Titel: Etotama: Eto Tamashi Episoden: 12 Genre: Komödie, Action, Fanatsy Erscheinungsjahr: Frühjahr 2015 Studio/Produktion: Shirogumi Inc., Encourage Films Co., Ltd. Story: Nyaa-tan ist die Katze in der chinesischen Astrologie. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Mitglied der chinesischen Sternzeichen zu werden. Allerdings ist sie simplen Gemüts und leidet unter Gedächtnisverlust, weshalb ihre Versuche, Mitglied zu werden, in der Regel lachhaft und absurd erscheinen. Eines Tages trifft sie auf den Oberschüler Takeru Tendo, der alleine in Akihabara lebt. Kurzerhand quartiert sie sich bei ihm ein und setzt ihr Vorhaben, ein Sternzeichen zu werden, unvermindert fort. Quelle: aniSearch |
Handlung:
Etotama ist schon eine ziemlich verrückte Serie und das wird einem auch relativ schnell klar. Aus diesem Grund, dürfte diese Serie nicht unbedingt jedermans Geschmack treffen. Von der Handlung her ist Etotama recht simpel aufgebaut und überrascht eigentlich nur in sehr wenigen Fällen, also Plot Twists fehlt am Platz, nichts desto Trotz lohnt es sich meiner Meinung nach schon in diese Serie mal einen kleinen Blick zu wagen, vorrausgesetzt man kann mit dem Genre etwas anfangen. Was hier im Vordergrund steht, wird eigentlich relativ schnell klar, wenn man sich die Beschreibung sowie Genres ansieht. Demnach legt die Serie natürlich nicht sehr viel Wert auf eine ordentliche Handlung die kontinuirlich angearbeitet wird, sondern legt sein Hauptaugenmerk mehr auf Humor und zahlreiche Gags die zwar vielfälltig sind, sich aber schnell abnutzen können, besonders die auf Nya-tan bezogenen Gags. Etotama bietet aber nicht nur eine Menge Humor, sondern kommt zwischendrin auch mit einigen Action geladenen Kämpfen daher. Wobei man sagen muss, dass diese Action Szenen nicht unbedingt voll und ganz begeistern, denn Spannend sind diese auch wieder nicht. Etotama will allerdings auch kein Spannender Action Anime sein, sondern legt sein Hauptaugenmerk auf die Comedy, was man deutlich sieht, da ist es auch kein Wunder das mehr alltägliche und Ecchi Szenen im Vordergrund sind. Nichts desto trotz kann Etotama auf der Comedy Ebene aber weitgehend überzeugen, was die Serie zu einer netten und unterhaltsamen Serie für langweilige Tage macht.
Charaktere:
Etotama besitzt wirklich zwar keinen allzu großen Cast mit unendlich vielen Statisten, hat aber dafür einen ziemlich bunten Haufen an Verrückten Charakteren. Jede der Figuren ist auf ihre eigene Art und Weise besonders und überzeugt dabei durchaus durch Charme und teilweise Sympathie, was zwar nicht unbedingt auf alle zutrifft, aber auf die meisten. Der Protagonist Takeru kann einem da manchmal schon sehr Leid tun, denn er muss mit all den verrückten zusammen wohnen, was natürlich für allerlei witzige Situationen sorgt. Nya-tan als weiblicher Main Chara ist dagegen nicht nur sehr süß, wodurch man sie einfach nur gern haben muss, sondern in meinen Augen auch der Verrückteste von allen, was ihr aber gut steht.
Soundtrack und Animationen:
Etotamas Soundtrack ist eigentlich ganz in Ordnung. Zwar konnte mich der Ost nicht sonderlich begeistern, dafür aber Opening und Ending, welche mir beide wirklich gut gefallen haben. Das Opening hat gute Ohrwurm Qualitäten, während das Ending eher ruhig und entspannend ist, aber auch total schön.
Animationsmäßig liegt Etotama ganz gut, diese sind wirklich flüssig und schön anzusehen. Bei den Kämpfen ist man aber ähnlich wie bei Show by Rock aus dieser Saison ins CGI gewechselt, was aber keineswegs geschadet hat.
Fazit:
Etotama ist natürlich kein Meisterwerk und kann auch nicht immer wirklich überzeugen, dies gilt sowohl für den Humor als auch die Action. Gerade in letzteres hätte man mehr Potenzial stecken können. Für eine nette, kleine Serie, für langweilige Nachmittage eignet sich Etotama allerdings ganz gut. Man sollte aber nicht mit allzu großen Erwartungen heran gehen.
~Saki
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