Freitag, 2. Oktober 2015

Machs gut Blog!!!

So meine Lieben,

leider habe ich heute eine schlechte Nachricht zu verkünden.
Diese Entscheidung ist mir auch wirklich nicht einfach gefallen und ich habe lange darüber nachgedacht. Dabei bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich das mit dem Blog nicht mehr hinbekomme. Ich habe derzeit einfach zu viel in meinem Privatleben zu tun und komme gerade mal so abends dazu Animes zu schauen und Mangas zu lesen. Um Reviews zu schreiben komme ich kaum dazu, was ihr ja sicherlich schon gemerkt habt, da es hier in letzter Zeit kaum voran ging.

Aus diesem Grund möchte ich hier auch einen Schlussstrich ziehen und den Blog schließen. Ich dachte ich würde es lange durchhalten, aber es klappt doch nicht.

Deswegen verabschiede ich mich hier mit einem lachenden und einem weinenden Auge ^^
Machs gut Blog!!!
~Saki

PS.: Sollte ich irgendwann einmal (keine Ahnung, was die Zukunft bringt), wieder Lust auf Bloggen haben, werde ich wohl eher einen neuen erstellen, aber das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. 

Freitag, 18. September 2015

[Anime Review] Fate/Stay Night: Unlimited Blade Works

     
Titel: Fate/Stay Night: Unlimited Blade Works (TV)
Episoden: 25 (in zwei Staffeln geteilt)
Genre: Action, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Herbst 2014, Frühjahr 2015
Studio/Produktion: ufotable

Story: Es könnte ein normaler Tag für den Schüler Shirou Emiya werden. Eine Schulfreundin hat ihm Frühstück gemacht, er ist zur Schule gegangen und lebt sein kleines Leben. Doch die Zeit für einen besonderen Wettkampf ist angebrochen. Die Arena ist Shirous Heimatstadt und Teilnehmer agieren im Verborgenen. Magisch Begabte beschwören sich einen Diener, um diesen gegen andere kämpfen zu lassen. Gewinnen kann man den Heiligen Gral, dem nachgesagt wird, dass er dem Gewinner einen Wunsch erfüllt.  

Quelle: aniSearch  
Handlung:
Das lange warten auf das Heiß ersehnte Fate/Stay Night UBW Reboot hat sich wahrhaftig gelohnt. Auch wenn die Serie ansich nicht viel neues geboten hat, so wurde man doch nicht enttäuscht und ufotable hat uns eine spannende Serie gebracht, die mich zumindest vollends überzeugt hat. Ich habe es ja gerade schon gesagt, dass die TV Serie eigentlich wenig überraschend ist, zumindest für die, die den UBW Film gesehen habe und ja meinetwegen auch die alte Fate/Stay Night Serie, wobei sich diese nicht hiermit vergleichen lässt, der Film trifft es da schon eher auf den Punkt. So bietet die Serie gerade Fate Fans natürlich keine großen Neuerungen, aber das lässt einen natürlich trotzdem nicht dran vorbei gehen, zumal die Serie auch alles viel ausführlicher macht, als es der Film getan hat. Nichts desto trotz kann die Fate/Stay Night Serie aber weitgehend sehr gut überzeugen, denn sie besitzt nicht nur Spannende Handlung, die einen als Zuschauer regelrecht fesseln kann, sondern auch eine Menge Action, die ebenfalls weiß zu gefallen und durch tolle Animationen seitens ufotable eine gute Arbeit geleistet haben. Aber SN bietet natürlich nicht nur viel gute Action, sondern wechselt zwischendrin gerne mal auf die Comedy Shiene, gerade zwischen den Beiden Protagonisten entstehen oft viele lustige Momente, die sich im ersten Teil zwar oft häufen im zweiten aber etwas nachlassen, wodurch man eigentlich einen gelungenen Mix zwischen Drama und Komödie hat, wobei das Drama natürlich die Oberhand gewinnt. Mich hat das Reboot zu Fate/Stay Night UBW keineswegs enttäuscht, im Gegenteil als Fan der Reihe, war ich eigentlich ziemlich begeistert davon. 

Charaktere:
Fate Fans braucht man über die Charaktere eigentlich kaum etwas zu erzählen und ich glaube auch denen die die Serie nicht kennen, dürften Namen wie Saber, Rider, Archer, etc... etwas sagen. Die Charaktere von Fate sind wirklich klasse, zwar sind manche weniger cool als andere, dafür sollte aber jeder seinen Favoriten finden können. Die beiden Protagonisten Rin und Shirou sind ebenfalls sehr sympathisch und wissen zu gefallen. 

Soundtrack und Animationen:
Wie nicht anders zu erwarten, ist auch der Soundtrack von Fate/Stay Night mehr als gelungen, wie schon bei Fate/Zero sind Kalafina und LiSA wieder mit von der Partie und singen einige gute Songs. Auch der Ost kann sich hören lassen und überzeugt auf voller Ebene.
ufotable hat bei den Animationen natürlich gute Arbeit geleistet, genau wie sie es schon bei Fate/Zero getan haben. Im Vergleich zum Film un der alten Serie, welche natürlich von einem anderen Studio stammen, sind diese hier wesentlich besser geworden. 

Fazit: 
Die Fate/Stay Night TV Serie ist wirklich sehr gelungen und lässt gerade bei Fate Fans das Herz aufgehen. Die Handlung ist Spannend und mit 3 Folgen in Überlänge bekommt man sogar einiges geboten, sodass man die Serie eigentlich nicht so schnell wieder los lässt. Wer Fan des Fate Universums ist oder auf gute Action Animes steht, der ist hiermit eigentlich gut bedient.

~Saki

Donnerstag, 10. September 2015

[Anime Review] Etotama: Eto Tamashi

     
Titel: Etotama: Eto Tamashi
Episoden: 12
Genre: Komödie, Action, Fanatsy
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Shirogumi Inc., Encourage Films Co., Ltd.

Story: Nyaa-tan ist die Katze in der chinesischen Astrologie. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Mitglied der chinesischen Sternzeichen zu werden. Allerdings ist sie simplen Gemüts und leidet unter Gedächtnisverlust, weshalb ihre Versuche, Mitglied zu werden, in der Regel lachhaft und absurd erscheinen. Eines Tages trifft sie auf den Oberschüler Takeru Tendo, der alleine in Akihabara lebt. Kurzerhand quartiert sie sich bei ihm ein und setzt ihr Vorhaben, ein Sternzeichen zu werden, unvermindert fort.    

Quelle: aniSearch
Handlung:
Etotama ist schon eine ziemlich verrückte Serie und das wird einem auch relativ schnell klar. Aus diesem Grund, dürfte diese Serie nicht unbedingt jedermans Geschmack treffen. Von der Handlung her ist Etotama recht simpel aufgebaut und überrascht eigentlich nur in sehr wenigen Fällen, also Plot Twists fehlt am Platz, nichts desto Trotz lohnt es sich meiner Meinung nach schon in diese Serie mal einen kleinen Blick zu wagen, vorrausgesetzt man kann mit dem Genre etwas anfangen. Was hier im Vordergrund steht, wird eigentlich relativ schnell klar, wenn man sich die Beschreibung sowie Genres ansieht. Demnach legt die Serie natürlich nicht sehr viel Wert auf eine ordentliche Handlung die kontinuirlich angearbeitet wird, sondern legt sein Hauptaugenmerk mehr auf Humor und zahlreiche Gags die zwar vielfälltig sind, sich aber schnell abnutzen können, besonders die auf Nya-tan bezogenen Gags. Etotama bietet aber nicht nur eine Menge Humor, sondern kommt zwischendrin auch mit einigen Action geladenen Kämpfen daher. Wobei man sagen muss, dass diese Action Szenen nicht unbedingt voll und ganz begeistern, denn Spannend sind diese auch wieder nicht. Etotama will allerdings auch kein Spannender Action Anime sein, sondern legt sein Hauptaugenmerk auf die Comedy, was man deutlich sieht, da ist es auch kein Wunder das mehr alltägliche und Ecchi Szenen im Vordergrund sind. Nichts desto trotz kann Etotama auf der Comedy Ebene aber weitgehend überzeugen, was die Serie zu einer netten und unterhaltsamen Serie für langweilige Tage macht. 

Charaktere:
Etotama besitzt wirklich zwar keinen allzu großen Cast mit unendlich vielen Statisten, hat aber dafür einen ziemlich bunten Haufen an Verrückten Charakteren. Jede der Figuren ist auf ihre eigene Art und Weise besonders und überzeugt dabei durchaus durch Charme und teilweise Sympathie, was zwar nicht unbedingt auf alle zutrifft, aber auf die meisten. Der Protagonist Takeru kann einem da manchmal schon sehr Leid tun, denn er muss mit all den verrückten zusammen wohnen, was natürlich für allerlei witzige Situationen sorgt. Nya-tan als weiblicher Main Chara ist dagegen nicht nur sehr süß, wodurch man sie einfach nur gern haben muss, sondern in meinen Augen auch der Verrückteste von allen, was ihr aber gut steht.

Soundtrack und Animationen:
Etotamas Soundtrack ist eigentlich ganz in Ordnung. Zwar konnte mich der Ost nicht sonderlich begeistern, dafür aber Opening und Ending, welche mir beide wirklich gut gefallen haben. Das Opening hat gute Ohrwurm Qualitäten, während das Ending eher ruhig und entspannend ist, aber auch total schön.
Animationsmäßig liegt Etotama ganz gut, diese sind wirklich flüssig und schön anzusehen. Bei den Kämpfen ist man aber ähnlich wie bei Show by Rock aus dieser Saison ins CGI gewechselt, was aber keineswegs geschadet hat.

Fazit:
Etotama ist natürlich kein Meisterwerk und kann auch nicht immer wirklich überzeugen, dies gilt sowohl für den Humor als auch die Action. Gerade in letzteres hätte man mehr Potenzial stecken können. Für eine nette, kleine Serie, für langweilige Nachmittage eignet sich Etotama allerdings ganz gut. Man sollte aber nicht mit allzu großen Erwartungen heran gehen. 

~Saki

Sonntag, 6. September 2015

[Anime Review] Hibike! Euphonium

     
Titel: Hibike! Euphonium
Episoden: 13
Genre: Drama
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Kyoto Animation
Story: Kumiko Oumae war schon in der Mittelschule im Brassband-Klub und spielt mit dem Gedanken diesem nun auch als frischgebackene Highschool-Schülerin beizutreten, selbst wenn das Können dieses Klubs klar unter ihrem alten liegt. Ebenfalls in die Band zieht es ihre Klassenkameradinnen Hazuki und Sapphire. Kumikos Pläne geraten jedoch ins Wanken, als sie feststellen muss, dass auch ihre frühere Mitschülerin Reina dort Mitglied wird, denn durch einen Vorfall bei einem Brassband-Wettbewerb, während ihrer Mittelschulzeit, haben sich die beiden entfremdet. Doch Kumiko stellt sich dieser nun doppelten Herausforderung: Ihrer Mitgliedschaft im Klub und ihrem erneuten Aufeinandertreffen mit Reina.   
Quelle: aniSearch
Handlung:
Mann muss schon ehrlich sagen, wenn man von Hibike! Euphonium das erste mal erfährt, dann denkt man vermuttlich an K-ON, weil dies in Verbindung mit dem Animationsstudio Kyoto Animation bringt. Aber HibiEupho ist weit mehr als nur eine K-ON Kopie oder besser gesagt man kann diese Serie gar nicht damit vergleichen. Denn das einzige was die beiden gemeinsam haben, ist wie gesagt das Animationsstudio. KyoAni schafft es aber trotzdem aus Hibike! Euphonium eine wirklich schöne Serie zu machen, die von Anfang bis Ende vollkommen überzeugen kann und dabei auch weitgehend ernst und realistisch bleibt. Was Hibike! Euphonium besonders auszeichnet ist seine Thematik, die ähnlich wie K-ON in einem Musikclub spielt. Doch anders als bei diesem vergleichbaren Titek nimmt HibiEupho das Thema und die damit zusammenhängenden Konflikte auch ernst, was zwar oft dramatisch und sentimental endet, aber dennoch glaubwürdig dabei bleibt und die Serie so zu einem eher realtistischen Alltagsdrama macht. Zwischenzeitlich bietet HibiEupho aber auch abwechslungsreiche Slice Of Life Momente, die gerne auch mal etwas hurmorvoll sind, um die Stimmung etwas aufzulockern und dabei auch nicht immer von Musik handeln müssen. Dies Schadet der Serie aber keinesweg, denn das wesentliche bleibt trotzdem im Vordergrund und macht Hibike Euphonium zu einem durchaus guten Drama, welches auch weitgehend glaubhaft bleibt. 

Charaktere:
Von den Charakteren her, stechen diese etwas von den typischen KyoAni Charas heraus. Zwar besitzen sie durchaus das was man von diesen Charakteren erwarten würde, doch gerade bei gewissen Konflikten zeigt sich bei dem ein oder anderen Charakter eine gewisse Reife, die man anfangs vielleicht nicht so erwartet hatt, sondern eher leicht unbeholfen und kindisch, was auf diese hier, nur auf die wenigsten zutrifft. Hinzu kommt dabei auch eine ordentliche Charakterentwicklung, die man bei einigen auch deutlich sehen kann. Trotzdem bleiben sie dadurch noch auf ihre Art und Weise sympathisch.

Soundtrack und Animationen:
HibiEuphos Soundtrack hat mich schlichtweg begeistert und gehörte eindeutig zu meinen Favoriten in dieser Saison. Nicht nur das Opening "Dream Solister" von TRUE hat mir sichtlich sehr gefallen, sondern auch das Ending "Tutti", welches von den Main Charakteren gesungen wurde, war ein totaler Ohrwurm. Doch das ist noch nicht alles, hinsichtlich des Soundtracks, hat HibiEupho auch einen tollen Ost, der mit einigen musikalischen Stüclen ebenfalls begeistern kann.
Von den Animationen her, hat Kyoto Animation eigentlich wieder gute Arbeit geleistet. So wie man es von dem Studio gewohnt ist, bietet auch HibiEupho, schöne und klare Animationen.

Fazit:
Abschließend kann ich nur nochmal sagen, dass Hibike! Euphonium kein gewöhnliches Kyoto Animation Werk ist. Denn hier hat man was geschafft, was andere Werke der letzten Jahren nicht geschafft haben bzw. nicht wollten, nämlich ein glaubwürdiges und realistisches Drama zu sein. Dies macht Hibike! Euphonium gleichzeitig auch zu einem der besten Werke von KyoAni. 

~Saki

Montag, 10. August 2015

Kleine Sommerpause


Hallo ihr lieben,
wie ihr ja wisst, habe ich euch gestern schon über die Quick-News mitgeteilt, dass ich aktuell nicht wirklich die Zeit finde Reviews zu posten oder zu schreiben. Ich habe diesbezüglich gestern Abend gründlich nachgedacht und habe dabei entschieden mit meinem Blog in eine Kleine Sommerpause zu gehen. Diese wird von heute an bis ca. zum ersten September Wochenende gehen. Genau kann ich das aber nicht sagen, ich werde nur auf jeden Fall wieder im September für euch da sein. 

Der Grund für diese Sommerpause, liegt einfach darin, dass ich mich derzeit mehr mit meinem Privatleben beschäftige. Da ich aktuell auch noch Urlaub habe, gehe ich deswegen auch oft Nachmittags mit meinen Freunden oder auch mit meiner Familie weg. Hinzu kommt das ich durch die Momentane Hitze auch etwas antriebslos bin, was Dinge am PC betreffen. Da mein Laptop bei der Hitze immer schnell sehr warm wird (das kennen sicher viele), wird es schnell unangenehm daran zu sitzen und deswegen lasse ich ihn die meiste Zeit auch lieber aus und gehe meistens Abends länger dran und dann oft nur um die aktuellen Animes zu schauen. 

Aber keine Sorge, nach der Sommerpause, werde ich wieder voll und ganz für euch da sein und euch wieder Reviews bringen und noch dazu soll nach der Sommerpause auch ein neues Blog-Design, an welchem ich schon arbeite, kommen. Ich werde auch versuchen schon mal einige Reviews fertig zu bekommen, habe zwar schon einige angefangen, bisher aber noch nicht fertig, dazu zählen auch die aus der vergangenen Saison.

Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und könnt euch bis nach der Pause Gedulden, dann wird es wieder regelmäßiger weiter gehen.

Bis dahin, habt noch einen schönen Sommer ^^

~Saki     


Newsbilder: Gakkou Gurashi!, Hibike! Euphonium

Montag, 3. August 2015

[Anime Review] Mikagura Gakuen Kumikyoku

     
Titel: Mikagura Gakuen Kumikyoku
Episoden: 12
Genre: Komödie, Action, Romance
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Doga Kobo

Story: Eruna Ichinomiya ist neu im Mikagura Private School Internat und träumt von einer Schulzeit voller niedlicher Dinge. Ihre Träume werden jedoch schnell zerschmettert, als sie feststellt, dass in dieser Schule die Vertreter der Kulturklubs in Kämpfen mit übernatürlichen Kräften gegeneinander antreten. Und wäre der Verlust ihres Traums nicht schon genug, wird sie ungewollt auch noch selbst ein Vertreter eines Klubs und damit in diese Kämpfe mit hineingezogen.  

Quelle: aniSearch  

Handlung:
Es gibt vieles, was Mikagura zu einem Sehenswerten Anime macht. An erster Stelle steht hierbei der Humor der Serie, welcher auf voller Ebene überzeugen kann. Dieser versteht es vor allem den Zuschauer bis zum Ende genussvoll zu Unterhalten, so dass die Serie, dadurch einen gewissen Spaßfaktor bekommt. Doch das ist noch längst nicht alles, denn neben einer recht interessanten Handlung, die nach und nach einige Fragen aufwirft, sondern noch durch viele verschiedene Situationen, die Mikagura zu einem wahren Genre-Mix machen. Neben dem bereits erwähnten Komödianten-Anteil, wartet Mikagura sowohl mit dem ein oder anderen Drama, als auch mit einigen Actionreichen Kämpfen auf. Wobei letzteres nicht immer voll und ganz überzeugen kann. Noch dazu bietet diese Serie auch Yuri und Yaoi Fans ein bisschen etwas, auch wenn man an dieser Stelle sagen muss, dass man diese nicht ernst nehmen sollte, denn hier wird etwas damit übertrieben um es möglich lustig darzustellen. Nichts detso trotz besitzt Mikagura eigentlich nur wenige Schwächen, denn das was sie tut, macht sie in meinen Augen schon richtig.

Charaktere:
Charakteristisch bietet Mikagura aber auch einiges. Zum einem wäre da die Protagonistin Eruna, die durch ihren eigenen ganz speziellen Charme, wirklich sehr sympathisch rüberkommt und welche man schon von Beginn an ins Herz schließt. Mit der Zeit kommen druch Eruna noch weitere Charaktere hinzu, durch die man eine bunte Mischung auch teilweise verrückten Charakteren erhällt, die ebenfalls wissen zu gefallen, wenn auch längst nicht alle. 

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von Mikagura ist ebenfalls sehr gut gelungen. Sowohl Opening, als auch die beiden Endings lassen sich sehr gut anhören und sorgen auch für den ein oder anderen Ohrwurm. Der Ost hält ebenfalls einige ganz schöne Stücke parat. 
Von den Animationen ist Mikagura zwar nicht gerade die beste Serie, da sie bei gewissen Actionszenen etwas seltsam aussehen, aber dennoch lassen sich die Animationen gut ansehen, insbesondere dann, wenn mal wieder mit vielen Glitzerelementen gearbeitet wird. 

Fazit:
Mikagura Gakuen Kumikyoku ist eine wirklich lustige Serie, die durchaus vieles richtig macht, wenn auch nicht alles. Jedoch versucht sie es erst gar nicht besser zu machen und wird dadurch doch zu einem Sehenswerten Anime. Ich kann die Serie jedenfalls sehr empfehlen, wer auf der Suche nach einer guten Komödie mit Actionelementen ist.

~Saki

Sonntag, 26. Juli 2015

[Anime Review] Plastic Memories

 
Titel: Plastic Memories
Episoden: 13
Genre: Romance, Drama, Komödie Sci-Fi
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Doga Kobo

Story: Eine spezielle Androiden-Produktionsfirma, die SA Corp., veröffentlicht ihr neuestes Modell - die Giftia. Diese neue Art von Androiden ist noch menschenähnlicher als alle Vorgänger und besitzt selbst einen Großteil an Emotionen. Da diese Technologie aber noch sehr unerforscht ist, haben die Giftia nur eine gewisse Lebensdauer für diese Qualitäten. Sobald sie ihre Dauer überschritten haben, steht man jedoch vor gewissen Problemen ... Um den entgegenzuwirken hat die SA Corp. einen eigenen Service
eingerichtet, der sich um die Giftia kümmert, die ihre Lebensdauer überschritten haben. Die Geschichte folgt dem neuen Service-Mitarbeiter Tsukasa Mizugaki, der zusammen mit einer Giftia, der Androidin Isla, ein Team bildet und sich um die abgelaufenen Androiden kümmert.

