sein können, manchmal hat mir da doch etwas die Dynamik gefehlt, aber sonst war es eigentlich in Ordnung. Ich sags mal so, gut Unterhalten kann er schon gut und ich bin mir sicher, Fans der Spiele werden den Anime sicher noch besser finden als ich. Ich für meinen Teil, hab zwei gespaltene Meinungen, ich fand ihn zwar ganz Unterhaltsam, aber das war auch schon alles. 

Was die Charaktere angeht, so kann man diese gleich am Anfang in die Kategorie "süß und unschuldig" einordnen. Der "Moe Faktor" wird jedenfalls großgeschrieben. Mich haben die Charaktere nicht unbedingt immer angesprochen, besonders Protagonistin Neptune empfand ich manchmal recht nervig (wie kann man sich nur so benehmen, wenn einem der Pudding genommen wird). Mit den Charakteren muss man sich am Anfang vielleicht erst mal etwas anfreunden, weil so richtig überzeugen tun sie einen nicht, wenn man bedenkt, dass sie Gottheiten sind. 
Einzig und allein Noire fand ich ganz erträglich, weswegen sie auch mein L-Chara wurde, mit den anderen hab ich mich nach einer Weile auch angefreundet, aber Noire ist am besten.

Der Soundtrack von Choujigen Game Neptune ist eigentlich auch ganz in Ordnung. Der Opening Song macht wie ich finde ganz gute Laune. Der Ending Song ist, naja ich finde ihn eher weniger toll, aber ist ja Geschmackssache. Der Ost Soundtrack ist aber auch nicht schlecht, gerade die Musik bei den Kämpfen fand ich nicht übel.

Fazit: Abschließend würde ich sagen, dass "Game Neptune" zwar ein recht Unterhaltsamer Anime ist, doch für nicht kenner der Spiele ist der Anime eher weniger was. Für alle diejenige, die die Spiele kennen und mögen, kann ich den Anime nur empfehlen. Wer die Spiele aber nicht kennt und sich den Anime trotzdem ansehen will, dem epfehle ich, sich vorher etwas über Neptune zu informieren, damit man nicht ganz so planlos in den Anime steigt und nachher nur Fragezeichen im Kopf hat.

~Saki

Donnerstag, 17. Oktober 2013

[Manga Review] Puella Magi Madoka Magica

Titel: Puella Magi Madoka Magica
Mangaka: Hanokage (Magica Quartet: Story)
dt. Verlag: Carlsen Manga
Bände: 3
Genre: Drama, Fantasy, Magical Girl
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Nach Anime und Movies, gibts jetzt auch den Manga von mir als Review, weil ich ja noch nicht genug von Madoka habe XD. Jedenfalls, da ich ihn vor kurzem beendet habe, gibts jetzt auch die Review.

Puella Magi Madoka Magica, behandelt die Geschichte eines normalen Mädchens, dass augenscheinlich ein völlig normales Leben führt. Doch eines Tages begegnet sie einem Katzenähnlichen Wesen, namens Kyubey und dieser bittet Madoka ein Magical Girl zu werden und gegen Hexen zu kämpfen, denn es steht in ihrem Schicksal geschrieben, dass sie ein Magical Girl werden soll. Madokas neue Mitschülerin gefällt das alles gar nicht, denn sie möchte aus bestimmten Gründen nicht, dass Madoka ein Magical Girl wird und versucht alles um es ihr auszureden.

Der Manga zum Anime "Puella Magi Madoka Magica", im Grunde genommen erzählt er genau dasselbe wie der Anime auch, doch trotzdem ist er wie der Anime sehr gelungen. Die Mangaka, die sich der Aufgabe gestellt hat, den Manga zu Madoka zu zeichnen, hält sich so ziemlich genau an das Original, also wer den Anime kennt, bemerkt eigentlich sofort, dass man es hier ziemlich genau genommen hat und die Mangaka nicht wirklich von dem Original abweicht. Was die einzelnen Dialoge angeht, so sind diese auch ziemlich an den Anime gehalten, also Unterschiede habe ich da auch nur wenige bemerkt. Doch auch wenn die Mangaka von dem Original nicht ganz abgewichen ist, so ist das absolut nicht schlimm, denn dadurch, ist die originale Madoka Story auch als Manga gegeben und man muss sich nicht mit einer total abgeänderten Story quälen, die einem dann im Endeffekt nicht gefällt, schließlich ist Madoka derzeit einer der beliebtesten MG Serien. Wobei ich glaube nicht, dass es wirklich schlimm gewesen, wäre, wenn man etwas von der eigentlich Handlung abgewichen wäre, mich hätte mal interessiert wie das dann gewesen wäre. Aber auch gut. Jedes Kapitel des Mangas gibt auch quasi eine Folge wieder, doch was schon auffällt, ist das manche Gespräche zwischen den Charakteren, etwas verkürzt wurden, was dem Manga aber nicht Schadet und den Ablauf versteht man trotz der manchmal kurzen Passagen sehr gut. Der Manga ist sonst wirklich gelungen, man sollte sich aber darauf einstellen, dass man sich schon ausmalen kann, wies jeweils weitergeht.

Ich glaube, zu den Charakteren brauche ich mich hier nicht mehr sonderlich zu äußern. Es kommen alle Charaktere aus dem Anime auch im Manga vor, so ist das eigentlich auch nicht mehr nennenswert. Alles andere was die Charaktere betrifft, so könnt ihr das in meinem Beitrag zum Anime nachlesen, hinzufügen kann ich dem nämlich nichts mehr.

Der Zeichenstil des Mangas, ist zu Beginn, vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, ich konnte mich am Anfang auch nicht sonderlich damit abfinden, aber nach dem man sich den Zeichenstil etwas angesehen hat, vergeht das ziemlich schnell und man findet die Zeichnungen sogar ganz süß.

Fazit: Auch wenn der Manga sehr nah am Original dran ist, so ist er wirklich sehr gelungen und für jeden Madoka Magica Fan ein absolutes muss. Wer den Anime mag, der sollte mal einen Blick in die Manga Version wagen. Mir gefiel der Manga genauso gut wie der Anime, auch die Zeichnungen haben mir nach einer Weile sehr gefallen. Der Manga ist wirklich sehr zu empfehlen.

