Sonntag, 25. Januar 2015

[Anime Review] Inou Battle wa Nichijou-kei no Naka de

Titel: Inou Battle wa Nichijou-kei no Naka de
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romanze, Fantasy, Harem
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Trigger
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Zeit für die nächste Anime Review, diesmal geht es um Inou Battle.

Vor einem halben Jahr, wurde 4 Mitgliedern des Literaturklubs und der Nichte ihres Schuldirektors, die sich im Grundschulalter befindet, zu übernatürlichen Kräften verholfen. Während der Junge im Klub, Ando Jurai, mit der Kraft gesegnet wurde schwarze Flammen zu erzeugen und zu kontrollieren, erhielten die Mädchen eine Reihe von sehr mächtigen Fähigkeiten: Tomoyo bekam die Kraft Zeit zu beschleunigen, zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Hatoko erhielt die Möglichkeit die 5 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Wind) zu kontrollieren. Der kleinen Chifuyu wurde zu der Kraft, Dinge zu erschaffen und zu gestalten, verholfen und Sayumi wurde es möglich Objekte zu reparieren und Lebewesen zu heilen.
Wie auch immer, seit die fünf ihre Kräfte erhalten haben, hat sich nichts groß an ihrem täglichen Leben verändert. Warum haben sie überhaupt diese Kräfte erhalten? Wird sich ihr langweiliger Schulalltag durch die Kräfte doch noch in das Leben voller Fantasie verwandeln, welches sie sich immer erträumt haben?

Inou Battle war wie ich finde, eine Enttäuschung. Als Nichtkenner der Originalvorlage, hatte ich etwas ganz anderes erwartet, aber das was Inou Battle geworden ist, habe ich so nicht erwartet. Anfangs hört sich Inou Battle und dessen Story noch einigermaßen gut an. Normale Schüler haben plötzlich mächtige Superkräfte und fragen sich warum. Ja, das wars dann auch schon, ab da geht die Serie mit dem Niveau runter, denn die Superkräfte sind offensichtlich nicht so wichtig, wie es scheint, obwohl es der Titel eigentlich verrät. Stattdessen entwickelt sich die Serie zu einem Standart Harem wie man es kennt. Die Superkräfte, die teilweise wirklich sehr mächtig sind, werden einfach vergessen und scheinen nicht mehr wichtig, es wird sich nichtmal mehr gefragt wieso man diese Kräfte bekommen hat und geht dem auf die Spur, aber nichts dergleichen. Sattdessen, wird einem ein normaler Harem mit Slice-of-Life Elementen geboten, wo man ab und an mal mit Superkräften konfrontiert wird, aber das wars dann auch. Frage: Warum hab ich den Anime nicht einfach abgebrochen? Die Frage zu beantworten ist relativ simpel. Zwar war die Erwartung an Inou Battle bei mir recht hoch und das hat mit Entäuscht, aber trotzdem hat mich die Serie einigermaßen gut unterhalten. Der Humor ist typisch für Harems und weiß teilweise recht gut zu gefallen. Zwischendrin hat man sogar noch ein paar kleinen Dramen eingebaut und selbst mit Romantik sparrt man nicht, sodass die Serie eigentlich recht Abwechslungsreich ist. 
Wenn man von Inou Battle nicht viel erwartet, dann kann die Serie durchaus Spaß machen. Der Humor stimmt und auch der Harem Anteil ist wie gewohnt. 

Die Charaktere sind ebenfalls Harem typisch. Wir haben den üblichen männlichen Protagonisten, namens Jurai und dazu drüfen natürlich die Mädels nicht fehlen, die alle irgendwie was von Jurai wollen und sich damit Gegenseitig unter Druck setzen. Aber abgesehen davon sind die Charas eigentlich in Ordnung. Einige besitzen wie gewohnt Sympathie, andere wiederum nicht und gehen einem eher auf die Nerven. Aber ansonsten kann man da nicht sonderlich klagen.

Der Soundtrack ist eigentlich auch gelungen. Opening und Ending sind gut gemacht und lassen sich durchaus ein paar mal problemlos anhören.