Quelle: aniSearch


Handlung:
Die Geschichte beginnt eigentlich recht vielversprechend und schon vorab Trailer verraten in welche Richtung das ganze gehen soll, nämlich in eine Recht dramatische Richtung. Das Drama ist spielt hier natürlich eine recht große Rolle und dabei konzentriert man sich nicht nur auf die Ereignisse der Hauptcharaktere sondern lässt auch das Schicksal unwichtiger Statisten aufleben, auch wenn diese auch relativ kurz sind, so fühlt man auch mit diesen Charakteren mit. Doch leider werden einige dramatische Momente, manchmal durch eher unnötige Comedy Einlagen zu nichte gemacht. Zwar zeichnet sich das nicht unbedingt als schlecht herraus und die Serie versteht es auch, wann man das ganze besser weglassen sollte, aber es passiert auch mal das nach einem dramatischen Moment zu schnell in einen Lustigen Moment übergegangen wird. Man sollte die Comedy Einlagen aber nicht unnötige kirtisieren, den schlecht sind sie keinesfalls, im Gegenteil sie sorgen sogar für angenehme Abwechslung sorgen dafür das man auch mal etwas zum Lachen hat und nicht ständig nur mit traurigen Blicken diese Serie schauen muss. Realistisch bleibt die Serie meiner Meinung nach alle mal, auch wenn das Thema Androiden eher Zukunftsdenken ist, aber nichts detso trotz bekommt man hier eine sehr schöne Romanze zwischen einem Menschen und einer Androidin geboten, bei der man sehr gerne zuschaut. Plastic Memories ist eine schöne Serie, mit sehr viel Gefühl und abwechslungsreichen Humor.

Charaktere:
Die Charaktere von Plastic Memories ergänzen sich ganz gut in die Serie. Die Protagonistin Isla, ist zwar etwas Tollpatischig, weiß aber gerade deswegen zu gefallen und auch wenn sie kaum Gefühle zeigt, so ist sie dennoch sympathisch. Gleiches gilt für den männlichen Protagonisten Tsukasa, der sich neben Isla perfekt in die Serie einfügt. Nebencharaktere und einige wenige Statisten, spielen aber auch eine greifende Rolle in der Geschichte. Doch insgesamt können die Charaktere in der Serie überzeugen, gerade durch ihre teilwesie glaubhaften Gefühle.

Soundtrack und Animationen:
Plastic Memories, besitzt wirklich schöne Animationen und die an machen Stellen sogar ebenfalls mit einigen Glitzereffekten strahlen können. Auch das futuristische bekommt die Serie, durch ihre Animationen gut hin. Wahrlich, schöne und klare Animationen.
Der Soundtrack weiß aber auch zu gefallen. Nicht nur durch sein Opening und Ending, welche beide wirklich sehr schön sind und man sich gerne anhört. Auch der Ost Soundtrack weiß zu gefallen und wartet mit vielen schönen Stücken auf.

Fazit: 

Auch wenn Plastic Memories durchaus einige Schwächen hat und manches vielleicht anders kommt, als man erwartet hatte, so ist die Serie dennoch ein schönes kleines Drama rund um die Liebe zweier Geschlechter, die sich eigentlich gar nicht Lieben sollten, weil dies für Probleme sorgen könnte. Meiner Meinung nach, stellt die Serie dies aber sehr schön da, sodass man sich die Serie getrosst ansehen kann.

~Saki

Dienstag, 21. Juli 2015

[Manga Review] Super Darling!

     
Titel: Super Darling!
Mangaka: Aya Shouto
Genre: Romance, Fantasy, Harem
Bände: 2
dt. Verlag: Carlsen Manga

Story: Sakuya Tohno ist auch bekannt als das "Luft-Mädchen". Nur ist "bekannt" das falsche Wort, denn niemand kann sie sehen oder hören... Sie ist wie die Luft um sie herum, obwohl sie sich alle Mühe gibt beachtet zu werden. Eines Tages hört sie von der Legende eines tausend Jahre alten Kirschbaums. Als Sakuya unter eben diesem Baum steht, erscheinen plötzlich vier gut aussehende Jungs die sie sehen können und auch noch um ihre Hand anhalten...

Quelle: aniSearch   
Handlung:
Super Darling, mag sich bereits beim durchlesen des Klappentextes schon etwas seltsam anhören, den die Worte "Luft-Mädchen" und die typischen Stil-Elemente von Aya Shouto lassen einen schon vor Beginn erahnen, was dieser Manga uns erzählen möchte. Doch leider ist die Erzählweise des Mangas, nicht unbedingt die beste, den es wird maßlos übertrieben. Allein schon, wenn man hört, das die Protagonistin Sakuya als Luft-Mädchen von niemanden wahrgenommen wird. Klar, könnte man denken, wenn man "An deiner Seite" von Ema Touyama gelesen hat und vergleicht, ist die Protagonistin dort ja auch unsichtbar für andere. Das mag zwar sein, aber beide Serien sind nicht wirklich zu vergleichen, den wie gesagt übertreibt Aya Shouto etwas, was Sakuyas Problem angeht, den wirklich niemand, weder Schüler, noch Lehrer geschweige den andere Menschen können sie sehen, natürlich abgesehen von den vier Rittern, die Sakuya von ihrem Fluch erlösen sollen. Zwar ist die Geschichte an sich, recht typisch für die Mangaka, jedoch fällt es einem als Leser recht schwer, den handelnen Charakteren zu glauben, geschweige den Sakuyas Unsichtbarkeit für Ernst zu nehmen, da gibt es weitaus bessere Geschichten, die dies auch um einiges besser umsetzen können. Dabei liegt auch das größte Problem des Mangas, den schlecht ist die Geschichte nicht wirklich und gerade die typischen Stil- Elemente, die man bereits aus anderen ihrer Werke kennt lassen den Manga zu dem werden was er sein will. Nur die Überzeugenheit will nicht so recht. Sowohl der kleine Anteil an Fantasy, Komödie und Rmanze, geben dem Manga das, was man erwartet. Hinzu kommt noch, dass er aufgrund der Anzahl an lediglich 2 Bänden und insgesamt 8 Kapiteln, doch recht kurz ist, länger hätte die Serie wohl auch nicht werden dürfen. 
Super Darling! ist nicht wirklich das beste Werk von Aya Shouto, den die Handlung wirkt willkürlich und recht unglaubwürdig. Nicht unbedingt etwas, das man gelesen haben sollte.

Charaktere:
Charakteristisch ist kann die Serie auch nicht gerade voll und ganz glänzen. Zwar hat es Aya Shouto wiedermal geschafft ihnen das gewohnte Stilmittel zu verpassen, wie man sie aus ihren anderen Werken kennt, doch leider schaffen die Charaktere es nur selten zu überzeugen. Die Protagonistin wirkt durch ihre Unsichtbarkeit oft langweilig und geht einem schon nach nur kurzer Zeit etwas auf die Nerven. Die vier Jungs, sind dagegen wieder relativ typisch Shouto und sorgen durchaus für den ein oder anderen Lacher, besonders wenn es mal wieder heißt, dass die Jungs sich wirklich sehr gern haben. 

Zeichenstil:
Zeichnerisch liegt sie Serie wieder voll und ganz in Aya Shoutos gewohnten Stils. Die Zeichnungen sind wirklich sehr süß gemacht und glänzen in vollem Umfang, sodass man sich diesen immer wieder ansehen kann.

Fazit:
Super Darling ist wahrlich nicht der beste Manga von Aya Shouto und das merkt man auch, wenn man schon andere Serien von ihr gelesen hat. Leider wirkte die Geschichte oft ziemlich überzogen und wie gesagt willkürlich. Ich würde die Serie nicht unbedingt jedem empfehlen, Aya Shouto Fans, die ihre Werke gerne sammeln können beruhigt zugreifen, vorausgesetzt sie können der Geschichte verzeihen das sie nicht die Beste ist. Für alle anderen, lautet meine Divise: Kann man Lesen, muss man aber auch nicht zwingend, denn da gibt es auch bessere.

~Saki

Sonntag, 12. Juli 2015

[Anime Review] Houkago no Pleiades

     
Titel: Houkago no Pleiades
Episoden: 12
Genre: Magical Girl, Komödie, Romace
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: Gainax

Story: Die junge Subaru findet heraus, dass ihre beste Freundin Aoi Mitglied einer magischen Gruppe ist, die es sich zum Ziel gesetzt hat Fragmente einer Maschine zu sammeln, um es einem kleinen Wesen zu ermöglichen in seine Heimat Pleiades zurückzukehren. Subaru überlegt ob sie ihnen helfen soll, als sie auch schon von Pleiadian, dem Klubpräsidenten dazu auserwählt wird.    

Quelle: aniSearch

Handlung:
Houkago no Pleiades, auf den ersten Blick ein ziemlich gewöhnlicher Magical Girl Anime, aber auf den zweiten Blick? Naja, es gibt hier eigentlich keinen zweiten Blick, den Pleiades ist in der Tat nichts weiter, als ein 0815 Magical Girl Anime, mit vielen Schwächen, tollen Animationen und süßen Charakteren. Doch ist diese MG Serie nun gut oder schlecht? Dies zu beantworten ist in meinen Augen ganz einfach, HnP ist zwar für mich eher eine Durchschnitts Serie, aber trotzdem ist sie nicht schlecht, denn HnP macht mit dem was sie macht eigentlich alles richtig. Wie meine ich das? Klar, die Serie scheitert ganz klar an einem Punkt und das ist seine Logik, Problemlose Sauerstoff Versorgung im All, Überschallgeschwindigkeit und noch einige andere Dinge, die beim ersten mal ziemlich unlogisch sind. Dies bessert sich zwar im Laufe der Zeit nicht, aber genau hier liegt der Punkt, denn man bei HnP ausklammern sollte. Denn die Serie möchte nicht besonders logisch sein und legt auch keinen Wert darauf das zu ändern und genau das macht Pleiades zu einem eigentlich sehr guten Anime. Wenn man bedenkt, dass die Serie das ist, was sie ist und es auch nicht zwanghaft versucht zu ändern oder in Richtung Madoka zu gehen, bleibt die Serie zwar kein Meisterwerk, aber dennoch eine gute Serie mit nettem Spaßfaktor. Für eine Magical Girl Serie besitzt sie zwar nicht sehr viel Action, sondern mehr rumgefliege im All und kommt hier und da auch mit einigen Slice of Life Momenten, die teilweise sogar mit Humor bestückt. Doch Trotzdem ist Houkago no Pleiades, durchaus eine sehr schöne MG Serie, die gut unterhalten kann, vorausgesetzt man kann über gewisse Schwächen hinweg sehen und findet gefallen an einer 0815 MG Handlung.