~Saki

Samstag, 12. Oktober 2013

[Anime Review] Gen'ei o Kakeru Taiyou

Titel: Gen'ei o Kakeru Taiyou
Episoden: 13
Genre: Magical Girl, Action, Drama
Studio/Produktion: Aniplex, Key Animation
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Kommt etwas spät, ich weiß. War eigentlich schon früher geplant, aber mir gings die letzten Tage nicht besonders gut und daher hat sich das etwas verzögert. Mir gehts jetzt aber wieder etwas besser. Heute gibt es dafür dann, die Review zu Geneitaiyo und ein neues Design für den Blog, was aber noch nicht fertig ist, die Tage wird der Blog etwas aufgeräumt. Aber erstmal die Review.

Die Geschichte von Geneitaiyo, spielt in einer Welt, in der seit der Antike zwei Arten von Tarot Karten, über die Welt herschen.
Da wären zum einen, die Diablos Tarot Karten, die sich von all denen ernähren, die sündenfrei sind und rufen deswegen jede Menge Unglück über die Welt herbei. Die Elemtal Tarot sind dagegen das genaue Gegenteil und enthalten die Kraft der Natur, die es möglich machen, die Diablos Karten zu vernichten.
Mädchen aus 22 verschiedenen Clans, wurden dazu auserwählt, um unbemerkt von den Menschen, mit Elemental Tarot Karten, die Diablos Tarot Karten zu besiegen. Doch um die Welt zu retten, können sie selber entweder zum Retter oder zum Henker werden.

Geneitaiyo, war für mich persönlich, das Highlight der Somer Saison 2013, ich hab mich von dem Anime richtig begeistern lassen. Mag jetzt vielleicht etwas übertrieben klingen, wenn man hört, was manch andere von dem Anime halten, aber jeder hat ja seine eigene Meinung. Mir hat Geneitaiyo jedenfalls sehr gut gefallen und ich kann ihn wirklich sehr empfehlen. Doch, warum hat er mir so sehr gefallen? 
Die Antwort darauf ist ganz simpel, es war mehr oder weniger, der ganze Ablauf der Geschichte. Am Anfang sieht es vielleicht, nach einem Heile Welt Anime aus, aber schon in der ersten Folge wird klar, was einen bei diesem Anime erwartet, nämlich nichts gutes. Schon von der ersten Folge an, fesselt einen der Anime mit seiner Geschichte und man möchte eigentlich wissen, wie das ganze weiter geht. Hinzu kommt noch, dass der Anime einen mit vielen Cliffhangern zappeln lässt, man denkt jetzt wirds richtig spannend, aber dann endet die Folge und man erfährt erst in der nächsten wie es ausgeht. Jedenfalls ist die Spannung recht gut gehalten und man fühlt sich richtig von dem Anime gefesselt. Das hat mir an dem Anime eigentlich recht gut gefallen. Der Aufbau war auch recht gut, wie viel Schicksal die Mächen beispielsweise haben und was sie alles durchmachen müssen, lässt einen sogar regelrecht mitfühlen. 
Enttäuscht war ich manchmal immer nur dann, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie ich es erwartet habe, aber mit sowas muss man ja bei jedem Anime rechnen, deswegen ist das eigentlich egal. Hätte zwar manches anders gemacht, aber so wars auch okay.

Was die Charaktere bei Geneitaiyo angeht, so kommen sie zwar am Anfang recht süß und unschuldig rüber (besonders Akari), aber von den Mädchen hat wirklich jede ein recht ergreifendes Schicksal, was man zwar nicht sofort erfährt, aber nicht jede hat ein fröhliches Leben geführt. Dennoch sind Charaktere vollkommen in Ordnung. Mir haben alle wirklich ganz gut gefallen, auch wenn ich den Bösewicht Cerebrum manchmal ziemlich blöd fand, aber eher von seinen Gedanken, in den Anime passt er super, aber seine Handlungen sind manchmal etwas zu seltsam gewesen, aber das werdet ihr schon selber merken, wenn ihr den Anime seht.
Was meinen L-Chara angeht, da konnte ich mich anfangs echt schwer entscheiden, ich mochte gleich alle, aber Akari war mir von allen am sympathischsten, aber die anderen mag ich auch recht gerne.

Der Sondtrack ist auch richtig klasse. Das Opening und Ending gefiel mir gleich beim ersten mal sehr. Da bekommt man schon richtig die Spannung des Animes zu spüren, kein fröhliches sondern ein richtig düsteres Lied, was zu dem Anime super passt. Aber auch die instrumental Stücke bei den Kämpfen, Altagsszenen, etc. sind super und haben mir richtig gut gefallen.

Fazit: Nach einem düsteren Magical Girl Anime wie Madoka Magica ist auch Geneitaiyo auf diesen Zug aufgesprungen und überzeugt wirklich mit einer packenden Geschichte, die mit vielen Überraschungen und Wendungen kommt. Doch ist Geneitaiyo besser als Madoka? Ich sage, NEIN! Madoka gefällt mir nach wie vor viel besser als Geneitaiyo. Ich finde der Anime kommt ganz knapp ran, schafft es aber nicht wirklich. Trotzdem ist Geneitaiyo ein spannender Anime, den sich besonders MG Fans ansehen sollten.

~Saki

Freitag, 4. Oktober 2013

[Movie Review] Puella Magi Madoka Magica Movie 1+2

Titel: Puella Magi Madoka Magica Beginning und Eternity
Episoden: Movie 1+2
Genre: Drama, Fantasy, Magical Girl, 
Studio: SHAFT
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Achja, auf den Beitrag hab ich lange gewartet, schon seit zwei Wochen gammelt er auf meinem Laptop rum und nun konnte ich ihn endlich fertig stellen und darf ihn heute posten, jedoch wird dieser hier etwas anders sein, als die vorherigen Reviews. Warum? Ganz einfach, weil ich von dem Anime schon eine Review geschrieben habe und diese hier eigentlich nichts neues erzählt.

Über den Anime von "Puella Magi Madoka Magica", hab ich euch ja schon ausführlich berichtet, dem kann ich auch nicht wirklich etwas hinzufügen. Doch heute möchte ich euch etwas über die beiden ersten Filme von Madoka Magica erzählen. Die Story ist die dieselbe, deswegen schreibe ich die jetzt auch nicht nochmal auf. Die beiden Filme kommen zusammen auf eine länge von vier Stunden, rechnet man die länge der Episoden zusammen, kommt man schon in etwa auf genau die gleiche länge.

