Mittwoch, 22. April 2015

[Anime Review] Juuou Mujin no Fafnir

     
Titel: Juuou Mujin no Fafnir
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romance, Drama, Fantasy
Erscheinungsjahr: Winter 2014/15
Studio/Produktion: diomedea inc.

Story: Mit dem plötzlichen Auftauchen der "Drachen" genannten Monster, veränderte sich die Welt vollkommen. Schon bald wurden unter den Menschen übernatürliche Mädchen, genannt "D", mit den Kräften der Drachen geboren. Der einzige männliche "D" Mononobe Yuu, dessen Existenz eigentlich geheim war, wird gewaltsam zu der Schule Midgar gebracht, wo sich die "D" Mädchen gesammelt haben. Dort sieht er nicht nur Iris, eine der Schülerinnen, nackt, sondern er trifft auch seine verschollene Schwester Mitsuki wieder.  

Quelle: aniSearch  
Handlung:
In Fafnir habe ich zu Beginn der Saison nur provisorisch mal reingeschaut, weil mich mal interessiert hat, wie der Anime so ist. Nachdem Absolute Duo eher unterdurchschnittlich war, empfand ich Fafnir weitaus besser und habe es demnach auch nicht bereut die Serie bis zum Ende geschaut, den die Serie hatte für mich alles was einen Magic-Harem aus macht, auch wenn es letztendlich nur eine Durchschnittliche Serie geworden ist, die auch ihre Schwächen hat. Wer Seirei Tsukai no Blade Dance gesehen hat, der wird am Anfang von Fafnir ein kleines Dejá-Vú haben, den nicht nur die Story hört sich ziemlich gleich an, sondern auch der Ablauf am Anfang ähnelt dem von Blade Dance. Yuu der einzige Junge, mit einer Kraft die eigentlich nur Mädchen haben dürfen, trifft auf Iris, die Nackt aus dem Wasser hervorragt und kommt kurz darauf auf eine Schule auf die nur Mädchen gehen. Na, klingelts? Bestimmt bei denen die Blade Dance gesehen haben, oder? Wie dem auch sei, für mich war Fafnir eigentlich relativ gelungen, den die Handlung ist wirklich packend und kommt auch mit einigen unerwarteten Momenten, mit denen man oft nicht rechnet, wodurch die Serie auch einiges an Spannung bietet, die besser dargestellt wurde als es bei Absolute Duo gemacht wurde. Natürlich ist Fafnir das, was man von so einer Serie erwarten würde, es ist eben einer dieser vielen klassischen Magic-Harems, die es in letzter Zeit so oft gab, das sie eigentlich nichts mehr neues bringen. Dennoch kann Juuou Mujin no Fafnir, noch gerade so punkten und unterhält durch guten Humor, sowie durch spannende Momente. 

Charaktere:
Von den Charakteren her, gefiel mir Fafnir auch irgendwie besser, als andere Genrevertreter aus dieser Saison. Die Charaktere sind weitgehend sympathisch und erinnern auch hier teilweise an Blade Dance. Auch wenn meiner Meinung nach, eine richtige Tsundere gefehlt hat, zwar war Lisa schon die Tsundere der Serie, aber richtig überzeugt hat sie mich in ihrer Rolle nicht wirklich, da war Claire in Blade Dance die bessere Tsundere. Aber ansonsten kann man sich mit den Charakteren aber gut arangieren, sie sind besser als in Absolute Duo und wissen wie bereits gesagt zu gefallen.

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von Fafnir ist eigentlich auch nicht schlecht, mich hat er zwar nicht vollends überzeugen können, ist aber dennoch einer den man sich zwischendrin gerne anhören kann. Das Opening "Flying Fafnir" von Trustrick ist an sich ganz in Ordnung und für ein Opening auch passend gewählt. Das Ending "Ray of Bullet", hat mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie das Opening, war aber dennoch ein schönes Lied. 
Die Animationen können sich eigentlich sehen lassen. Im Gegensatz zu Absolute Duo, können diese gerade bei Action Sequenzen weitgehend überzeugen. 

Fazit:
Juuou Mujin no Fafnir, ist zwar einer dieser typischen Magic-Harems, kann aber dennoch in der kurzen Zeit gut unterhalten, durch konstanten Humor und spannenden Momenten. Die vielen Ähnlichkeiten zur Serie Blade Dance, sind weniger schlimm. Jedoch empfehle ich die Serie wirklich auch nur Fans von solchen Harems, andere sollten lieber einen großen Bogen darum machen. 

~Saki

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