Fazit: Auch wenn ich von Inou Battle, etwas anderes erwartet habe, so bin ich doch gut unterhalten worden. Man darf diese Serie wirklich nicht ernst nehmen und auch nicht zu viel von ihr Erwarten, dann kann man die Serie ohne Probleme genießen. Ich empfehle sie aber speziell eher Harem Fans.

~Saki
Beschreibung von aniSearch

Mittwoch, 21. Januar 2015

[Manga Review] Fetish Berry

Titel: Fetish Berry (OT: Fetish Berry)
Mangaka: Arata Aki
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände: 5
Genre: Romance, Komödie
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Bevor es mit Animes weiter geht, gibt es heute erst mal wieder eine neue Manga Review. Diesmal wieder mit einem etwas anderen Shoujo, der auf seine Weise besonders und sehr unterhaltsam ist.

Hiyori hat ein Problem: Sie hat einen – nein, besser gesagt mehrere Fetische, denn sie ist von Händen, Armen, Stimmen und vielem mehr von Jungs wie besessen! Ihr kleines Geheimnis kennt nur Sandkastenkumpel Takaomi und so soll es auch bleiben. Dumm nur, dass Hiyoris neuer Schulkamerad Naohisa dahinterkommt, denn schließlich ist ihm Hiyori auf den ersten Blick mit Haut und Haar verfallen! Nicht gerade hilfreich, wenn man verzweifelt versucht, seine Obsessionen in den Griff zu bekommen ...

Bei diesem Shoujo-Werk geht man mal klassischen Shoujo Geschichten aus dem Weg, zwar geht es nach wie vor um ein Mädchen, dass sich in den beliebtesten Jungen, der Schule verliebt und natürlich alles versucht um ihm näher zu kommen. Aber Fetish Berry schlägt einen anderen Weg ein, als die üblichen Werke dieses Genres, den er beschäftigt sich überwiegend mit den Fetischen der Protagonistin und nicht nur ihre. So ist FB eigentlich schon vom ersten Moment ein ganz interessanter Manga, bei dem nicht nur die Handlung sehr unterhaltend ist, sondern auch die Charaktere die mit ihrem Charme den Leser verzücken können. Das Thema Fetische wird in diesem Manga sehr gut aufgegriffen, dabei stehen zwar eher menschliche Fetische, also Haare, Hände, etc.. eher im Vordergrund, da dies Hiyoris Fetische sind und sie ja auch die Protagonistin ist, aber es schleichen sich auch mal andere Fetische in die Geschichte ein, von anderen Charakteren oder auch eben mal ein neuer von Hiyori. Natürlich ist dadurch auch ein bisschen Ärger Vorprogrammiert, gerade am Anfang, gibt es für Hiyori immer wider Missverständnisse besonders von ihrem Schwarm Naohisa wird sie oft als Pervers angesehen, was ihr selbst gar nicht gefällt. Doch auf diese Weise entsteht bei Fetish Berry eine ganz gute Atmosphäre, die es dem Leser ermöglicht auch die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Dabei überzeugt die Geschichte nicht nur, durch eine interessante Story mit Fetischen, sondern auch durch Humor, die die Geschichte besitzt, denn dieser ist auch relativ gut, sodass man auch über die ein oder andere Situation lachen kann.
Bei Fetish Berry hat man sich mal ein ganz besonderes Thema ausgesucht, den Mangas über Fetische gibt es kaum (mir sind keine Bekannt bis auf den hier). Trotzdem schafft es dieser Manga, das Thema glaubhaft, wenn aber auch manchmal etwas übertrieben, ist es auch irgendwie lustig dargestellt, sodass der Spaß beim Lesen garantiert ist.