Doch was unterscheidet die beiden Filme von der Serie?
Die Antwort darauf ist im Grunde genommen nur die Gestaltung, also eher Kleinigkeiten. Wenn man es genau betrachtet, so sind die Hintergründe im Film zum Teil anders. Hinzu kommt noch, dass man sich auch die Mühe gemacht hat, alles neu zu animieren und nicht einfach die Folgen aneinander gereiht hat und fertig, das verdient mein Lob. Was auch sofort auffällt, ist das man die Transformationen ebenfalls geändert hat, zum Teil finde ich diese sogar besser als in der Serie, weil sie recht dynamischer wirken. Das ist aber auch so ziemlich das einzige was sofort auffällt, bei den Hintergründen muss man schon etwas genauer hinsehen. Trotzdem sieht alles wirklich sehr schön aus, auch wenn man im Grunde genommen dasselbe geboten bekommt, wie in der Serie. Das anschauen lohnt sich aber trotzdem, bei vier Stunden Gesamtlänge, sollte man sich aber schon etwas Zeit einplanen. 

Der Soundtrack wurde zum Teil auch geändert, also es sind viele neue Stücke dabei, die sich aber auch klasse anhören. Das Opening wurde wie in der Serie auch wieder von ClariS gesungen und ist ebenfalls ein schönes Lied, wobei ich das OP im Movie sowieso toll finde, mit Madokas Kindheitserinnerungen. Aber das Lied ist wirklich so schön *-*. Beim Ending frage ich mich allerdings bis heute, wo der Unterschied zwischen Magia aus der Serie und Magia vom Movie (Magia quattro) ist. Für mich hören sich beide gleich an. Naja egal, Magia ist trotzdem ein klasse Song, ich mag ihn sehr gerne.

Fazit: Die beiden ersten Filme zu Madoka Magica sind zwar nicht wirklich was besonderes, weil sie haargenau daselbe erzählen wie die Serie, dennoch sind sie recht gelungen und für jeden Madoka Magica Fan nur zu empfehlen.  Mir gefielen beide Filme auch sehr, aber das war ja auch schon bei der Serie so, sonst wäre Madoka ja nicht mein L-Anime. Jetzt heißt es nur auf den dritten Film zu warten, der diesen Monat in die japanischen Kinos kommt. Ich bin gespannt drauf, Trailer überzeugen mich schon sehr.

~Saki

PS.: Als kleiner Vorgeschmack, das Poster zum dritten Film. >>KLICK<<
Das Mädchen ist ein neuer Charakter, namens Momoe Nagisa und soll auch ein Magical Girl sein. Süß ist sie ja, dass muss ich gestehen.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Herbst Saison 2013


Hey Leute,
erstens tuts mir Leid, dass erst jetzt ein Beitrag folgt, eigentlich wollte ich am Wochenende eine Review posten, aber etwas wichtigeres ist dazwischen gekommen, weswegen ich das verschieben musste. Hoffe deswegen ist mir niemand böse, in den nächsten Tagen, werden auch wieder Reviews folgen, versprochen.

Aber jetzt erstmal wieder zum eigentlichen Thema des Beitrags. Die Herbst Saison 2013 hat zu einem kleinen Teil ja schon begonnen, sprich ein paar der neuen Animes haben schon angefangen. Die meisten starten allerdings erst diese bzw. nächste Woche. 
Welche Animes es diese Saison geben wird, könnt ihr auf dieser Liste hier genau sehen.

Anfangs sah die Herbst Saison recht mau aus, aber das lag zum einen auch daran, dass noch nicht alle Serien festgestanden haben, da sieht es meistens anfangs recht mau aus und die meisten scheinen einen nicht anzusprechen, aber man sollte da nicht den Kopf in den Sand stecken und abwarten, kurz vor Ende einer vorherigen Saison, stehen dann alle Animes fest und dann sieht das ganze schon viel besser aus.
Inzwischen finde selbst ich die Herbst Saison nicht mehr ganz so schlimm, hab auch vor ein paar Tagen, mir einige Trailer angesehen und bin bei einigen recht gespannt drauf, wie die sich entwickeln werden, da die sich schon recht interessant anhören. Ob sich das aber hält wird sich zeigen, bei einigen bin ich noch recht skeptisch, deswegen wird da erstmal reingeschaut und abgewartet, wie sich das entwickelt. Trotzdem scheinen die meisten recht interessant zu sein, sodass sich ein reinschauen mal lohnen könnte. Heißt einfach nur, abwarten und sehen wies kommt.

Ich hab eigentlich schon eine ordentliche Liste, anfangs war sie noch recht klein, aber mittlerweile ist sie recht groß, wobei einige Animes noch nicht wirklich klar sind, ob ich die schaue, werds abwarten. 
Meine Liste sieht derzeit wiefolgt aus:

Little Busters! ~Refrain~ 
Infinite Stratos 2
Aikatsu! 2
Kyoukai no Kanata
Nagi no Asukara
Strike the Blood
White Album 2
Kikou Shoujo wa Kizutsukanai
Gingitsune
Non Non Biyori
Ore no Nounai Sentakushi ga, Gakuen Love Come o Zenryoku de Jama Shiteiru
Galilei Donna
Pupa

Ob ich alle davon auch wirklich bis zum Ende gucke, steht noch in den Sternen. Wie gesagt, möchte ich bei den meisten erstmal reinschauen, bin mir bei vielen noch recht unsicher, die ersten vier sind aber so ziemlich sicher, sind ja Fortsetzungen bis auf den vierten, aber der hört sich so gut an, denn muss ich sehen. Am meisten freue ich mich aber auf die zweite Little Busters Staffel, irgendwie hats mir der Anime angetan. Ansonsten wird es sich zeigen, wie sich die anderen Animes entwickeln werden, ich bin jedenfalls gespannt darauf.

Ja, das wars eigentlich im Großen und Ganzen zur Herbst Saison, fürs erste. Eine Endgültige Meinung, gibts dann gegen Ende der Saison. Reviews wird es jetzt weiterhin geben, in den nächsten Tagen, wird auch wieder eine Folgen, ob Anime oder Manga weiß ich noch nicht. Die Sommer Reviews folgen auch nach und nach, aber jetzt nicht durchgehend Reviews zu den Sommer Animes, sondern es kommen auch andere dazwischen, ich werde dass alles nach und nach machen und nicht auf einmal. Lasst euch einfach mal Überraschen =)

~Saki

Dienstag, 24. September 2013

[Anime Review] Kin-iro Mosaic

     
Titel: Kin-iro Mosaic  
Episoden: 2x 12
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2013 + Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Studio Gokumi

Story: Shinobu staunt nicht schlecht, als ihr auf einmal ihre englische Brieffreundin Alice in der Schule über den Weg läuft und sich herausstellt, dass diese ab nun nicht nur mit ihr in die Schule geht, sondern auch bei ihr wohnen wird. Alice freundet sich auch schnell mit Shinobus Freundinnen Youko und Aya an und gemeinsam durchleben sie den japanischen Alltag, samt diverser kultureller Missverständnisse, welche gleich noch einmal belebt werden, als sich später mit Karen noch ein weiteres englisches Mädchen dazu gesellt.