Charaktere:
Die Charaktere der Serie, sind eigentlich auch relativ typisch für Magical Girl Serien. Sie sind vor allem sehr süß gehalten, können aber trotzdem durch Sympathie punkten. Hinzu kommt dabei auch noch das schöne Charakterdesign, was dadurch auch perfekt zu den Animationen passt. Was der Serie allerdings fehlt, ist ein ordentlicher Bösewicht, klar so extrem will die Serie natürlich nicht sein, aber ich bin der Meinung, dass es nicht geschadet hätte. Aber alles in allem wissen die Charaktere schon zu gefallen und runden das Gesamtpacket des Animes eigentlich ab.

Soundtrack und Animationen:
Das Studio Gainax, hat bei HnO wieder ganze Arbeit geleistet, was die Animationen betrifft. Diese beeindrucken vor allem durch sehr viele Glitzereffekte und klare Animationen, die einen bei dem Anblick wahrlich Träumen lassen. So lohnt sich allein schon der Anblick der tollen Animationen, in die Serie reinzuschauen. 
Der Soundtrack von Pleiades ist aber ebenfalls sehr schön gemacht worden. Nicht nur der Ost glänzt mit vielen schönen Stücken, auch das Opening, welches von Kano gesungen wird, ist zu einem wahren Ohrwurm geworden. Das Ending, wird von den Hauptcharakteren gesungen und kann ebenfalls sehr überzeugen. Insgesamt ein schöner Soundtrack, zum immer wieder anhören.

Fazit:
Houkago no Pleiades ist wahrlich nicht der beste Magical Girl Anime und haut einen vielleicht auch nicht um. Trotzdem weiß die Serie, durch ihre Leichtherzigkeit und ihre schönen Animationen zu gefallen, da lässt sich schnell über diese vielen Schwächen hinweg sehen. Viel erwarten sollte man allerdings nicht, denn die Serie will nicht zwingend besser sein, als andere Genrevertretter. Für Magical Girl Fans lohnt sich der Blick hinein.

~Saki

Mittwoch, 8. Juli 2015

[Anime Review] Show by Rock!!

     
Titel: Show by Rock!!
Episoden: 12
Genre: Ganbatte, Action, Komödie, Fantasy
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015
Studio/Produktion: BONES 
Story: Die Schülerin Cyan liebt es, Gitarre zu spielen und Musik zu machen, ist aber zu schüchtern, um sich für den Musikklub zu bewerben. Als sie sich gerade dazu durchgerungen hatte, wird sie plötzlich durch ihr Handy in eine andere Welt gesaugt, MIDICITY. Dort wird aus ihr nicht nur ein Cat-Girl im Gothic-Lolita-Outfit, sondern sie findet sich auch in einem Kampf gegen dunkle Monster wieder. In diesem entdeckt sie neue Talente in sich und wird anschließend auch gleich von Maple Arisugawa für desen Musikagentur gecastet. Dort trifft sie auf Chuchu, Retoree und  Moa. Gemeinsamen formen sie die Band "Plasmagica", doch sind es neben Monstern auch noch andere Bands, die sich ihrem Erfolg in den Weg stellen.
Quelle: aniSearch  

Handlung:
Show by Rock!!, sieht auf den ersten Blick aus, wie ein typischer Idol Anime, süße Charaktere, tolle Musik und eigentlich hat man sowas doch schon oft gesehen. Könnte man durchaus denken, aber auf den zweiten Blick, kann der erste Eindruck von SbR täuschen, den bereits in Episode 1 wird klar, dass der Anime auf weitaus mehr hinaus will als auf süße Kemonomimi Mädels die Musik machen. Der Weg bis zur eigentlichen Handlung ist jedoch Lang und so bietet die Serie in der ersten Hälfte, relativ wenig. Es gibt die typischen Idol Alltagsszenen, wie Proben und Auftritten, dazu müssen sich die Main Charas in einigen Wettbewerben gegen andere Bands messen. Dies hat zwar durchaus Unterhaltungswert und ist auch sehr schön gestallten worden, bietet aber wiederum nichts neues, abgesehen davon das die Serie in einer anderen Welt spielt und die Protagonistin aus der Menschenwelt kommt. Hat SbR aber erstmal den Punkt erreicht, auf den man so lange gewartet hat, dann hat sich das warten auf jeden Fall gelohnt. Denn auch wenn das was danach kommt, macht SbR zwar nicht zu einem Meisterwerk, bietet aber dann doch einige Überraschungen, die dann sogar etwas Spannung aufbauen können. Auch wenn diese besagte Spannung nicht 100%ig für Gänsehaut Momente sorgt, so ist es für die Serie durchaus passend. Ebenso halbwegs überzeugen, können die Action Momente, die zwar eher etwas rar sind und auch nicht die besten sind, so passen diese ebenfalls zum Gesamtkonzept des Animes und machen Show by Rock zu dem was es ist. Im Großen und Ganzen ist Show by Rock natürlich kein besonders guter Anime, aber trotzdem kann SbR durch guten Humor und wenig anspruchsvoller Action gut unterhalten. Zwar ist diese Serie nicht unbedingt jedermanns Geschmack, aber wem sowas zu sagt, der ist mit dieser Serie ganz gut bedient.

Charaktere:
Show by Rock, bietet wirklich zahlreiche Charaktere, welche von gut aussehenden, männlichen Charakteren bis hin zu süßen Kemonomimi Mädchen in verschiedenen Ausführungen. Besonders glänzen tun diese besonders durch ihre Niedlichkeit, die wie nicht anders zu erwarten, man sofort ins Herz schließt. Besonders die Protagonistin Cyan muss man einfach mögen, die nicht nur als einziger Chara ein Mensch ist, sondern auch wie erwartet sehr sympathisch und süß ist. Aber auch andere Charaktere wissen worauf es ankommt und gefallen ebenfalls besonders durch ihre Niedlichkeit, worauf alle Charaktere eigentlich auch hinaus wollen.

Soundtrack und Animationen:
Wie es sich für einen Idol Anime gehört, muss auch Show by Rock Soundtrack mäßig einiges bieten können und das gelingt ihm weitgehend auch sehr gut. Zum einen währen da das Opening als auch das Ending, welche beide mit einem sehr guten Tempo punkten können, sich aber trotzdem typisch Idol anhören. Dennoch besitzt beides einen richtigen Ohrwurm-Effekt. Aber nicht nur Opening und Ending wissen zu gefallen, nein, auch zahlreiche Songs die während der Serie von den jeweilgen Bands gesungen werden, sind ebenfalls ein kleiner Ohrenschmauß. Mir haben zwar nicht alle gefallen aber die meisten waren durchaus gut, sodass man diese sich öfter anhören kann. 
Die Animationen von SbR können sich aber auch sehen lassen, diese fallen besonders durch ihre vielen leuchtenden und glänzenden Farben auf, die das Bild in ein wahres Farbmeer tauchen, dadurch aber nicht zu grell und trotzdem angenehm für die Augen sind. Hinzu kommt auch etwas CGI, welches nur für die Auftritte und Kämpfe benutzt wird und die Charaktere so in süße, kleine Chibis verwandelt. Auch wenn CGI immer so eine Sache ist, wirkt es hier wirklich sehr schön gemacht, die Figuren haben richtige Rundungen und wirken längst nicht so platt, wie man es schon bei anderen Serien gesehen hat. Trotzdem hat das Studio Bones hier bei den Animationen gute Arbeit geleistet. 

Fazit: 
Show by Rock ist zugegeben nicht die beste Serie aus der vergangenen Saison, aber trotzdem weiß diese durch ihren tollen Charme, seinen Sympathischen Charakteren, sowie tollem Soundtrack und schönen Animationen zu gefallen. Vielleicht keine Serie für jedermanns Geschmack, aber wem so etwas gefällt, der ist wie gesagt mit Show by Rock gut bedient.

~Saki

Montag, 29. Juni 2015

Anime Saison: Sommer 2015

Hallo Leute,
Seit Mitte Letzter Woche steht nun endlich wieder meine Internetverbindung, großes Problem und am Ende wars der einfachste Lösungsweg. Aber vergessen wir das, es ist viel mehr Zeit euch nun über die Sommer Saison zu informieren, bevor diese in den nächsten Tagen startet. 


Für mich war die Sommer Saison am Anfang ziemlich dürftig. Ich hatte damals kaum etwas was mich angesprochen habe, aber mittlerweile, won inzwischen mehr Infos zu den einzelnen Serie draußen sind und auch einige Promo Videos zu sehen sind, kann man eigentlich sagen, dass die Sommer Saison schon eine gute Saison werden könnte. Vorausgesetzt das einzelne Highlight Serien es nicht verbocken. 

Am meisten dürften hierbei wieder dieverse Fortsetzungen eine kleine Vorfreude bei den entsprechenden Fans auslösen. Egal ob es nun die Fortsetzung des zweiten Teils von Prisma Illya ist oder gar der zweite Arc von Durarara!!x2 und the Idolmaster Cinderrella Girls ist, sicherlich werden einige diesen Serien wie zum Beispiel auch Non Non Biyori Repeat, Symphogear GX, Gatchaman Growds oder auch Working!!. Treue Fans der Serien freuen sich sicherlich schon riesig darauf. Aber auch an neuen noch unbekannten Serien spart diese Saison wieder nicht und bringt einige vielverprechende Titel, die es hoffentlich nicht in den Sand setzten und auch zu richtigen Highlights werden. Auf jeden Fall gibt es aber auch wieder eine Menge Abwechslung, die von spannenden Action Serien, über supernatural Fantasy, bis hin zu ruhigen Standard Sol Serien reicht. Dabei ist sicherlich für jeden etwas dabei, sodass man durchaus seine Lieblinge dieser Saison finden kann. 

Wie gesagt war für mich die Saison am Anfang etwas dürftig, kann dies aber nun verneinen, den meine Meinung hat sich diesbezüglich geändert. Meine Liste für die kommende Saison sieht nun daher auch so aus.

Fate/Kaleid Liner Prisma Illya 2wei Herz! 
The iDOLM@STER: Cinderella Girls Second Series
Non Non Biyori Repeat
Senki Zesshou Symphogear GX
Akagami no Shirayukihime
Charlotte
Chaos Dragon
Classroom Crisis
Sore ga Seiyuu!
Himouto! Umaru-chan
Gakkou Gurashi!
Joukamachi no Dandelion

Kurzanimes (lediglich für Zwischendrin)
Danchigai
Miss Monochrome 2
Wabaka Girl

So das wars eigentlich fürs erste, mit dem Saison Bericht. Ich weiß, dass er diesmal etwas kürzer geworden ist, wie eigentlich geplant, aber ich hab ja schon in dem Post letzte Woche gesagt, dass ich gerade nur wenig Zeit habe und ich den Saison Bericht nicht noch weiter aufschieben wollte, weswegen ich den auch eher schnell geschrieben habe. Ich habe allerdings das wichtigste gesagt, von daher denke ich das es durchaus reichen sollte.