Die Charaktere von Fetish Berry sind passend für die Geschichte gemacht. Die Protagonistin Hiyori kann einem durch ihre ungewollten Fetischattacken manchmal nur Leid tun, doch sie überzeugt vor allem durch ihre Sympathie und ist somit als Protagonistin auch mal eine Abwechslung und das nicht nur in ihren Handlungen. Hiyoris Schwarm Naohisa hingegen, sieht in Hiyori nur die Perverse, weil er sie schon oft bei unangenehmen Situationen beobachtet hat, doch auch er besitzt sowas wie Symapthie und gibt eigentlich einen guten Rivalen für Hiyoris Kindheitsfreund ab. Dann wären da noch Takaomi, der schon lange in Hiyori verknallt ist, es aber nicht übers Herz bringt es ihr zu sagen und Ristuka die ebenfalls einen Fetisch besitzt, einen für Boys Love und in Takaomi und Naohisa das perfekte Paar sieht. Nichts desto trotz ergänzen sich die Charaktere hier relativ gut und sorgen dabei auch für den entsprechenden Humor, besitzen aber alle Sympathie.

Vom Zeichenstil her ist die Geschichte auch ein kleiner Hingucker, denn die Zeichnungen sind wirklich sehr schön anzusehen und in einem schönen Shoujo-Styl gehalten. Hinzu kommt auch noch, dass man die Charaktere vereinzelt in vielen verschiedenen Outfits zu sehen bekommt. Dies ist deswegen so, da die Charas auf eine Schule gehen, wo es keine Uniform-Pflicht gibt und sie somit tragen können was sie wollen, so ist auch viel Abwechslung in Sachen Mode garantiert, was auch sehr schön anzusehen ist und man diese nicht ständig in Uniform durch die Gegend rennen.

Fazit: Mit Fetish Berry erhält man wie gesagt mal eine etwas andere Shoujo Geschichte, die sich ausnahmsweise mal nicht nur mit der ersten großen Liebe befasst, sondern auch mit Fetischen, von denen ja jeder mal so etwas hat. Dabei wird dies zwar auf etwas humorvolle Art dargestellt, doch dieser Humor weiß zu unterhalten und Spaß am Lesen zu Sorgen. Dieser Manga ist wirklich jedem zu empfehlen, der gerne mal etwas anderes Lesen will und sich auch für diverse Fetische interessiert.

~Saki
Beschreibung von Tokyopop

Samstag, 17. Januar 2015

[Anime Review] Selector Spread WIXOSS

Titel: Selector Spread WIXOSS
Episoden: 12
Genre: Drama, Action
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: J.C Staff
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Heute gibt es dann erstmal die Review zur nächsten Fortsetzungsserie, diesmal geht es weiter mit Wixoss. Ist diesmal etwas kürzer, da man zur Fortsetzung nicht wirklich viel sagen kann, ausführlich habe ich die Serie schon in der ersten Staffel gereviewt. Siehe daher auch Review zu Infected Wixoss.

Nachdem Iona zu zu einem LRIG wurde und Tama danach spurlos verschwand, ist Ruko völlig am Boden zerstört. Eigentlich möchte sie mit dem Wixoss-Spiel nichts mehr zu tun haben und weigert sich auch mit Iona gegen andere Selectors zu kämpfen. Doch ihr Wille Tama wiederzusehen und aus ihrem Karten-Gefängnis zu befreien, ist größer und so macht sie es sich, gemeinsam mit ihren Freundinnen, zur Aufgabe nicht nur Tama sondern auch alle anderen Mädchen vor diesem Spiel zu retten.

Spread Wixoss, macht genau da weiter, wo sein Vorfänger aufgehört und ist dabei weder schlechter noch wirklich besser, sondern reiht sich so ziemlich an Infeected ran. An sich bietet Spread somit auch nicht wirklich viel neues, jedoch braucht die zweite Staffel anfangs ziemlich lange, um den Roten Faden der Geschichte wieder zu finden und dann auch dort weiter zu machen. So vergehen anfangs einige Folge, in denen entweder nichts passiert oder man wird mit Infos zugeschüttet, die man bereits weiß und somit nichts mehr neues sind. Im Vergleich zur ersten Staffel, hat sich in der zweiten nicht sonderlich viel geändert, die Spannung ist nach wie vor gegeben, lässt aber an manchen Stellen zu wünschen übrig und kommt dabei nicht ganz an die erste heran. Ebenso was den Überraschungsmoment betrifft schwächelt diese Staffel etwas, den vieles ist nach wie vor ziemlich vorhersehbar, wenn auch nicht alles. Die Atmosphäre schafft Spread aber halbwegs aufrecht zu erhalten und somit hält die zweite Staffel, dasselbe Feeling aufrecht wie auch die erste, womit Fans der Serie sicher ihre Freude haben. 
So gesehen, reiht sich die zweite Staffel, eigentlich nahezu perfekt an die erste heran und macht die Serie damit nicht unbedingt besser, aber auch nicht schlechter. Sondern erzählt die Geschichte auf gleichem Niveau weiter. 

