Sonntag, 3. November 2013

[Anime Review] Papa no Iukoto o Kikinasai!

Titel: Papa no Iukoto o Kikinasai!
Episoden: 12
Genre: Komödie, Ecchi, Harem
Erscheinungsjahr: Januar - März 2012
Studio/Produktion: feel., PPP
-------------------------------------
So, mit fast 2 Wochen Verspätung, gibt es heute eine neue Review. Diesmal zu Papa Kikinasai. Die Verspätung tut mir Leid, aber in den zwei Wochen war einfach zu viel Los, sodass ich nicht dazu gekommen bin, was zu schreiben.

Papa no Iukoto o Kikinasai! erzählt die Geschichte, von dem 19 Jahre alten Studenten Yuuta Segawa, der völlig ohne Freunde, sein erstes Semester startet. Doch dann trifft ihn der Schlag, als seine Schwester und deren Ehemann, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen. Plötzlich darf sich Yuuta, um seine drei kleinen Nichten, Sora, Miu und Hinata kümmern. Und damit fangen die Probleme erst an, denn Yuuta wohnt in einem kleinen Apartment und besitzt selbst wenig, um sich um die Kinder zu kümmern. Doch schon bald, fühlt sich Yuuta wie ein Vater für die drei und versucht alles um sie glücklich zu machen.

Wer jetzt denkt, er würde bei Papa Kiki ein großes Drama erwarten, der denkt falsch. Papa Kiki ist eigentlich ein reiner Comedy Anime, auch wenn der Einstieg in den Anime zunächst Dramatisch erscheint, als die Eltern der drei Kinder sterben, so vergeht dieses Drama relativ schnell und man wird fortan, durch guten Humor unterhalten. 
Die Story ist eigentlich recht simpel gehalten und irgendwie auch vorhersehbar. Zu Beginn, als die Mädels bei Yuuta einziehen, wird einem relativ schnell klar, das es wohl ein einziges Chaos geben wird, gerade weil das Apartment so klein ist. Hinzu kommt auch noch, dass Yuuta sich mit zwei pubertierenden Mädchen rumschlagen muss, die auch gerne mal Zeit für sich haben wollen. Doch das ist noch nicht alles, den mit seinem guten Humor und seiner recht überzeugenden Art, schafft es Papa Kiki all diese Probleme nicht wirklich ernst zu nehmen und das ist eigentlich so der Punkt, denn ich an dem Anime etwas kritisiere. Yuutas Probleme mit den Mädchen, wirkt für mich in manchen Situationen, nicht sehr überzeugend, er macht sich zwar Sorgen, aber das kommt nicht so ganz glaubhaft rüber. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass ich glaube, der Anime will nicht wirklich ernst genommen werden, auch wenn es dem Zuschauer am Anfang so vermittelt wird. Besser also, man achtet darauf beim anschauen nicht. Papa Kiki möchte den Zuschauer lediglich unterhalten und das schafft er mit seinem Humor auch ganz gut. Im Gegensatz dazu, muss ich auch sagen, dass die Vorgehensweise, wie Yuuta all seine Probleme in den Griff bekommt, wiederum ganz gut und realistisch sind, also er lässt sich von nichts unterkriegen und schafft es trotzdem all das irgendwie zu lösen. 
Was ich dazu noch sagen ist, dass der Anime zwar sehr unterhaltsam ist und das will er ja auch, jedoch finde ich, dass man Yuutas Probleme durchaus ernster hätte machen können. Da Papa Kiki aber nicht wirklich ernst sein will (außer der Anfang vlt.) kann man darüber hinweg sehen und den Anime durchaus genießen, wenn man denn auch auf Ecchi und Harems steht.

Die Charaktere bei Papa Kiki, sind alle eigentlich recht in Ordnung, auch wenn es einige gibt, die einen schon von ersten Sekunde an auf die Nerven gehen. Doch man beginnt eigentlich relativ schnell sie zu mögen, besonders die drei Kinder schließt man gleich ins Herz, sie halten einfach in jeder Situation zusammen und das zeigt sich in der Entwicklung der Charaktere ganz gut. Yuuta als Protagonist ist auch recht klasse, wie bereits erwähnt, versucht er wirklich all seine Probleme irgendwie zu lösen, egal wie schwer es ist.
Ich fand die Charaktere aber soweit okay, auch wenn es welche gab, die echt nervig waren, aber so ein Anime brauch wohl solche Charaktere. Mein Liebling war Miu, sie war so ein bisschen aufdringlich, hat aber überwiegend immer zu ihrer Schwestern gehalten. Manchmal musste ich mich bei Miu fragen, wer den jetzt die ältere ist, sie oder Sora, denn Miu wirkte trotz ihrer 10 Jahre, wesentlich erwachsener, als ihre 4 jahre älterere Schwester Sora XD. Ich glaube das gefiel mir bei Miu auch am besten, dass sie nicht so ganz kindisch war. Aber auch die kleine Hina hab ich im Laufe der Geschichte richtig lieb gewonnen.

Der Soundtrack ist auch hier ebenfalls sehr gelungen, sowohl OP und ED gehen sofort ins Ohr und man muss da einfach mit summen/singen. Das ED gefiel mir aber am besten, die Melodie und der Text machen richtig gute Laune. OP war aber auch richtig schön und macht ebenfalls gute Laune. Allgemein macht der Soundtrack von Papa Kiki sowieso Gute Laune, schöne Songs auch sonst ganz schöne Ost Stücke.

Fazit: Papa no Iukoto o Kikinasai! weiß es wirklich wie man den Zuschauer mit recht guter Comedy unterhalten kann und so wird es eigentlich auch kaum langweilig. Auch wenn man vielleicht die Dinge etwas ernster nehmen hätte können, so ist der Anime ziemlich gut und auch sehr unterhaltsam, schließlich wirkt es nicht so, als wolle der Anime ernst genommen werden. Wer sich einen schönen Comedy Anime ansehen will, der zu beginn mit Drama beginnt, dem kann ich Papa Kiki herzens empfehlen, das anschauen lohnt sich auf jeden fall.

~Saki

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen