Titel: Ao Haru Ride
Episoden: 12
Genre: Drama, Romance, Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Produktion I.G
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Diesmal gibt es eine Review, zu einem sehr schönen Shoujo Anime, der mich sogar dazu verleiten hat, den Manga zu lesen.
Futaba Yoshioka wurde aufgrund ihres hübschen Aussehens, in der Mittelschule oft verachtet. Dies sorgte auch dafür, dass sie ihrem Schwarm Kou Tanaka nicht näher kam. Mit dem Wechsel auf die High School, will sich Futaba nun ändern und sich so wenig mädchenhaft benehmen wie möglich. Zunächst läuft auch alles nach Plan, aber dann begegnet sie Kou wieder. Wird sich nun doch wieder alles ändern und mit Kou zusammen kommen?
Mit Ao Haru Ride, bekommt man seit langem mal wieder eine Adaption eines Shoujo-Mangas geboten, der mal nicht nur auf kitsch oder dem üblichen Shoujo Shema aufgebaut ist. Vielmehr ist AHR ein Drama, das weiß, wie mann die Situationen in denen sich die Figuren befinden, glaubhaft und realtistisch darstellen kann ohne den Sinn dahinter zu verlieren. Dabei greift man hier viele verschiedene Themen auf und bleibt allgemein nicht nur bei Romance und der Beziehung zwischen Futaba und Kou hängen, sondern greift auch andere Themen auf, wie Freundschaft oder auch die Probleme mit Familienmitgliedern. So bietet Ao Haru Ride auch einiges an Abwechslung, was die Themen angeht, sodass man nicht gezwungen ist, ständig nur einen Fokus auf die beiden Protagonisten zu haben. Zwar steht das Thema "Liebe" hier deutlich im Vordergrund, aber es wird wie gesagt mit vielen anderen Themen gewechselt. Das Drama, dass durch die vielen Situationen dabei entsteht, bleibt realistisch und glaubhaft, sodass man selbst als Zuschauer das ganze auch noch Nachvollziehen kann, ohne das man sich nachher fragen muss, was das zu bedeuten hat. So kann man Ao Haru Ride von anfang an genießen und wird dabei meistens nicht enttäuscht und kann sich mit der Geschichte gut auseinandersetzten.
Ao Haru Ride ist sogesehen eigentlich ein Muss für jeden Shoujo-Fan, denn die Story ist wirklich sehr warmherzig und verständnisvoll.
Auch von den Charakteren her, ist AHR gut umgesetzt worden. Die beiden Hauptfiguren, Futaba und Kou sind sehr sympathisch und passen allgemein ganz gut zusammen. Auch ihre Handlungen sind teilweise sehr gut nach zu empfindet, sodass sie sich eigentlich recht menschlich verhalten und so dem Zuschauer nochmal die Realistischen Aspekte wiederlegen. Auch die restlichen Charaktere spiegeln dies wieder und ergänzen den Anime eigentlich so ziemlich ab, auch sie haben Sympathie und sind recht angenehm, sodass einem die Charaktere nicht gleich nach nur wenigen Folgen auf die Nerven gehen, wie es bei einigen Shoujo-Animes /Mangas der Fall ist.
Der Soundtrack ist eigentlich auch sehr schön Das Opening hat wirklich eine schöne Melodie und auch der Text passt sehr gut dazu. Das Ending ist ein bisschen ruhiger, als das OP, aber auch das ist genau wie das Opening sehr schön.
Fazit: Ao Haru Ride gehört schon mit zu den besten Shoujo-Animes, aus diesem Jahr und schafft es dabei die Geschichte wirklich glaubhaft zu erzählen, sodass das Zuschauen richtig angenehm ist und man gerne bis zum Ende dran bleibt um zu sehen, wie sich das ganze Entwickelt. Ich kann Ao Haru Ride getrost jedem Shoujo Fan ans Herz legen, denn er ist wirklich sehr schön gemacht, genau wie der Manga auch.
~Saki
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