Hinsichtlich der Charaktere, ändert sich ebenfalls nicht sonderlich. Nach wie vor sind einige Charas ziemlich nervig und man wünscht diesen regelrecht das sie endlich verschwinden. Die Entwicklung der Charaktere lässt daher auch ein bisschen wünschenswert, war es am Ende der ersten Staffel noch nicht so schlimm, so tut sich da in der zweiten Staffel leider auch nicht viel. 

Der Soundtrack von Spread, hat mir ehrlich gesagt nicht so ganz gefallen, als noch in der ersten. Sowohl OP als auch ED konnten mich diesmal nicht vollends überzeugen, aber ist eben Geschmackssache.

Fazit: Selector Spread Wixoss, bietet im Grunde genommen, dieselbe Unterhaltung wie auch die erste. Wer schon bei der ersten nicht viel erwartet hat und auch Spaß dabei hatte, dem wird demnach auch die zweite wieder gefallen, denn diese ist auch nicht besser als die erste, aber auch nicht schlechter. 

~Saki
Beschreibung von aniSearch

Sonntag, 11. Januar 2015

[Anime Review] Hitsugi no Chaika: Avenging Battle

Titel: Hitsugi no Chaika: Avenging Battle
Episoden: 10
Genre: Action, Komödie, Fantasy
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: BONES
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Heute gibt es nun die Review, zur zweiten Staffel von Chaika der Sargprinzessin. 

Noch immer ist Chaika auf der Suche nach den Überresten des Kaisers Gaz und möchte nach wie vor wissen, wer sie wirklich ist und was ihre eigentliche Aufgabe ist. Dabei wird sie auch wieder tatkräftig von Toru und seiner Schwester Akari unterstützt. Während ihres Abenteuers kommen sie immer wieder neuen Geheimnissen des Kaisers auf die Spur und so decken Chaika, Toru, Akari und Frederica nach und nach neue Geheimnise die nicht nur in Verbindung mit dem Kaiser stehen, sondern auch mit den Chaikas.

Die zweite Staffel von Chaika hatte man eigentlich schon sehnsüchtig erwartet, man war gespannt wie alles weiter geht und vor allem wie es eben endet. Im Grunde genommen setzt Avenging Battle genau da an, wo die erste bereits aufgehört hat und erzählt die Geschichte im gewohnten Tempo fort, sodass man sich nicht auf großartige Änderungen einstellen muss. Man hat wieder die gewohnte Action, die teilweise wieder sehr gelungen ist und für einiges an Spannung sorgt, sodass man die Serie wie schon zuvor weiter verfolgen kann, ohne sich zu langweilen. Der Humor ist teilweise nicht so stark vorhanden, wie noch in der ersten Staffel, hier schraubt man etwas darunter, da es in der zweiten Staffel teilweise ernster zu geht, als noch in der ersten. Deswegen hat man bei AB auch nicht mehr all zu viel zum lachen, was der Staffel aber keineswegs Schadet. Was dieser Staffel aber geschadet hat, ist die Episodenanzahl, denn 10 Folgen sind eindeutig zu wenig gewesen, was sich auch bei der Handlung bemerkbar macht. Diese wird teilweise wirklich zu schnell abgehandelt und dementsprechend fällt auch das Ende aus, den im Nachhinein stehen noch zu viele Fragen offen, die wohl nie geklärt werden (es sei den man liest die Originalvorlage).Allerdings hätte man das ganze schon noch retten können, wenn man der Staffel noch 2-3 Folgen mehr gegeben hätte und sich damit dann auch Zeit gelassen hätte, eine dritte Staffel wäre auch in Ordnung gewesen, aber lässt sich nun mal nicht mehr ändern.
Aber mal abgesehen davon, bietet Chaika Avenging Battle die gewohnte Unterhaltung die man schon aus der ersten kennt, wenn auch etwas ernster. Wenn man davon absieht, dass die Serie am Ende immer noch viele Fragen offen stehen, dann kommt die zweite Staffel gut an die erste heran. 