Zu Guter Letzt, wünsche ich euch nur noch Viel Spaß bei der Sommer Saison und genießt auch das schöne Sommer Wetter ab und zu.

~Saki
Saison Chart by neregate

Montag, 22. Juni 2015

Kaum Zeit und keine Internet-Verbindung

Keine Zeit, das Bild entsprechend zu bearbeiten

Hallo Leute,
jetzt muss ich mich mal so melden, da reichen die "Qiuck News" hier drüben nicht aus.

Ich weiß es, es ist diesen Monat hier kaum etwas Los und dafür möchte ich mich auch Entschuldigen. Aber ich habe gerade sehr viel um die Ohren und hinzu kommt auch noch, dass meine Internet-Verbindung seit letzter Woche den Geist aufgegeben hat. Aktuell habe ich nur eine kleine Notlösung dafür parat. Ich hoffe aber das sich dieses Problem in den nächsten Tagen lösen wird und ich bis Ende der Woche wieder Zugriff auf meine Verbindung habe. Wie gesagt habe ich nicht nur das Problem, sondern bin auch Privat sehr beschäftigt, sodass ich kaum dazu komme irgendwelche Reviews fertig zu bekommen. Aktuell fange ich dazu noch damit schon, die Reviews zu den Animes aus der Frühjahrssaison zu schreiben. 
Nicht das ihr denkt, ich hätte keine Lust mehr zu bloggen, dass stimmt nicht, aber Momentan steht anderes an erster Stelle. 

Ich denke aber, dass ich ab Juli wieder geregelter Reviews schreiben kann, zumal ich ja auch bald Urlaub habe und dann sollte es wieder ruhiger zu gehen. Bis dahin Geduldet euch bitte etwas. Diese Woche oder im Laufe der nächsten Woche, wird aber auf jeden Fall noch mein Saison Bericht für den Sommer folgen, wann genau kann ich aber nicht sagen. Rechtzeitig ist aber gesetzt. 

Hoffen wir mals aufs Beste, ich werde aber Bald wieder regelmäßiger für euch da sein.

~Saki

Samstag, 30. Mai 2015

[Anime Review] Akatsuki no Yona

     
Titel: Akatsuki no Yona
Episoden: 24
Genre: Abenteuer, Drama, Action, Komödie, Fantasy, Romance
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Studio Pierrot

Story: Eigentlich führt Yona, die Prinzessin des Königreichs Kouka ein recht friedliches Leben. Sie besitzt alles, was man sich für eine Prinzessin vorstellt. Doch ihre heile Welt, wird an ihrem 16. Geburtstag zerschlagen, denn ihr Verlobter Suu-woon tötet Yonas Vater, den König vor ihren Augen, weil dieser selbst den Thron besteigen will. Völlig schockiert davon, fliegt Yona mit ihrem Diener Hak aus dem Schloss und erföhrt kurz darauf von den vier Drachen, die Yona nun suchen soll, damit diese sich ihr anschließen und sie beschützen.    

Quelle: aniSearch (Story von mir geschrieben)
Handlung:
Akatsuki no Yona, ist eigentlich eine bunte Mischung von vielen verschiedenen Genren, sodass die Serie schon mal etwas Abwechslung verspricht. Die Frage ist nur, schafft es die Serie all diese Elemente auch würdig und passend einzusetzen? Die Antwort darauf, ist ja, aber leider läuft dies nicht immer gut. Der Hohe Comedy Anteil zeichnet sich bei AkaYona natürlich am meisten aus, jedoch übertreibt man es damit manchmal etwas zu sehr, auch wenn der Comedy Anteil an sich nicht falsch ist und definitiv für einige Lacher sorgt, so hat man an manchen Stellen das Gefühl, man versucht mit Absicht jede Situation lustig erscheinen zu lassen, was nicht unbedingt immer der Fall sein müsste. Auf diese Weise nutzen sich auch die Gags der Serie relativ schnell ab. Auch wenn der Humorvolle Anteil oft etwas übertrieben wird, so ist das längst nicht alles, was AkaYona auszeichnet, denn wie bereits erwähnt, wechselt die Serie mittendrin ziemlich das Genre. Dadurch erhält man zwischendrin, einmal halbwegs gute und dramatische Momente, von denen der ein oder andere durchaus etwas viel des guten ist und eher Melodramatisch wird. Zudem bietet die Serie auch einiges an actionreichen Momenten, die dann zusätzlich noch für einiges an Spannungen sorgt. Aus diesem Grund bietet die Serie einiges an Abwechslung, die natürlich nicht nur durch die bereits genannten Momente geboten werden, denn auch die Handlung ist strickt und klar, sodass man dieser eigentlich getrost folgen kann, ohne irgendwie über den Haufen geworfen zu werden, es wird eine Sache nach der anderen abgehandelt und das macht die Serie schon ziemlich sehenswert. Für einen Fantasy Shoujo Anime, ist Akatsuki no Yona ziemlich gelungen und macht Spaß die Serie bis zum Ende zu schauen.

Charaktere:
Die Figuren von Akatsuki no Yona sind eigentlich weitgehend recht sympathisch, auch wenn es Charaktere gibt, die man sich am liebsten weg wünschen würde, aber ansonsten sind eigentlich alle recht in Ordnung. Die Protagonistin Yona ist am Anfang eigentlich relativ menschlich gehalten, durch den schweren Schock den sie verarbeiten muss, ist sie ziemlich ängstlich geworden und entwickelt sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer sehr selbstbewussten Frau, die auch mal richtig einen draufhauen kann. Aber dennoch mit einem der besten Charaktere der Serie. 

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von AkaYona gefiel mir mit wirklich sehr. Zum einen war das erste Opening richtig klasse, da dieses Opening keinen Songtext hat, es ist lediglich eine Instrumental Version ohne jeglichen Gesang, was mir recht gut gefiel. Das zweite Opening, welches aber dagegen einen Songtext hatte, gefiel mir aber auch relativ gut, genauso wie die beiden Ending Songs. So besitzt AkaYona rundum einen sehr gelungen Soundtrack.
Studio Pierrot hat bei den Animationen ebenfalls ganze arbeit geleistet. Die Animation sind klar und flüssig und lassen sich sehr schön anschauen.

Fazit: 
Akatsuki no Yona ist durchweg ein gelungener Anime, auch wenn dieser ein paar Schwachstellen hat, so kann er doch auf Dauer gut Unterhalten und durch das doch ziemlich offene Ende, kann man sogar auf mehr hoffen. Auf jeden Fall ist Serie Sehenswert besonders für Fans von Shoujo Fantasy. 

~Saki

Donnerstag, 21. Mai 2015

[Anime Review] Yuri Kuma Arashi

     
Titel: Yuri Kuma Arashi
Episoden: 12
Genre: Drama, Yuri
Erscheinungsjahr: Winter 2014/15
Studio/Produktion: Madman Entertainment

Story: Eines Morgens treffen sich die beiden Schülerinnen der Arashigaoka Akademie, Kureha Tsubaki und Sumika Izumino, gerade wieder beim Beet voller weißer Lilien hinter ihrer Schule. Dieses hat für die beiden Liebhaber eine ganz spezielle Bedeutung, doch wird ihre Zweisamkeit an diesem Tag je durch den Bärenalarm gestört, der die Invasion der Bären in die Welt der Menschen bedeutet. Wie Kureha später herausfindet, sind die eben in ihre Klasse gewechselten Schülerinnen Ginko und Ruru in Wirklichkeit Bären, die gekommen sind, um sich ihre Bäuche mit Menschenfleisch vollzuschlagen, wobei Ginko es speziell auf Kureha abgesehen hat, was auch Sumika in besondere Gefahr bringt.

Quelle: aniSearch   
Handlung:
Süße, kleine Bären, die Menschen fressen? Ja, die gibt es, zumindest bei Yuri Kuma. Klingt seltsam? Ja, das tut es, aber genau das macht die Serie aus. Okay, wer anfängt sich die Serie anzuschauen, der wird am Anfang wohl möglich jede Menge Gedanken haben und die Serie schon gleich nach 10 Minuten in den Wind schießen, aber ich bin der Meinung es lohnt sich Yuri Kuma zu schauen, auch wenn die Serie vielleicht nicht vollkommen punkten kann. Die Handlung ist selbstverständlich nichts besonderes, es gibt eben diese süßen Bären, die Menschen fressen und deswegen eben von diesen als Bedrohung angesehen und teilweise auch getötet werden. Im Zentrum von Yuri Kuma steht aber Kureha, die schon gleich in der ersten Folge ein tragisches Schicksal ereilt, neben dem das sie noch immer nicht verarbeitet hat. Ihre Freundin Sumika, die sie über alles liebt, wird von einem Bären gefressen und Kureha sieht sich so in ihrem Hass immer mehr gestärkt diese Bären zu töten. Ab da fängt die Serie wirklich immer mehr an seltsam zu werden und teilweise kommt man als Zuschauer nicht mehr ganz mit und man fragt sich immer öfter, was genau geht mit den Bären oder besser gesagt eher zwischen Kureha und Ginko vor. Zugegeben die Handlung von Yuri Kuma hat ziemlich viele Logik Lügen und offen fühlt man, dass irgendwas fehlt und klar die Geschichte soll dramatisch wirken, wirkt aber oft eher sehr melodramatisch und ganz gar nicht logisch. Als Schlecht würde ich die Serie jedoch nicht bezeichnen, denn mir hat sie eigentlich gefallen, sie ist zwar nicht jedermanns Geschmack, aber weiß dennoch zu gefallen. Das einzige was an der Serie auf die Dauer nervt, sind die vielen Flashbacks, versteht mich nicht falsch, Flashbacks sind eine gute Sache, aber die Serie kommt leider keine Folge ohne aus, so gut wie jede Folge muss einen Flashback haben, der zu dem oft auch gar nichts bringt, auf mich wirkte es daher oft so, als wollte man damit einfach nur die Folge füllen, aber mir war da vieles nicht wirklich schlüssig.