Quelle: aniSearch
Handlung:
Animes, wie Kinmosa gibt es ja nun wirklich genug, so gut wie jede Saison, gibt es einen SoL Anime wie den hier und doch sind alle vom Grundaufbau her, genau gleich. Kinmosa ist da keine Ausnahme, er spielt sich genauso ab, wie jeder Anime dieses Genres und ist daher auch nicht wirklich etwas besonderes. Eigentlich mag ich solche Animes auch ziemlich gerne und könnte mir die immer wieder zwischendrin ansehen, so war es auch bei Kiniro Mosaic. Man bekommt wirklich kurzweilige Comedy geboten, die einen wirklich sehr gut unterhalten kann. Jedoch, sollte man nicht wirklich viel von dem Anime erwarten, den der Humor ist zwar gut, doch manchmal ists wirklich langweilig und ist daher nicht immer lustig, von daher solltet ihr euch darauf einstellen, nicht immer über alles lachen zu müssen. Überwiegend ist der Humor aber ganz in Ordnung und man kann herrlich über die einzelnen Sketche lachen.
Allerdings hat der Anime auch seinen Kritikpunkt und zwar wirken die Folgen ziemlich abgehackt. Was ich damit sagen will ist das der Anime aus mehreren kleinen Sketchen besteht, es kommt zu beginn erst ein recht langer Sketch, auf den dann am Ende ein relativ kurzer folgt, der hat aber in den meisten fällen gar nichts mit dem davorigen Thema zu tun und ist manchmal auch völlig sinnlos. In den meisten Fällen, wird danach dann auch wieder das Thema vom davorigen Sketch wieder aufgegriffen. Sprich es gibt bei Kinmosa ein heikles durcheinander was die Themen angeht, was aber im Originalwerk nicht anders ist, da ist das auch so.
2.Staffel (Hello!! Kin-iro Mosaic): Die zweite Staffel, macht genau da weiter, wo die erste aufgehört hat. Es gibt wieder schöne Alltagsszenen mit einer Menge lustiger Situationen, die besonders Spaß an der Serie machen. Langeweile kann man hier wieder nicht erwarten, dafür ist KinMoza einer der besten SoL Serien, meiner Meinung nach. Aber wem bereits die erste Staffel gefallen hat, der sollte die zweite keineswegs links liegen lassen, sondern sich diese auch ansehen. 

Charaktere:
Die Charaktere bei Kinmosa sind alle recht niedlich und unschuldig dargestellt, manchmal hat es sogar den Anschein, als wurden die Charas mit Absicht auf süß getrimmt und sollten unbedingt auch so beim Zuschauer ankommen. Das ist für ein Animes dieses Genres zwar völlig normal und nicht absehbar, jedoch waren mir die fünf Protagonisten manchmal etwas zu kindisch für ihr alter und das betrifft bei weitem nicht nur die Protagonisten, sondern auch Nebencharaktere. Trotzdem waren sie abgesehen von dem kindischen Verhalten ganz in Ordnung und recht sympathisch, bei so einem Anime muss man eben damit rechnen.
Mein Lieblingschara in der Serie ist Karen geworden. Ich find sie irgendwie recht durchgedreht und das gefällt mir an ihr so sehr. Ich muss aber dazu sagen, dass mir Aya als einzige die noch mehr oder weniger einen klaren Verstand hat, mir auch recht gut gefallen hat. Doch Karen ist eher mein Favorit in der Serie.

Soundtrack und Animationen:
Zum Soundtrack gibt es eigentlich eher wenig zu sagen. Passend zum Anime ist der auch recht niedlich gehalten. Ist aber ganz in Ordnung, finde ich zumindest. Opening und Ending sind zwei schöne Lieder, besonders das OP liegt mir jetzt noch im Ohr. Auch das Opening und Ending, der zweiten Staffel, kann sich wieder hören lassen. Der Cast der Serie, singt wieder zwei sehr süße Songs, mit Ohrwurmfaktor.
Animationstechnisch, liegt Kiniro Mosaic zwar nicht sehr hoch, aber dennoch können sich die Animationen sehen lassen. Sie sind klar und an manchen Stellen greift man auch gerne in den Glitzertopf. 

Fazit: 
Kiniro Mosaic bietet wirklich nette Unterhaltung für zwischendurch, wenn auch manches nicht unbedingt lustig sein muss, denn der Anime will mehr süß rüberkommen, als lustig. Trotzdem wird man ganz gut bei Kinmosa unterhalten. Mir hat Kinmosa ganz gut gefallen und solche Animes gucke ich grundsätzlich auch gerne, überwiegend hat er mich auch gut unterhalten. Von daher wirklich ein süßer, kleiner Anime für zwischendurch.

~Saki

Anmerkung: Beitrag wurde am 21.07.2015 um meine Meinung zur Staffel 2 ergänzt.

Samstag, 21. September 2013

[Anime Review] Fate/kaleid liner PRISMA☆ILLYA

Titel: Fate/kaleid liner PRISMA☆ILLYA
Episoden: 10
Genre: Magical Girl, Action, Fantasy, Komödie
Studio: TYPE-Moon, SILVER LINK
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Ja, heute gibts die erste Review eines Animes aus der Sommer Saison. Ich hab mich als erstes für Fate/kaleid entschieden, weil ich den auch als erstes beendet habe, vorallem ist er der einzige der derzeit beendet ist, die meisten Serien gehen irgendwie länger als anfangs erwartet. Naja, egal, dann macht Fate eben den Anfang.

