Samstag, 30. Mai 2015

[Anime Review] Akatsuki no Yona

     
Titel: Akatsuki no Yona
Episoden: 24
Genre: Abenteuer, Drama, Action, Komödie, Fantasy, Romance
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Studio Pierrot

Story: Eigentlich führt Yona, die Prinzessin des Königreichs Kouka ein recht friedliches Leben. Sie besitzt alles, was man sich für eine Prinzessin vorstellt. Doch ihre heile Welt, wird an ihrem 16. Geburtstag zerschlagen, denn ihr Verlobter Suu-woon tötet Yonas Vater, den König vor ihren Augen, weil dieser selbst den Thron besteigen will. Völlig schockiert davon, fliegt Yona mit ihrem Diener Hak aus dem Schloss und erföhrt kurz darauf von den vier Drachen, die Yona nun suchen soll, damit diese sich ihr anschließen und sie beschützen.    

Quelle: aniSearch (Story von mir geschrieben)
Handlung:
Akatsuki no Yona, ist eigentlich eine bunte Mischung von vielen verschiedenen Genren, sodass die Serie schon mal etwas Abwechslung verspricht. Die Frage ist nur, schafft es die Serie all diese Elemente auch würdig und passend einzusetzen? Die Antwort darauf, ist ja, aber leider läuft dies nicht immer gut. Der Hohe Comedy Anteil zeichnet sich bei AkaYona natürlich am meisten aus, jedoch übertreibt man es damit manchmal etwas zu sehr, auch wenn der Comedy Anteil an sich nicht falsch ist und definitiv für einige Lacher sorgt, so hat man an manchen Stellen das Gefühl, man versucht mit Absicht jede Situation lustig erscheinen zu lassen, was nicht unbedingt immer der Fall sein müsste. Auf diese Weise nutzen sich auch die Gags der Serie relativ schnell ab. Auch wenn der Humorvolle Anteil oft etwas übertrieben wird, so ist das längst nicht alles, was AkaYona auszeichnet, denn wie bereits erwähnt, wechselt die Serie mittendrin ziemlich das Genre. Dadurch erhält man zwischendrin, einmal halbwegs gute und dramatische Momente, von denen der ein oder andere durchaus etwas viel des guten ist und eher Melodramatisch wird. Zudem bietet die Serie auch einiges an actionreichen Momenten, die dann zusätzlich noch für einiges an Spannungen sorgt. Aus diesem Grund bietet die Serie einiges an Abwechslung, die natürlich nicht nur durch die bereits genannten Momente geboten werden, denn auch die Handlung ist strickt und klar, sodass man dieser eigentlich getrost folgen kann, ohne irgendwie über den Haufen geworfen zu werden, es wird eine Sache nach der anderen abgehandelt und das macht die Serie schon ziemlich sehenswert. Für einen Fantasy Shoujo Anime, ist Akatsuki no Yona ziemlich gelungen und macht Spaß die Serie bis zum Ende zu schauen.

Charaktere:
Die Figuren von Akatsuki no Yona sind eigentlich weitgehend recht sympathisch, auch wenn es Charaktere gibt, die man sich am liebsten weg wünschen würde, aber ansonsten sind eigentlich alle recht in Ordnung. Die Protagonistin Yona ist am Anfang eigentlich relativ menschlich gehalten, durch den schweren Schock den sie verarbeiten muss, ist sie ziemlich ängstlich geworden und entwickelt sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einer sehr selbstbewussten Frau, die auch mal richtig einen draufhauen kann. Aber dennoch mit einem der besten Charaktere der Serie. 

Soundtrack und Animationen:
Der Soundtrack von AkaYona gefiel mir mit wirklich sehr. Zum einen war das erste Opening richtig klasse, da dieses Opening keinen Songtext hat, es ist lediglich eine Instrumental Version ohne jeglichen Gesang, was mir recht gut gefiel. Das zweite Opening, welches aber dagegen einen Songtext hatte, gefiel mir aber auch relativ gut, genauso wie die beiden Ending Songs. So besitzt AkaYona rundum einen sehr gelungen Soundtrack.
Studio Pierrot hat bei den Animationen ebenfalls ganze arbeit geleistet. Die Animation sind klar und flüssig und lassen sich sehr schön anschauen.

Fazit: 
Akatsuki no Yona ist durchweg ein gelungener Anime, auch wenn dieser ein paar Schwachstellen hat, so kann er doch auf Dauer gut Unterhalten und durch das doch ziemlich offene Ende, kann man sogar auf mehr hoffen. Auf jeden Fall ist Serie Sehenswert besonders für Fans von Shoujo Fantasy. 

~Saki

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