Charaktere:
Die Charaktere der Serie, wissen aber auch irgendwie zu gefallen, zumindest erging es mir so. Zwar empfand ich die Protagonistin Kureha nach einer Zeit lang etwas nervig, mit ihrem ständigen Sumika hier, Sumika da. Das nervt einfach auf die Dauer, wenn Kureha ständig über Sumika jammert, klar sie hat sie geliebt, aber diese Trauer war nicht wirklich nachzuempfinden. Dafür haben mir Ginko und Lulu (besonders Lulu) umso besser gefallen, die beiden waren eigentlich ein ganz gutes Team und haben anfangs auch für einige lustige Momente gesorgt. Andere Charaktere schaden der Serie aber auch nicht, auch wenn es viele gibt, die einem auf Anhieb gleich unsympathisch sind. 

Soundtrack und Animationen:
Vom Soundtrack her, weiß Yuri Kuma eigentlich zu gefallen, nicht nur das sich der Ost gut anhören lässt, nein er besitzt auch ein schönes Opening und Ending. Zugeben das Opening dürfte vielleicht nicht jedem gefallen, aber mir gefiel es relativ gut und ich höre es mir gerne an. Für das Ending gilt eigentlich dasselbe, obwohl dieses anders ist als das Opening, aber auch dies gefiel mir eigentlich ganz gut.
Animationstechnisch ist YuriKuma zwar kein Meisterwerk, aber dennoch können die Farbenfrohen Hintergründe bei dem Zuschauer punkten.

Fazit:
Yuri Kuma besitzt zwar relativ viele Logik Lücken und kann nicht immer mit realistischer Glaubwürdigkeit punkten. Die Serie ist auch nicht unbedingt die beste, aber durch das viele Yuri, dass der Anime bietet, kommen besonders Fans voll auf ihre kosten kommen. Wer allerdings Abneigungen gegenüber Yuri hat, der sollte sich diese Serie besser nicht ansehen. Mir persönlich hat Yuri Kuma eigentlich schon gefallen, auch wenn die Serie nicht die aller Beste ist.

~Saki

Freitag, 15. Mai 2015

Kurzanime Special #1

Hallo Leute,
zu Beginn mal ein kleiner Einleitungssatz hierzu. Und zwar gibt es heute mal ein kleines Review Special. Ich schaue nämlich total gerne Kurzanimes (weil man die schnell geschaut hat), Kurzanimes sind in der Regel solche dessen Episoden häufig nicht länger als 10 Minuten sind, geht auch gerne mal darüber hinaus, ums genauer zu sagen, sind diese meist kürzer als reguläre Episoden, die meist eine halbe Stunde lang sind. Ich habe ja schonmal zwei Kurzanimes einzeln gereviewt, aber da man bei solchen Animes, oft nicht viel schreiben kann, hab ich mir überlegt ab und an kleines Special zu machen, in dem ich eben solche Kurzanimes reviewe. Pro Beitrag, werde ich etwa 3-4 Kurzanimes in wenigen und verständlichen Sätzen Reviewen. Aber nun genug der Worte und viel Spaß beim ersten Kurzanime Special.
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Titel: Mahou Shoujo Taisen
Episoden: 26
Genre: Action, Magical Girl
Erscheingsjahr: Frühjahr 2014
Studio/Produktion: Gainax

Story: "Mahou Shoujo Taisen" ist ein Projekt, welches von der Internet-Plattform "2.5 Jigen Terebi" in Auftrag gegeben wurde. Die 47 Präfekturen Japans werden hierbei von verschiedenen Mahou Shoujos verkörpert. Die Charakter-Designs wurden von der Internet-Galerie "Pixiv" erstellt und die jeweiligen Mädchen müssen von einer Person synchronisiert werden, die in der jeweiligen Präfektur geboren wurde.

Quelle: aniSearch     
Als Magical Girl Fan, ist Mahou Shoujo Taisen natürlich nicht an mir vorbei gegangen. An sich, ist diese Serie auch einigermaßen gut. Die 7 Mädchen werden in ihren einzelnen Arcs, die man besser hintereinander schaut, da sie in einzelne Parts unterteilt sind, genau erläutert und man erlebt, wie sie eben ihre Präfektur retten. An Action sparrt die Serie natürlich nicht, auch wenn sie nicht unbedingt große Kunst ist, was aber bei einer länge von 4 Minuten pro Folge zu verschmerzen ist. Schade ist aber durchaus die Länge, denn meiner Meinung nach wäre hier auch durchaus mehr gegangen, wenn man die Serie eventuell auf mehr Minuten pro Folge ausgelegt hätte. Die Charaktere sind aber relativ sympathisch, mir gefiel besonders Mebukis Arc, da der der spannendste war, aber auch ihr Charakter gefiel mir sehr. Das Ende der Serie, lässt bislang sogar noch auf eine Fortsetzung hoffen. Magical Girl Fans, sollten aber definitiv mal reinschauen.

     
Titel: Puchimas! Petit iDOLM@STER
Episoden: 64 (Staffel 1), 74 (Staffel 2) + 3 OVAs
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Winter 2012/13 und Winter 13/14
Studio/Produktion: Gathering

Story: Eines Tages bringt das Idol Ami die zwei kleinen "Petit-dols" Afuu und Yukipo mit zur Arbeit. In kürzester Zeit werden es immer mehr im Büro, wo jeder versucht zu arbeiten, was aber nicht gelingt, da die "Petit-dols" alles auf den Kopf stellen.  

Quelle: aniSearch  
Puchimas, sollten vor allem Fans von the Idolmaster schauen, im Vergleich zur Serie, ist dieses Spin-Off natürlich total anders, aber wirklich sehr unterhaltsam. Trotz der länge von knapp einer Minute pro Folge, kann Puchimas wirklich herrlich unterhalten. Ich habe mich damals teilweise richtig kaputt gelacht und tue das selbst bei Re-watchen jedesmal. Ich will ehrlich sein, für einen Kurzanime, kann dieser wirklich sehr gut, durch die witzigsten Situation unterhalten, ohne das es langweilig wird. Die gewohnten Charaktere aus der Serie, sowie die süßen Puchimas, die den Original Charakteren nachempfunden sind, runden das ganze super ab.

     
Titel: Yana no Susume
Epsioden: 12 (Staffel 1), 26 (Staffel 2)
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Winter 2013, Sommer 2014
Studio/Produktion: 8bit

Story: Aoi und Hinata sind seit ihrer Kindheit Freundinnen. Während Hinata die Berge und die Natur liebt, leidet Aoi unter Höhenangst und bleibt am liebsten überhaupt im Inneren. Nichtsdestotrotz beschließen sie, gemeinsam einen Berg zu erklimmen, um von seinem Gipfel noch einmal die Morgensonne zu sehen, so wie sie es schon einmal getan haben, als sie noch jünger waren.    

Quelle: aniSearch
Yama no Susume, gehört zu meinen Lieblingen, was Kurzanime angeht, jedoch hat mich die zweite Staffel ziemlich enttäuscht. Die erste Staffel, war vom Tempo noch recht gut, die drei Minuten haben eine schöne Perspektive und haben die Geschichte flott, aber nicht zu flott vorangebracht, wodurch man der Serie durchaus gut folgen konnte. Letztes Jahr im Sommer kam dann Staffel 2, die wie angekündigt, länger sein sollte und auch auf die einzelnen Episoden nochmal 10 Minuten drauf gepackt wurden. Klang anfangs durchaus noch gut, aber das Ergebnis war dann eher nüchtern. Dadurch das in der zweiten Staffel, die einzelnen Episoden 13 Minuten lang waren, zog sich alles ziemlich in die Länge, was die Geschehnisse angeht, wo Staffel 1 noch mit einem ordentlichen Tempo punkten konnte, verliert die zweite Staffel das und kommt nur relativ langsam voran, was wirklich sehr Schade ist. Da hätte man besser das aus Staffel 1 beibehalten. Nichts desto trotz, gehört Yama no Susume noch immer zu meinen Lieblingen und unterhält mich jedes mal aufs neue. Die Charaktere sind sympathisch und wissen zu gefallen. 

Ich hoffe euch hat das erste Kurzanime Special gefallen, mehr folgen zwischendrin mal :)

~Saki

Donnerstag, 7. Mai 2015

[Anime Review] Kantai Collection: KanColle

     
Titel: Kantai Collection: KanColle
Episoden: 12
Genre: Action, Komödie, Sci-Fi
Erscheinungsjahr: Winter 2014/15
Studio/Produktion: diomedea inc.

Story: Eines Tages tauchte eine mysteriöse Flotte aus monsterartigen, waffenbewehrten Wesen und Mädchen in den Weltmeeren auf, die von der Menschheit "Abyssals" getauft wurden. Sie verdrängten die Menschen aus den Meeren, bis sich zeigte, dass es eine Waffe gegen sie gab, nämlich Mädchen, in denen der Geist vergangener Kriegsschiffe wiedergeboren wurde und die nun entsprechend bewaffnet gegen die Abyssals ins Feld ziehen. Dies ist die Geschichte des frisch ihren Dienst angetretenen Mädchens Fubuki und ihrer Kameradinnen.

Quelle: aniSearch 
Handlung:
Kriegsschiffe in Form von süßen, moe Mädels? Das gibts nur bei Kantai Collection! Inzwischen ist Kantai Collection in Japan zu einem richtig großen Franchise geworden und hat nun auch eine Anime Umsetzung bekommen, die meiner Meinung nach, gar nicht mal so schlecht war. Ich muss aber ehrlich gesagt gestehen, dass ich am Anfang eigentlich etwas ganz anderes erwartet habe, was ich aber dann bekam, war mehr oder weniger eine Comedy-Serie, statt der erwarteten Action und Drama Serie. Man merkt leider sehr schnell auf Anhieb, dass man diese Serie besser nicht so ernst nehmen sollte, wie man es hätte, denn das meiste wird durch verschiedene Gags überspielt, werden aber an den richtigen Stellen genutzt und bei einem ernsten Kampf dann auch weitgehend weggelassen um die Spannung nicht zu zerstören. Wenn es humorvoll wird, dann meist an den richtigen Stelle, damit KanColle auch gut unterhalten kann und man die Gags nicht fehl platziert, was hier die größte Gefahr ist. Abseits von humorvollen Gags, kann KanColle aber auch ziemlich überraschen, denn wer glaubt das KanColle nur mit Humor punkten kann, der irrt, denn die Serie kann auch mit ein paar (wenn auch nicht sehr viele) unerwarteten Momenten, den Zuschauer ziemlich überraschen, wenn etwas passiert, was man vorher nicht geahnt an. Um was es sich dabei handelt, verrate ich natürlich nicht, da das ein Spoiler wäre. Natürlich ist KanColle durchaus nicht jedermanns Sache und auch wenn die Story nicht sehr viel versprechend klingt, so finde ich, dass man der Serie durchaus eine Chance geben, wem die Kombination aus Action und Komödie zusagt, der macht hier auch nicht viel falsch.