Bei Fate/kaleid Liner Prisma Illya geht es um die 10-jährige Illya die eigentlich ein ganz normales Leben führt, doch eines Tages begegnet sie dem Zauberstab Ruby, der kurz zuvor seine Meisterin verlassen hat. Kurz darauf taucht seine Ex-Meisterin Tohasaka Rin bei Illya und Ruby auf und überredet Illya ihr bei einer wichtigen Augabe zu helfen. Mithilfe von Ruby soll sie nun magische Karten einsammeln, doch das ist noch nicht alles. Eines Tages begegnet Illya auch noch einem anderen Mädchen, namens Miyu, dass auf die selbe Weise zum Magical Girl wurde wie sie selbst.

Ich muss ganz ehrlich sagen, Fate/kaleid war bislang meine erste Fate Serie. Ohne Witz, ich hab eigentlich schon lange mal vor mir die Fate Saga anzusehen, aber das einzige was ich bisher gesehen habe, ist Fate/Stay Night: Unlimited Blade Works, aber auch nur weil ichs damals auf Animax gesehen habe. Naja egal, für Fate/kaleid war es ja nicht notwendig Vorwissen zu haben, von daher nicht schlimm. Ich werde aber trotzdem noch die anderen Fate Serien sehen, will demnächst mal langsam damit anfangen.
Aber jetzt erstmal zurück zum eigentlichen Thema, sprich Fate/kaleid. Er ist wirklich ein recht gelungener Anime, mit viel Action und Humor, bei dem das zusehen einfach nur Spaß macht. Mir hat Fate/kaleid recht gut gefallen, gerade wegen der vielen Action, wobei die auch leider einen negativ Punkt hat. Den für mich einzig wirklich guten Kampf der Serie, ist der so ziemlich in der Mitte gegen die Saber Karte, dieser war wirklich sehr sehr spannend, die anderen Kämpfe waren zwar auch vollkommen in Ordnung, aber manchmal hat doch etwas die Spannung gefällt und die sollte so ein dramatischer Kampf schon haben. Daher was die Spannung betrifft, hätte man besser was machen können, selbst der Finale Kampf hat mich nicht sonderlich überzeugt, aber dennoch es ist okay so. Man sollte eben nicht immer so viel erwarten. Was ich persönlich sehr Schade finde, ist das der Anime ziemlich nah am Manga dran ist. Nachdem ich den Anime durch hatte, hab ich jetzt auch den Manga angefangen, den ersten Teil hab ich durch und der Anime ist ziemlich nah am Manga dran, also er ist eher wenig abgewichen, abgesehen vom Ende, da ist man dann etwas sehr übers Ziel hinausgeschossen und hat zu viel Drama eingebaut, was ich im Manga durchaus besser fand.
Trotzdem hat mir Fate/klaied überwiegend eigentlich sehr gfallen, was den Humor betrifft und die kurzweilige Action, wird man eher weniger enttäuscht.

Die Charaktere bei Fate/kaleid, sind auch vollkommen okay. Die beiden Magical Girls Illya und Miyu sind ganz normale Mädels, aber dennoch haben sie es beide anfangs schwer miteinander klar zu kommen, was manchmal schwer ist nach zu voll ziehen, da Miyu mit Illya anfangs kaum ein Wort wechselt, doch nach einer Weile entwickeln sich die beiden Hauptcharas wirklich zum positiven. Rin und Luvia sind eigentlich auch okay, wenn auch manchmal etwas nervig, wenn sie sich anfangen zu streiten, aber irgendwie passt das auch wieder. Die beiden Stäbe allerdings sind auf die Dauer wirklich nervend, besonders Ruby (Illyas Stab) ist besonders schlimm. Miyus Stab Saphire dagegen ist ganz angenehm, vermuttlich weil sie nicht so eine große Klappe hat wie ihre Schwester XD. 
Aber ansonsten passen die Charaktere aber ganz gut ins Gesamtbild des Animes, sorgen hier und da aber auch für einige lacher. Mein Lieblingschara ist hier Illya, wie es bei den anderen Fate Serien aussieht wird sich demnächst zeigen.

Der Soundtrack des Animes gefällt mir auch wirklich sehr, besonders das Opening "Starlog" hat es mir angetan, das ist ein echter Ohrwurm das kann ich euch sagen. Aber es ist einfach ein zu schönes Lied. Das Ending ist aber auch ganz in Ordnung, wobei mir der Song nicht ganz so gut gefällt wie das OP, aber das ist ja eher Geschmackssache.
Animationen sind auch vollkommen in Ordnung, gerade bei Action Szenen finde ichs besonders gelungen, allerdings schau ich da so ganz genau nie hin, sondern eher nur oberflächlich, so penibel bin dann auch nicht. Naja wie gesagt, Animation vollkommen in Ordnung.

Fazit: Fate/kaleid ist ein netter kleiner Magical Girl Anime, der mit reichlich Humor und Action bestückt ist. Fans von Magical Girl Serien machen bei diesem Werk nichts falsch und können diese sich beruhigt ansehen, ihr werdet dabei sicher euren Spaß haben. Mir hat Fate/kaleid ganz gut gefallen, aus dem Grund hab ich dann auch den Manga angefangen. Übrigens wer sich über das fraglose Ende wundert, der soll beruhigt sein, das Ende hat schon die zweite Staffel eingeleitet, die nach Ende der letzten Folge Angekündigt wurde. Wann es jedoch weiter geht ist unklar. 

~Saki



Donnerstag, 19. September 2013

Anime Sommer Saison 2013


Hallo miteinander,
Ja, richtig gelesen, heute gibts keine Review. Sorry Leute!
Der Sommer geht ja allmälig zu ende, das Wetter wird schlechter, draußen wirds auch kälter und der Herbst steht vor der Tür (und in 3 Monaten ist schon wieder Weihnachten *-*). Jedenfalls, geht auch die Sommer Saison der Animes in Japan so langsam zu ende. Viele Serien enden schon diese bzw. nächste Woche und es wird Zeit langsam die Billanz zu ziehen. 