Zu den Charakteren kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, es tauchen so ziemlich dieselben auf, wie auch in der Staffel zuvor. Natürlich kann man aber auch mit einigen neuen Charakteren rechnen, diese sind teilweise aber eher unsympathisch, bzw. kann man deren Absichten nicht wirklich verstehen. Aber sonst braucht man sich kaum an etliche neue Charas gewöhnen, auch wenn ein paar neue dazu kommen, seine Lieblinge aus der ersten Staffel wird man dennoch reichlich zu sehen bekommen.

Der Soundtrack gefiel mir persönlich in der zweiten Staffel noch immer nicht so richtig. Zwar ist dieser nicht schlecht und ist ein Stück weit auch besser, aber mein Geschmack trifft er nicht, aber vielleicht ja euren. Der Ost dagegen gefällt mir dafür umso besser, nur das OP und ED nicht so.

Fazit: Avenging Battle setzt die Geschichte von Chaika und ihrer Reise fort, schafft es aber nicht diese würdig zu beenden und lässt am Ende noch mehr Fragen offen als erwartet, was eigentlich nicht sein sollte. Jedoch sollte man sich, wenn einem die erste Staffel gefallen hat,  auch an die zweite wagen, auch wenn die Enttäuschung nachher groß ist, so bietet Chaika 2 die gewohnte Unterhaltung aus der ersten Staffel auch.

~Saki

Dienstag, 6. Januar 2015

[Anime Review] Akame ga Kill!

Titel: Akame ga Kill!
Episoden: 24
Genre: Action, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: White Fox
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Heute geht es dann wieder weiter mit den Reviews, natürlich hauptsächlich zu denen aus der letzten Saison. Den Anfang macht aber eine Serie, die noch aus der Sommer Saison stammte, doch weil diese 2Cour lief, ging sie erst letzten Monat zu Ende.

Tatsumi ist ein Kämpfer, der sich auf Wanderschaft begibt, um Geld für sein, von Armut gebeuteltes Dorf zu verdienen. Nachdem er von einer geheimnisvollen Frau überfallen und ausgeraubt wurde, lösen sich seine Träume schnell in Rauch auf. Er kommt bei der noblen Aristokratin Aria unter und trifft kurz darauf auf die eine Gruppe von Assassinen, die sich Night Raid nennt. Als Tatsumi eine schreckliche Entdeckung macht, schließt er sich dieser Gruppe und ihrem blutigen Kampf gegen das Imperium an.

Akame ga Kill! hat mich bereits nach der ersten Folgen vollends begeistert und mich bis zum Ende bei dieser Begeisterung festgehalten und mich nicht mehr losgelassen. Die Handlung von Akame ga Kill ist wirklich spannend und besitzt allgemein nur wenige Schwachstellen. Zwar gab es teilweise schon Dinge die ein bisschen unlogisch und enttäuschend waren, aber diese haben sich durch andere Dinge wieder wett gemacht und waren dann auch nicht mehr so wichtig. Trotzdem die Story von AgK weiß zu überzeugen und zeigt bereits in der ersten Folge, dass es in dieser Serie alles andere als freudig zugeht. Die Serie arbeitet allgemein zwar nicht komplett mit tragischen Momenten, sondern kommt zwischendrin auch gerne mal mit etwas Humor und auch kleinen Romance Momenten, die deswegen aber nie fehl am Platz am wirken und dem Anime auch ein bisschen Abwechslung bieten, damit einem nicht ständig zum heulen zu mute ist, weil der eine... (nein das wäre gespoilert). Sogesehen ist Akame ga Kill aber sehr spannend, wer auf gute Action steht der ist bei Akame ga Kill gut aufgehoben, denn diese ist hier wirklich gut, sodass einem selbst mal gerne der Atem stehen bleibt vor Spannung. Zudem bietet AgK auch sehr viel unerwartetes, mit dem man als Zuschauer oft nicht rechnet und auch nur wenn man die Originalvorlage nicht unbedingt kennt, wirklich überrascht wird und vieles nicht kommen sieht oder anders vermutet hatte. Doch wie bereits gesagt Akame ga Kill, weiß bereits in der ersten Folge zu überzeugen und den Zuschauer gespannt zappeln zu lassen, wie es weitergeht. Zwar gibt es ab und an ein paar schwächen, aber überwiegend ist die Serie wirklich gelungen.
Akame ga Kill, besitzt viel Action und auch Spannung, weiß daher auch wie man den Zuschauer extrem fesseln kann, ohne dass es auch nur eine Sekunde lang langweilig wird.