Charaktere:
Wer KanColle kennt, der weiß das es in diesem Franchise einige Charaktere gibt, diese finden selbstverständlich auch in der Serie wieder und so ist es eigentlich ein leichtes seine Favoriten in der Serie zu finden. Zugegeben, es ist etwas schwierig, da es wirklich viele Charaktere sind und die meisten sind auch relativ sympathisch und wissen zu gefallen, aber nach einer Weile ist das gar kein Problem mehr. Ich bin mir aber der Meinung, man hätte besser eine andere Protagonistin gewählt, den Fubuki wirkt nicht wie die Ideale Protagonistin, sondern ist auf die Dauer ziemlich nervig und das sollte eine Protagonistin wirklich nicht sein. Es gibt wirklich andere Charaktere die sich als Protagonistin besser geeignet hätten, aber es ist nicht zu ändern. Wenn ich ehrlich bin, mochte ich am meisten die Akatsuki Gruppe, denn die war sowohl süß als auch lustig und ich hätte gerne mehr von ihnen gesehen. 

Soundtrack und Animationen:
Vom Soundtrack her, ist KanColle eigentlich in Ordnung. Der Ost kann auf alle Fälle relativ gut punkten und hat einige gute Stücke dabei. Das Opening zur Serie ist auch relativ in Ordnung und lässt sich gut mehrmals hören. Die drei Ending Songs, haben mir zugegebenermaßen nicht so richtig gefallen, aber das ist wohl Ansichtssache. 
Über die Animationen der Serie lässt sich definitiv streiten. Auf den ersten Blick sieht diese natürlich nicht schlecht aus, aber wenn man mal bei den Kämpfen genauer hinsieht, dann sieht man genau, wo man sich bei den Animationen keine Mühe gegeben hat. Nämlich bei den CG Animationen, diese wirken bei den Kämpfen immer recht steif und mMn nicht besonders gelungen, da habe ich schon deutlich bessere gesehen.

Fazit:
Kantai Collection ist eine Serie, die man nicht zu ernst nehmen sollte, aber auch nicht unterschätzen sollte. Auch wenn der Anime nicht immer ganz logisch rüberkommt und an manchen Stellen durchaus besser gemacht werden konnte. Trotzdem kann die Serie aber durchweg gut unterhalten, sodass es Spaß macht die Serie zu schauen. Wem Action mit einer großen Prise an Humor gefällt, der ist mit KanColle gut bedient. Eine Fortsetzung würde im übrigen auch schon angekündigt ;).

~Saki

Samstag, 2. Mai 2015

[Manga Review] REC: Der Tag an dem ich weinte

     
Titel: REC: Der Tag, an dem ich weinte (OT: Rec: Kimi ga Naita Hi)
Mangaka: Aoi Makino
dt. Verlag: Tokyopop
Bände: One Shot
Genre: Romance, Drama

Story: Minami kümmert sich wenig um die Menschen um sie herum. Anstatt sich mit ihren Klassenkameradinnen über Klamotten und Stars zu unterhalten, zieht sie lieber mit ihrer Kamera durch die Gegend. Als sie jedoch erfährt, dass einer ihrer Mitschüler im Sterben liegt, will sie seine letzten Tage filmen – und entwickelt wider Erwarten Interesse an ihm.

Quelle: aniSearch
Handlung:
Insgesamt besitzt der Manga vier Kapitel, die aber vor allem eins ist, genau richtig für diese Serie, denn Länger hätte die Geschichte meiner Meinung nach nicht werden dürfen. Rec überzeugt vor allem durch die Handlungen in der Geschichte, die sowohl glaubwürdig, als auch sehr gefühlvoll sind und somit den Leser sogar mitreisen. Gleich zu Beginn fühlt man sich richtig in die Geschichte eingebunden und fühlt mit den Charakteren mit und möchte sie bis zum Ende begleiten um zu erfahren wie das ganze ausgeht, besonders wie das Verhältnis zwischen Minami und Satoru wird. Dadurch ist Rec natürlich eins, nämlich sehr sentimental, die Geschichte weiß wie man den Leser mit glaubwürdigen Gefühlen und Ereignissen überzeugend kann, seien es nur Klassenkameraden die einen wegen eines Missverständnisses Mobben, lästige Paparazzi, die einen nicht in Ruhe lassen oder aber auch jemand der zu einem hält. All dies wirkt einfach glaubhaft und ist dabei nicht überzogen oder extrem übertrieben. So richtig sentimental wird es aber erst, als Minami von Satorus Krankheit erfährt und vermuttlich bald sterben wird, ab da wird eindeutig auf die Tränendrüse gedrückt und da bleibt selbst beim Leser kein Auge trocken.  So ist der Manga in den vier kurzen Kapiteln wirklich sehr rührend und herzergreifend zu gleich und wie bereits gesagt Gefühlsmäßig sehr groß, sodass man hierbei eigentlich keine andere Wahl hat als mit den Charakteren mitzufühlen und sie bis zum Ende zu begleiten und das Ende lässt einen danach nur noch sprachlos und mit Tränen zurück.
Rec: Der Tag an dem ich weinte, ist ein sehr emotionaler Manga, mit viel Gefühl und Drama. Wirkt aber dennoch glaubwürdig und nicht überzogen, wofür sie auch die länge der Geschichte verantwortlich zeigt, denn wäre sie länger gewesen, hätte man sie nur unnötig lang gezogen und wäre zu keinem guten Ende kommen.

Charaktere:
Die Charaktere des Mangas, wachsen einem eigentlich auch relativ schnell ans Herz, den gerade durch ihre Gefühle kann man sie gut verstehen. Minami und Satoru, die beiden Protagonisten geben wirklich ein tolles Paar ab und es ist auch erstaunlich wie Minami in nur kürzester Zeit in Satorus Gegenwart richtig aufblüht und sogar ihre Einstellung gegenüber ihrer bisherigen aufgibt. Minami macht eine ordentliche Entwicklung durch und das merkt man selbst in den nur 4 Kapiteln, während Satoru sie dabei unterstützt und ihr bestmöglich nicht zu Last fallen will, auch wenn es ihm schwer fällt, aber er hält zur ihr.

Zeichenstil:
Vom Zeichenstil her, ist Rec aber auch ein ziemlicher Hingucker und überzeugt durch einen sehr schönen Shoujo-Stil. Die Atmosphäre der Geschichte spiegelt sich zu dem sehr in dem Zeichenstil wieder.

Fazit:
Rec: Der Tag an dem ich weinte, ist wahrhaft ein sehr schöner Manga, der trotz seiner Länge von Anfang bis Ende sehr gefühlvoll ist. Dabei bleibt die Geschichte auch vollends überzeugend. Ich kann Rec daher sehr empfehlen, insbesondere denen, die sich gerne sentimental mitreißen lassen wollen.

~Saki

Montag, 27. April 2015

[Anime Review] Shirobako

Titel: Shirobako
Episoden: 24
Genre: Komödie, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: P.A. Works

Story: In ihrer High-School-Zeit bildeten die fünf Mädchen Aoi, Ema, Midori, Misa und Shizuka den Animationsklub ihrer Schule und produzierten bereits gemeinsam ihren ersten Anime. Sie alle teilten sich den Traum ihre Leidenschaft später einmal zum Beruf zu machen und als Profis schließlich auch wieder gemeinsam an einem Projekt beteiligt zu sein. Jetzt, über zwei Jahre später, haben es die Mädchen wirklich in die verschiedenen Bereiche der Anime-Industrie geschafft, müssen sich jetzt aber auch deren anstrengendem Alltag und den diversen Herausforderungen bei der Produktion eines Anime stellen.

Quelle: aniSearch

Handlung:
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie genau eine Anime Serie oder auch im allgemeinen eine Zeichentrickserie genau entsteht, diese Frage beantwortet seit dem Herbst der Anime Shirobako und bietet mehr oder weniger Einblicke darin wie genau eine Anime Serie eigentlich entsteht, von der Planung bis hin zum fertigen Werk. Aber keine Sorge, wer jetzt denkt die Handlung besteht hauptsächlich nur daraus, Leuten bei ihrer Arbeit zu zu sehen, der kann ganz beruhigt sein, den Shirobako wechselt zwischen dem Arbeitsalltag als auch ganz gewöhnlichen Slice of Life Momenten hin und her, sodass die Serie schon ein bisschen Abwechslung parat hat. Allerdings, wer denkt dass man in Shirobako Schritt für Schritt erklärt bekommt, wie eine Anime Serie entsteht den muss ich leider auch enttäuschen, den in Shirobako wird an sich nur relativ wenig erklärt. Gerade in den ersten Episoden fällt es einem als Zuschauer manchmal etwas schwer, den Geschehnissen zu folgen und ist somit auch ab und an mal dazu gezwungen etwas zu googeln. Hat man sich aber mit einigen erst mal etwas auseinander gesetzt, kann man der Serie eigentlich Problemlos folgen und bekommt eine recht Abwechslungsreiche Serie geboten, die teilweise ganz gut Unterhalten kann. Von humorvollen bis dramatischen Momenten ist bei Shirobako eigentlich alles dabei, was eine Serie unterhaltsam macht, auch die Handlung erstrickt sich in den 24 Episoden auch gut zusammen, in jeder Hälfte wird somit auch ein Anime produziert, einmal einen Originalen und einen nach Vorlage. Spaß hat man mit Shirobako auf jeden Fall, auch wenn ich mir teilweise etwas mehr Erklärungen gewünscht hätte, da man so gezwungen war es selber nach zu lesen. Ob das ganze wirklich realistisch und nicht übertrieben dargestellt wird, darüber lässt sich offensichtlich streiten, beispielsweise glaube ich nicht, dass die Macher während ihrer Arbeit Haluzinationen von ihren Charakteren bekommen.

Charaktere:
Shirobako besitzt wirklich so einige Charaktere, es gibt welche, die haben fast jede Folge mindestens einen Auftritt und dann gibt es die die nur ab und an mal auftauchen. Klar das man bei der Menge durchaus mal den Überblick verlieren kann und später nicht weiß wer noch mal welchen Aufgabenbereich hatte, aber hier haben die Macher durchaus aufgepasst und blenden ggf. immer ein, wie der Chara heißt und welchen Aufgabenbereich er hat, sollte er mal länger nicht mehr vorm Bildschirm gewesen sein. Aber an sich sind die Charaktere eigentlich sehr sympathisch, dass kann man durchaus sagen. Allerdings können einem zwei Charaktere nach gewisser Zeit auf die Nerven gehen und damit meine ich den Bären und die Puppe, die Namen sind mir entfallen. Jedenfalls habe ich bis heute den Sinn dieser beiden Charaktere nicht verstanden, klar sie haben ab und zu mal was erklärt, aber man hätte sie auch ganz weglassen können, weil sie innerhalb kürzester Zeit ziemlich nerven. 