Die Sommersaison hat mich im großen und ganzen ziemlich überrascht. Anfangs war ich noch ziemlich skeptisch was einige Serien betraff, aber jetzt wo sie allmällig zuende gehen, stelle ich fest das einige gar nicht so schlecht waren, wie anfangs vermutet. Sondern eher im Gegenteil, die meisten haben mir persönlich sehr gefallen. Das Hilight für mich war diese Saison die Serie "Gen'ei o Kakeru Taiyou" (siehe Bild oben). Die Serie hat mich wirklich am meisten überrascht, was man da geboten kam, echt krass O.O. Für mich wars daher die beste Serie der Saison (betrifft meine Watch List). Aber genug davon, mehr davon erzähle ich euch demnächst in der Review. Ansonsten hatte die Sommer Saison wirklich einige nette und unterhaltsame Animes dabei, die mir überwiegend auch gefallen haben, manche waren zwar eher mittelmäßig und andere wiederum waren eher lahm, hab sie aber trotzdem zu ende verfolgt, weils manchmal schon witzig war. Meine liebsten Serien der Saison waren aber Gen'ei o Kakeru Taiyou und Fate/Kaleid. Die beiden haben mir am besten gefallen. Sonst kann ich mich über die Sommer Saison nicht beschweren, war eine schöne Saison mit vielen guten Animes. 
Außer den beiden erwähnten Serien habe ich auch noch folgende verfolgt:

- Gen'ei o Kakeru Taiyou
- Fate/kaleid liner PRISMA☆ILLYA
- Senki Zesshou Symphogear G
- The World God only knows 3
- Love Lab
- Stella Jogakuin Koutouka C3-bu
- Rozen Maiden: Zurückspulen
- Kitakubu Katsudou Kiroku
- Kin-iro Mosaic
- Kamisama no Inai Nichiyoubi
- Fantasista Doll
- Watamote
- Futari-wa Milky Holmes
- Choujigen Game Neptune The Animation

Kurzanimes hab ich hier jetzt nicht mitgezählt, war auch nur einer, von daher nicht besonders wichtig. Zu welchen der oben genannten Animes es Reviews gibt, kann ich euch noch nicht genau sagen, ein paar sind zwar schon sicher, aber bei einigen bin ich mir noch unsicher (werde mal warten, bis ich sie fertig gesehen habe), aber ihr werdet ja sehen, was in den nächsten Wochen alles kommt. Die meisten davon werden aber eine Review bekommen, das steht fest. Was diese Fortsetzungen angeht (sprich TWGOK, Symphogear, Milky Holmes und Rozen Maiden), da wird die Review noch dauern, weil da möchte ich erstmal den Vorgänger Reviewn, vielleicht mach ich das aber auch zusammen, da muss ich erst mal gucken, wie ich das mache. Aber jetzt freut euch erstmal auf die Reviews zu den anderen Serien, vielleicht Reviewe ich alle vielleicht auch nicht, muss ja nicht alle auf einmal machen, nicht wahr?

Ja, das wars im großen und ganzen von mir zur Sommer Saison. War eine schöne Saison, schade das sie vorbei ist. Naja egal, die Herbstsaison sieht dagegen eher schlechter aus, aber dazu gibts demnächst mehr von mir. Muss selber erstmal noch genauer gucken, was ich mir anschauen werde (weiß es aber schon so ziemlich). Wie gesagt, da werde ich euch dann Anfang Oktober informieren, wie es bei mir aussieht und was es genau für Serien geben wird. 
Bis dahin, genießt die letzten Folgen, der Sommer Animes =).

~Saki

Sonntag, 15. September 2013

[Manga Review] Prinzessin Sakura

Titel: Prinzessin Sakura
Mangaka: Arina Tanemura
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände: 12
Genre: Drama, Romance, Fantasy
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Heute gibts wieder einen Manga, war wieder etwas ungeplant, aber da ich gestern Abend Prinzessin Sakura beendet habe, wollte ich ihn unbedingt Reviewn. Anime Reviews sind gerade in Plannung, schreibe schon fleisig welche von Animes aus der aktuellen Saison, werden also sehr bald folgen (wenn sie zu ende sind). Aber genug der Worte, jetzt erstmal zum Manga von Prinzessin Sakura.

Im Zentrum der Geschichte, steht Sakura, ein 14-jähriges Mädchen, dass die Enkelin der legendären Mondprinzessin Kaguya ist. Mithilfe ihres mächtigen Schwertes "Chizakura", besitzt allein sie die Macht dazu, die menschenfressenden Yoko zu töten. Doch Sakura muss sich nicht nur dieser Gefahr stellen, sondern auch noch einigen anderen und dabei darf sie nicht vergessen, wofür sie eigentlich lebt.

Prinzessin Sakura ist wirklich eine sehr schöne Geschichte, was mich an ihr besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass sich Tanemura-sensei mal in eine andere Zeitepoche begeben hat, das gefällt mir an dem Manga am besten. Ebenfalls finde ich es auch gut, dass der Manga eigentlich viele verschiedene Genre aufweißt, also es ist nicht nur Drama und Romance, sondern man darf ab und zu auch mal herzhaft lachen und muss nicht immer heulen. Prinzessin Sakura ist natürlich ein recht spannender Manga, es gibt wirklich sehr viele unerwartete Wendungen, die die Geschichte dann nochmal komplett rumreisen und spannend machen. Ich muss ganz ehrlich sagen, anfangs hatte ich sogar meine bedenken, als ich erfahren hab, dass die Serie 12 Bände haben wird, damals war in Deutschland glaube ich gerade Band 9 erschienen und ich hab mich ernsthaft gefragt, wie man die letzten zwei Bände noch spannend halten kann und zu meiner Überraschung, haben mir gerade die letzten zwei Bände am besten gefallen. Sakura macht zum Schluss nochmal eine ganze Menge durch und mir war da manchmal echt zum heulen zu Mute. Arme Sakura! Das Ende dagegen hatte ich mir nachdem ich Band 12 zur Hälfte gelesen habe, schon in etwa so vorgestellt, war dann doch etwas zu vorhersehbar gewesen. Trotzdem wars ein schönes Ende. Allgemein finde ich Prinzessin Sakura aber ein sehr schöner und spannender Manga.

Im Manga gibt es wirklich ganz viele Charaktere, manchmal hab ich mich selber gefragt, ob Arinacchi da noch einen Überblick hatte XD. Aber ehrlich es gibt wirklich viele Charas, die meisten davon kommen und gehen, von daher sind eigentlich meistens immer die gleichen im Vordergrund, sprich Sakura und ihre Gefolgschaft, aber auch andere Charaktere spielen eine wichtige Rolle. Trotzdem sind die Charaktere alle große Klasse, ich mag sie gerne und sie Ergänzen sich sehr gut in die Geschichte ein.
Mein persönlicher Liebling ist zwar ganz klar Sakura, das was sie alles durchmachen musste geht mir immer noch sehr nah, aber ich mag seit Band 10 auch Rurijo sehr gerne, insbesondere in Band 11 und 12 war sie echt lustig und süß, wie sie sich um Sakura sorgt und das obwohl sich die beiden zuvor gehasst haben. Sakura ist aber ebenfalls klasse, ich mag beide.