Die Charaktere runden das Gesamtbild des Animes nochmal ab, denn man findet recht schnell seine Favoriten, sei es nun sofort oder erst später wenn neue dazu stoßen, doch man schließt sie eigentlich alle sehr schnell ins Herz und findet es im nach hinein immer traurig, wenn demjenigen etwas zustößt. Dabei überzeugen die Charaktere wie gewohnt durch sympathie und Charme, wodurch sie einem nochmal ein Stück mehr entgegen kommen. Daher muss man die Charaktere einfach mögen, auch wenn es durchaus einige gibt, die man am liebsten den Tod wünschen würde, weil sie einen entweder extrem nerven oder einfach nur dämlich sind (keine Namen nennen werde).

Der Soundtrack von Akame ga Kill ist auch sehr gelungen und passt zum Anime perfekt. Der Ost bietet eine Vielzahl, von schönen Stücken, die die Situationen im Anime oft gut wiedergeben. Die beiden Opening sind ebenfalls sehr gelungen, wobei mir das zweite ein bisschen besser gefallen hat, als das erste, aber trotzdem kann man sich beide gut anhören. Auch die beiden Endings sind wirklich schön, diese sind im vergleich zum Opening etwas ruhiger und spiegeln damit die Dramatik und Trauer des Animes wieder, aber dennoch schön. Hier ist mein Favorit eher das erste Ending.

Fazit: Akame ga Kill ist ein spannender, aber dennoch guter Anime, der nur selten schwächelt und den Zuschauer bei Atem hält, sodass das abbrechen nur schwer möglich ist (Warum sollte man es auch tun?). Ich kann Akame ga Kill wirklich nur jedem Action Fan ans Herz legen, denn mit dieser Serie, wird man seinen Spaß haben, der einen nicht mehr Los wird. Wer aber in Animes kein Blut sehen will, der sollte AgK meiden, den Blut fließt hier sehr viel, wer damit kein Problem hat und sowas sogar mag, dem lege ich die Serie sehr ans Herz.

~Saki

Freitag, 2. Januar 2015

Anime Saison: Winter 2014/15

Hallo Leute, 
ich hoffe ihr seit alle gut im neuen Jahr angekommen, in diesem Fall noch von mir ein Frohes Neues Jahr. Eigentlich sollte dieser Post gestern schon kommen, aber ich war anderweitig beschäftigt, weswegen ich das nicht mehr geschafft habe. Deswegen gibt es ihn heute erst, natürlich mit dem neuen Design, das diesmal Sora no Method ziert, einer meiner Favoriten aus der Herbst Saison.

2014 war wie ich finde ein gutes Jahr für Animes, es gab wirklich wieder einige gute Animes und passend dazu natürlich auch einige die nicht so toll waren. Freuen wir uns daher schon auf das jetzige Anime Jahr, auch wenn das mit der kommenden Saison nicht gerade prickelnd startet.
Erst schauen wir aber mal kurz zurück in die Herbst Saison von 2014, diese war wirklich seit langem mal wieder eine starke Saison mit vielen Animes, die gut relativ gut waren oder anfangs nicht ansprechend waren, dann aber im Endeffekt überrascht haben. Ich persönlich hatte diese Saison ja relativ viel zum schauen und habe auch alles wirklich bis zum Ende geschaut, da mir die Animes zum großteil auch sehr gefallen haben. Auch wenn ein einige Animes dabei sind, die nun 2Cour laufen, so war die Herbst Saison sehr bereichert mit einigen in meinen Augen guten Animes, aber das seht ihr ja dann in meinen Reviews.