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von Shirobako ist teilweise auch sehr gelungen, aber ja leider nur teilweise. Mir persönlich gefiel nur wenig davon, die beiden Openings waren an sich zwar okay, aber voll und ganz überzeugen konnten sie mich nicht. Ebenso bei den beiden Ending, zwar gefiel mir das zweite relativ gut, das erste dagegen weniger. Der Ost dagegen war eigentlich ganz in Ordnung, wobei ich diesen bislang noch nicht vollständig gehört habe. 
Von den Animationen her wirkt Shirobako eher wie gewöhnlicher Standart, anders als bei anderen Werken wie zum Beispiel Nagi no Asukara oder auch Glasslip, verzichtet man bei Shirobako vollkommen auf Glitzer und schönen Animationen, was man aber bei einem Anime wie Shirobako durchaus verzeigen kann. 

Fazit:
Wer schon immer wissen wollte, wie eine Anime Serie entsteht, der ist mit Shirobako eigentlich gut bedient, sollte sich aber darauf gefasst machen nicht alles genau erklärt zu bekommen, sondern auch mal selbst nach schlagen zu müssen. Das nimmt einem den Spaß an der Serie aber nicht, denn wenn es einen Interessiert schaut man automatisch nach. Ich kann die Serie durchaus empfehlen, selbst wenn sie nicht die beste ist.

~Saki

Mittwoch, 22. April 2015

[Anime Review] Juuou Mujin no Fafnir

     
Titel: Juuou Mujin no Fafnir
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romance, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Winter 2014/15
Studio/Produktion: diomedea inc.

Story: Mit dem plötzlichen Auftauchen der "Drachen" genannten Monster, veränderte sich die Welt vollkommen. Schon bald wurden unter den Menschen übernatürliche Mädchen, genannt "D", mit den Kräften der Drachen geboren. Der einzige männliche "D" Mononobe Yuu, dessen Existenz eigentlich geheim war, wird gewaltsam zu der Schule Midgar gebracht, wo sich die "D" Mädchen gesammelt haben. Dort sieht er nicht nur Iris, eine der Schülerinnen, nackt, sondern er trifft auch seine verschollene Schwester Mitsuki wieder.  

Quelle: aniSearch  
Handlung:
In Fafnir habe ich zu Beginn der Saison nur provisorisch mal reingeschaut, weil mich mal interessiert hat, wie der Anime so ist. Nachdem Absolute Duo eher unterdurchschnittlich war, empfand ich Fafnir weitaus besser und habe es demnach auch nicht bereut die Serie bis zum Ende geschaut, den die Serie hatte für mich alles was einen Magic-Harem aus macht, auch wenn es letztendlich nur eine Durchschnittliche Serie geworden ist, die auch ihre Schwächen hat. Wer Seirei Tsukai no Blade Dance gesehen hat, der wird am Anfang von Fafnir ein kleines Dejá-Vú haben, den nicht nur die Story hört sich ziemlich gleich an, sondern auch der Ablauf am Anfang ähnelt dem von Blade Dance. Yuu der einzige Junge, mit einer Kraft die eigentlich nur Mädchen haben dürfen, trifft auf Iris, die Nackt aus dem Wasser hervorragt und kommt kurz darauf auf eine Schule auf die nur Mädchen gehen. Na, klingelts? Bestimmt bei denen die Blade Dance gesehen haben, oder? Wie dem auch sei, für mich war Fafnir eigentlich relativ gelungen, den die Handlung ist wirklich packend und kommt auch mit einigen unerwarteten Momenten, mit denen man oft nicht rechnet, wodurch die Serie auch einiges an Spannung bietet, die besser dargestellt wurde als es bei Absolute Duo gemacht wurde. Natürlich ist Fafnir das, was man von so einer Serie erwarten würde, es ist eben einer dieser vielen klassischen Magic-Harems, die es in letzter Zeit so oft gab, das sie eigentlich nichts mehr neues bringen. Dennoch kann Juuou Mujin no Fafnir, noch gerade so punkten und unterhält durch guten Humor, sowie durch spannende Momente. 

Charaktere:
Von den Charakteren her, gefiel mir Fafnir auch irgendwie besser, als andere Genrevertreter aus dieser Saison. Die Charaktere sind weitgehend sympathisch und erinnern auch hier teilweise an Blade Dance. Auch wenn meiner Meinung nach, eine richtige Tsundere gefehlt hat, zwar war Lisa schon die Tsundere der Serie, aber richtig überzeugt hat sie mich in ihrer Rolle nicht wirklich, da war Claire in Blade Dance die bessere Tsundere. Aber ansonsten kann man sich mit den Charakteren aber gut arangieren, sie sind besser als in Absolute Duo und wissen wie bereits gesagt zu gefallen.

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von Fafnir ist eigentlich auch nicht schlecht, mich hat er zwar nicht vollends überzeugen können, ist aber dennoch einer den man sich zwischendrin gerne anhören kann. Das Opening "Flying Fafnir" von Trustrick ist an sich ganz in Ordnung und für ein Opening auch passend gewählt. Das Ending "Ray of Bullet", hat mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie das Opening, war aber dennoch ein schönes Lied. 
Die Animationen können sich eigentlich sehen lassen. Im Gegensatz zu Absolute Duo, können diese gerade bei Action Sequenzen weitgehend überzeugen. 

Fazit:
Juuou Mujin no Fafnir, ist zwar einer dieser typischen Magic-Harems, kann aber dennoch in der kurzen Zeit gut unterhalten, durch konstanten Humor und spannenden Momenten. Die vielen Ähnlichkeiten zur Serie Blade Dance, sind weniger schlimm. Jedoch empfehle ich die Serie wirklich auch nur Fans von solchen Harems, andere sollten lieber einen großen Bogen darum machen. 

~Saki

Samstag, 18. April 2015

[Anime Review] Absolute Duo


Titel: Absolute Duo
Episoden: 12
Genre: Action, Fantasy, Romance, Harem
Erscheinungsjahr: Winter 2014/15
Studio/Produktion: 8bit

Story: Nachdem Touru Kokonoe eine ihm wichtige Person verloren hat entscheidet er sich stärker zu werden und schreibt sich deshalb in der Kouryou Akademie ein. Hier lernt man wie man seine Seele als Waffe manifestiert, um damit zu kämpfen. Diese Waffe nennt sich Blaze. Doch entgegen seinen Erwartungen ist sein Blaze keine Waffe, sondern ein Schild...

Quelle: aniSearch 
Handlung:
In letzter Zeit, haben sich die Harems, die sich als Hauptaugenmerk Magie noch mit dazu nehmen gehäuft, kaum mehr eine Saison kommt ohne solch eine Serie aus, doch leider sind mittlerweile fast alle Serien auf dem gleichen Prinzip aufgebaut und bringen kaum noch an Abwechslung. Warum schaut man sie sich denn dann überhaupt noch an, denkt man. Das zu erklären ist eigentlich ziemlich einfach, denn es gibt diejenigen die solche Serie mögen und solche die einen großen Bogen darum machen. Ich gehöre dabei schon zur ersten Fraktion und aus dem Grund habe ich mir auch Absolute Duo angesehen, aber leider konnte mich die Serie nicht voll und ganz überzeugen. Absolute Duo fängt eigentlich wie alle Magic-Harems erst mal vielversprechend und interessant an, doch das hört leider auch schon relativ schnell auf, sodass man sich eigentlich schon gezwungen sieht dem ganzen einen Korb zu geben und abzubrechen, den wenigen gelingt dies aber nur, da sie doch irgendwie wissen möchten wie es weitergeht und einige Charaktere durchaus bereits lieb gewonnen haben. Also bleibt einem wohl nicht anderes übrig, für die, die sowieso ständig solche Harems schauen, macht dies sowieso nichts aus, einfach weiter zu schauen auch wenn man schon eine ungefähre Ahnung hat, worauf Absolute Duo hinaus will. Absolute Duo ist kein Anime, der mit hervorragenden Action Szenen punkten kann, die den Zuschauer mit Spannung punkten kann, schaft es aber durchaus durch, wenn auch eher Standartmäßigem Humor zu unterhalten. Auch wenn die Serie allgemein eher für Fans solcher Harems zu empfehlen ist, andere werden mit der Handlung wohl nicht zufrieden sein. Allerdings gibt es und das muss man sagen, auch deutlich bessere Animes dieses Genres.

Charaktere:
Zu den Charakteren kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, da diese ebenfalls recht typisch für einen Harem sind. Leider bietet die Serie an sich auch nur wenige Charaktere die wirklich sympathisch sind und mit denen man sich anfreunden kann und zu allem Überfluss tauchen diese auch noch so selten auf. Die jenigen, die einem dann natürlich extrem auf die Nerven, wünscht man sich am liebsten einfach weg, was nicht so einfach ist. Immerhin der Protagonist Toru ist zwar der typische Harem-Held aber dennoch einer der sympathischsten der Serie. 

Soundtrack und Animationen:
Absolute Duo besitzt eigentlich einen guten Soundtrack, denn man sich durchaus auch öfter anhören kann. Das Opening "Absolute Soul" von Konomi Suzuki ist wirklich sehr gelungen und bleibt auch gut im Ohr. Endings besitzt die Serie insgesamt drei, die jeweils von einem oder auch zwei Seiyuus der Charaktere gesungen werden, doch diese sind eigentlich auch nicht schlecht, auch wenn ich bislang noch nicht dazu kam, mir diese in voller Länge anzuhören, aber die TV-Versionen gefielen mir schon ganz gut. Auch nennenswert, ist der Ost, der eigentlich auch gut gelungen ist. 
Die Animationen der Serie, können teilweise eigentlich auch überzeugen, auch wenn ich mir die Actionszenen manchmal etwas dynamischer gewünscht hätte, da sie mir teilweise etwas langweilig wirkten. 

Fazit:
Absolute Duo ist definitiv nur Fans von Magic-Harems zu empfehlen, dies merkt man vor allem an der kaum vorhanden Handlung, die nicht Fans sicher gleich abbrechen werden. Natürlich ist Absolute Duo nichts besonderes und das will die Serie meiner Meinung nach auch nicht sein. Kann aber dennoch einigermaßen Unterhalten, wenn der Humor den Geschmack trifft natürlich. Mir gefiel Absolute Duo ehrlich gesagt nur teilweise, für mich war die Serie knapper Durchschnitts-Harem, wovon ich schon bessere gesehen habe, aber für Fans alle mal zu empfehlen, jedoch sollte man nicht so viel erwarten.

~Saki