Der Zeichenstil ist eigentlich nichts mehr besonderes, eben typisch Shoujo und das ist für Arina Tanemura ja auch nichts neues. Was mir aber sehr gut diesmal gefällt, ist wie sie die Kleider der Charaktere gestaltet hat. Wenn man bedenkt in welcher Epoche die Geschichte spielt, sind die Kleider wirklich sehr schön gemacht. Passend für die Zeit, aber doch noch recht modisch, finde ich zumindest.

Fazit: Mit Prinzessin Sakura kann man sich einmal in eine andere Zeit versetzten lassen und sehen wie das Leben in Japan etwa zur Heian Periode* war. Jedoch sollte man nicht all zu postitiv in die Geschichte sehen, ich hab sie jetzt zwar nicht erwähnt, aber die Geschichte hat auch ihre negativen Aspekte. Von denen hat jeder aber auch seine eigene Meinung, ich hab deshalb eher weniger Negativ Punkte andere vielleicht mehr. Ich finde Prinzessin Sakura ist ein sehr schöner und spannender Manga, den sich Arina-Fans auf jede nfall holen sollten, sonst kann ich ihn nur denen empfehlen die sowieso auf Romance und Drama stehen.

~Saki

* Die Heian Periode ist in etwa die Zeit von 794-1185 n.Chr. (Quelle: Manga)

Mittwoch, 11. September 2013

[Manga Review] Moe Kare!!

Titel: Moe Kare!!
Mangaka: Go Ikeyamada
dt. Verlag: Egmont Manga
Bände: 7
Genre: Romance, Komödie, Ecchi
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Heute gibts mal wieder eine Manga Review, diesmal zu einem wirklich sehr schönen Shoujo Manga, ders mir persönlich sehr angetan hat und ich liebe ihn bis heute immer noch sehr.

Im Zentrum von "Moe Kare", steht die 15-jährige Wakamiya Hikaru, die ihre Shoujo Mangas über alles liebt und wie alle Mädchen, wünscht sie sich nichts sehnlicher als einen Freund, der sie wie ihn ihren Mangas geschrieben, beschützt und liebt. Eines Tages gerät Hikaru in Schwierigkeiten und wird plötzlich von einem Jungen gerretet. Sie sieht ihn direkt als ihren Prinzen an, doch kruz darauf entpuppt dieser sich als das Gengenteil und raubt noch dazu Hikarus ersten Kuss. Doch davon lässt sich Hikaru nicht unterkriegen und wird von ihren Freunden zu einer Datingrunde eingeladen. Dort bekommt sie einen Schrecken, denn der Junge, denn sie zuvor gerretet hat, ist ebenfalls dabei. Hikaru stellt ihn sofort zur Rede, doch dieser behauptet sie noch nie gesehen zu haben. Hikaru bemerkt auch, dass er eine andere Augenfarbe hat und schon bald stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Brüder handelt oder besser gesagt um Halbbrüder. Die beiden können sich nicht sonderlich leiden und hinzu kommt auch noch, dass beide etwas für Hikaru empfinden, doch für wenn wird sich Hikaru am Ende entscheiden?

Ich hab mir damals den ersten Band von Moe Kare eher sponatn gekauft, normalerweise bin ich zwar nicht der Typ Mensch, der sich spontan einen Manga kauft ohne sich vorher darüber zu informieren, ob er was für mich ist, aber wies der Zufall so wollte, hab ich mich vom niedlichen Cover locken lassen und bis heute hab ich das nicht bereut, zum Glück.
Die Geschichte von Moe Kare hat mich von Anfang an sehr gefesselt, hat man erstmal damit angefangen ihn zu lesen, so will man unbedingt weiter lesen. Gerade weil man selber neugierig darauf wird, wie sich Hikaru am Ende entscheiden wird, macht den Manga zu einer spannenden Geschichte, gerade weil man oft denkt, jetzt hat sich Hikaru endlich entschieden, es aber dann doch anders kommt, sprich es gibt viele Wendungen im Manga. Doch am Ende wird sich Hikaru ganz sicher für einen Entscheiden, soviel darf ich euch ja verraten. Im übrigen, dürft ihr selber Entscheiden, welchem Jungen ihr besser für Hikaru findet und dann gespannt sein, wer es am sein wird, aber wer es sein wird, dass werde ich euch nicht verraten, das müsst ihr schon selber herausfinden ;).

Die Charaktere bei Moe Kare sind alle wirklich klasse, gerade Hikaru gefällt mir am besten, weil man ihre Gefühle und Verunsicherung sehr gut nach empfinden kann und so gemeinsam mit Hikaru mit fühlen kann, so ging es mir zumindest. Bei den beiden Jungs, darf man sich selber entscheiden, welchen man besser findet und wem man das Glück mit Hikaru wünscht. Ich persönlich mochte Takara am meisten, Arata war mir zu sehr der Playboy und hat mir Hikaru manchmal echt zu mies behandelt, aber was solls. Ob Takara oder Arata Anhänger dürft ihr selber entscheiden, doch eine Gruppe wird am Ende enttäuscht werden.

Der Zeichenstil von Go Ikeyamada ist wirklich sehr schön gemacht, ein ganz typischer Shoujo Zeichenstyl, den man sich gerne Ansieht. Im übrigen wer sich jetzt fragt, wie man im Manga Takara und Arata auseinander halten kann, wo die doch gleich aussehen und nur die Augenfarbe unterschiedlich ist und man das bei der schwarz, weiß Zeichnung nicht erkennen kann, der kann beruhigt sein. Denn Ikeyamada-sensei hat sich dafür eine Lösung ausgedacht, denn Aratas Augen sind im Manga leicht schraffiert, Takaras sind voll ausgemalt, das bedeutet man muss schon genau hinsehen um zu wissen, wen man vor sich hat. Doch ich finde das geschickt gelöst.

Fazit: Moe Kare ist wirklich ein sehr schöner Shoujo-Romance Manga, bei dem Romance Fans sowieso nichts falsch machen können. Auch wenns für mich eher ein spontan Kauf war, so mag ich den Manga bis heute noch und lese ihn gerne mal wieder durch. Wirklich eine schöne Geschichte.