Aber nun mal genug von den Rückblicken in das letzte Jahr, widmen wir uns lieber dem neuen Animejahr, welches leider nicht so rosig beginnt. 


Ja, man kann es drehen und wenden wie man es will, die Winter Saison sieht auf den ersten Blick schon nicht gut aus, wenn man sich dann manche Serien genauer ansieht, siehts dann auch nicht wirklich besser aus, damit starten wir ins neue Anime Jahr schon mal eher mau. Zudem scheint es diese Saison auch gefühlt weniger Animes zu geben als sonst, was aber eventuell auch daran liegen könnte, dass es viele 2Cour Animes vom Herbst gibt, die natürlich im Winter weiterlaufen (bei mir sind das 4 bzw 5 wenn ich noch Sailor Moon mitzähle). Abseits von neuen Serien und Überläufern, bietet diese Saison natürlich auch wieder reichlich an Fortsetzungen. Wenn euch also die jeweils erste (oder auch zweite) Staffel gefallen haben, sollten ihr unbedingt auch mal in die nächsten reinschauen um zu sehen ob die Serien ihr Niveau beibehalten. Gerade PreCure Fans dürfen sich eine neue Staffel freuen, bei der es diesmal rund um Prinzessinnen und Träume. Neue Serien gibt es auf den ersten Blick keine von denen man viel erwarten sollte, es gibt aus welchem Grund auch immer mal wieder einige Harems (davon gab es die letzten Saisons ja sehr viele), dazu noch ein paar Action Animes, die mich aber bislang nicht alle vollends überzeugt haben. Bei einigen Serien kann es aber auch durchaus sein, dass man diese zu voreilig beurteilt, deswegen würde es sich gut eignen, da vielleicht mal auf die Ersteindrücke einiger anderer Leute zu warten um zu sehen ob sich diese auch lohnen um sie anzuschauen.

Ich sehe diese Saison eher als kleine Verschnaufpause (wenn ich mir Vorab den Frühling ansehe, die jetzt schon recht gut aussieht), den im Herbst habe ich wirklich viele Animes gesehen und bin da teilweise nicht ganz hinter her gekommen, von daher ist es eigentlich ganz angenehm, dass ich mir für den Winter nicht so viel vorgenommen habe. Dadurch kann man etwas entspannen. Daher sieht meine Liste bislang so aus.

Dog Days''
Kamisama Hajimemashita◎
Go! Princess PreCure
THE iDOLM@STER: Cinderella Girls
Yuri Kuma Arashi
Absolute Duo
Kantai Collection: KanColle
Saenai Heroine no Sodate-kata
Rolling Girls
Koufuku Graffiti
Juuou Mujin no Fafnir (nachträglich aufgenommen)

Eventuell könnten noch 2-3 Animes dazu kommen, da ich da vorhabe mal zu sehen, was andere von der Serie halten, sollten die ersten zwei bis drei Folgen einen positiven Eindruck bei anderen hinterlassen, werde ich eventuell selbst ein mal reinschauen. Sollte es nicht so sein, werde ich die Serien vergessen, aber das muss man erstmal sehen. Ansonsten bleibt die Liste so wie sie ist.

Ich hoffe ich konnte euch die Saison etwas schmackhaft machen, auch wenn sie nicht wirklich atemberaubend zu sein scheint (vlt. gibts aber die ein oder andere Überraschung). Immerhin kann man sie als kleine Entspannung genießen, ehe wir im Frühling mit einer bislang recht guten Saison wieder viele Animes schauen und wieder kaum hinter her kommen XD.

~Saki
Anime Chart by neregate.com