~Saki

Sonntag, 8. September 2013

[Anime Review] Kami-sama Hajimemashita

Titel: Kami-sama Hajimemashita
Episoden: 13 (1.Staffel), 12 (2.Staffel)
Genre: Komödie, Romance, Fantasy
Erscheinungsjahr: Herbst 2012 und Winter 2014/15
Studio/Produktion: TMS Entertainment

Story: Kami-sama Hajimemashita erzählt die Geschichte, der 17-jähringen Nanami, die urplötzlich ohne Zuhause da steht, weil sie ihr spielsüchtiger Vater verlassen hat. Doch lange muss Nanami kein trübsaal blasen, als sie einen Mann vor einem Hund rettet, bietet dieser Nanami schlagartig sein Haus an. Sie nimmt das Angebot des Herrn mit Vergnügen an, aber als sie vor ihrem neuen Zuhause steht, muss sie mit entsetzten feststellen, dass es sich hierbei um einen herunter gekommen Schrein handelt. Kurze Zeit später erfährt Nanami, dass es sich um ihren Schrein handelt, denn der Mann war ein Kami und hat nun all seine Pflichten auf Nanami übertragen. Nun muss sich Nanami nicht nur mit diesen Pflichten, sondern auch mit dem launischen Fuchs Youkai Tomoe rumschlagen.


Handlung:
Der Anime zu Kami-sama Hajimemashita, erzählt in etwa genau das, was im Manga in den Bänden 1-5 passiert, jedoch wird nicht alles im Anime behandelt. Ich muss daher schon gestehen, dass mir der Anime manchmal etwas zu hastig und schnell ging. Als Manga Leser, kenne ich natürlich auch die ganzen Hintergründe, beispielsweise im Bezug auf die Donnergöttin Narukami. Allerdings sind das meistens nur Kleinigkeiten, deswegen auch nicht etwas, worüber man sich aufregen sollte, es fällt halt eben sofort auf.
Um auch mal die positiven Aspekte anzusprechen, ist Kamisama wirklich schon ein ganz guter Anime. Auch wenn der Inhalt beim ersten mal lesen, sich vielleicht mehr nach Drama anhört, so hat man eher was zum lachen, denn Kamisama ist mehr eine Komödie als ein Drama, deswegen kann man eigentlich recht oft lachen. Ich persönlich finde es immer aufregend, wie Nanami all diese Probleme die sie als Göttin hat meistert, sie lässt sich wirklich von nichts unterkriegen. Aber ansonsten kann Kamisama einen sehr gut unterhalten.

2.Staffel: Die zweite Staffel hat mich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Wie ihr ja wisst, gehört der Manga zu meinen Favoriten und ich liebe ihn wirklich sehr, dadurch war wusste ich aber auch schon was mich in der zweiten Staffel erwartet und das kann natürlich gefährlich sein. Die zweite Staffel macht im Grunde genommen da weiter, wo die erste aufgehört hat, nämlich mit Band 6 und da fängt es schon an. Um Zeit zu sparen, packt man alles was in Band 6 passiert in eine einzige Folge und lässt dabei erstens einige wichtige Handlungsstränge weg und zweitens auch noch Charaktere die für später ebenfalls wichtig sind, ja ich rede von Kayako. Mich hat es am anfang schon gewundert, das Kayako in der Cast Liste zur zweiten Staffel nicht gelistet war, als ich dann Folge 1 gesehen habe war mir auch klar wieso, man hat sie gleich weg gestrichen. Im Laufe der Zeit wird es was das angeht nur bedinkt besser, weil mal hält man sich am Manga, mal machen die Anime Macher auch was sie wollen. Klar ist man da als Fand des Mangas nicht gerade begeistert, klar muss eine Anime Serie nicht immer 1:1 an der Originalvorlage dran sein, aber nachdem die erste Staffel schon ziemlich nah dran war, hat man eben auch nichts anderes erwartet. Ich muss ganz ehrlich sagen, eine dritte Staffel werde ich mir mit höchster wahrscheinlichkeit nicht ansehen, da lese ich lieber weiter den Manga, der ist sowieso besser.

Charaktere:
Über die Charaktere könnte ich eigentlich eine ganze Menge sagen, aber ich belasse es mal beim wichtigsten. Die Protagonistin Nanami finde ich von allen am besten, gerade wie ich schon erwähnt habe, lässt sie sich von nichts unterkriegen, egal was es ist, sie findet immer eine Lösung, das finde ich bei ihr wirklich sehr gut. Sie ist willenstark aber manchmal auch recht unsicher bei dem was sie tut, das macht Nanami zu einem tollen Charakter. Tomoe passt aber auch gut ins Bild, bei ihm könnte man manchmal wirklich meinen, er hat Angst vor Nanami, wenn sie mal wieder sauer auf ihn ist. Aber irgendwie merkt man gleich, dass die beiden recht gut zusammenpassen.

Soundtrack und Animationen:
Ich weiß nicht so recht, was ich zum Soundtrack sagen soll, zum einen finde ich ihn zwar in Ordnung, aber anders gesagt auch wieder nicht. Das Opening gefällt mir hingegen wirklich sehr, hat eine schöne Melodie und Text, doch das ED will mir bis heute nicht so richtig gefallen, keine Ahnung wieso, aber belassen wirs dabei. Ist eben Geschmackssache, ich hab jedenfalls geteilte Meinungen zum Soundtrack. In der zweiten Staffel, war der Soundtrack nicht gerade ein großen Highlight, den er war leider deutlich schlechter als noch in der ersten. Opening und Ending zumindest konnten mich nicht überzeugen.
Die Animation ist eigentlich recht gelungen, darüber kann man echt nicht klagen.

Fazit: 
Auch wenn ich eher zum Manga tendiere, so ist der Anime auf jeden falls sehenswert und man kann durchaus mal einen Blick rein werfen. Wer sowieso auf Comedy und Romance steht, der kann ihn sich getrost ansehen. Kamisama Hajimemashita erzählt jedenfalls eine sehr lustige, aber auch schöne Geschichte, sollte man sich durchaus mal ansehen. Die zweite Staffel, kann ich ehrlich gesagt, gerade denen die entsprechend weit beim Manga sind, nicht wirklich empfehlen den diese werden recht enttäuscht werden, da man in Staffel 2 einiges geändert hat.

~Saki

Anmerkung: Beitrag wurde am 30.04. 2015 um die zweite Staffel der Serie ergänzt und auf das neue Review Design angepasst.