Dienstag, 28. Oktober 2014

[Anime Review] Ao Haru Ride

Titel: Ao Haru Ride
Episoden: 12
Genre: Drama, Romance, Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Produktion I.G
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Diesmal gibt es eine Review, zu einem sehr schönen Shoujo Anime, der mich sogar dazu verleiten hat, den Manga zu lesen.

Futaba Yoshioka wurde aufgrund ihres hübschen Aussehens, in der Mittelschule oft verachtet. Dies sorgte auch dafür, dass sie ihrem Schwarm Kou Tanaka nicht näher kam. Mit dem Wechsel auf die High School, will sich Futaba nun ändern und sich so wenig mädchenhaft benehmen wie möglich. Zunächst läuft auch alles nach Plan, aber dann begegnet sie Kou wieder. Wird sich nun doch wieder alles ändern und mit Kou zusammen kommen?

Mit Ao Haru Ride, bekommt man seit langem mal wieder eine Adaption eines Shoujo-Mangas geboten, der mal nicht nur auf kitsch oder dem üblichen Shoujo Shema aufgebaut ist. Vielmehr ist AHR ein Drama, das weiß, wie mann die Situationen in denen sich die Figuren befinden, glaubhaft und realtistisch darstellen kann ohne den Sinn dahinter zu verlieren. Dabei greift man hier viele verschiedene Themen auf und bleibt allgemein nicht nur bei Romance und der Beziehung zwischen Futaba und Kou hängen, sondern greift auch andere Themen auf, wie Freundschaft oder auch die Probleme mit Familienmitgliedern. So bietet Ao Haru Ride auch einiges an Abwechslung, was die Themen angeht, sodass man nicht gezwungen ist, ständig nur einen Fokus auf die beiden Protagonisten zu haben. Zwar steht das Thema "Liebe" hier deutlich im Vordergrund, aber es wird wie gesagt mit vielen anderen Themen gewechselt. Das Drama, dass durch die vielen Situationen dabei entsteht, bleibt realistisch und glaubhaft, sodass man selbst als Zuschauer das ganze auch noch Nachvollziehen kann, ohne das man sich nachher fragen muss, was das zu bedeuten hat. So kann man Ao Haru Ride von anfang an genießen und wird dabei meistens nicht enttäuscht und kann sich mit der Geschichte gut auseinandersetzten.
Ao Haru Ride ist sogesehen eigentlich ein Muss für jeden Shoujo-Fan, denn die Story ist wirklich sehr warmherzig und verständnisvoll.

Auch von den Charakteren her, ist AHR gut umgesetzt worden. Die beiden Hauptfiguren, Futaba und Kou sind sehr sympathisch und passen allgemein ganz gut zusammen. Auch ihre Handlungen sind teilweise sehr gut nach zu empfindet, sodass sie sich eigentlich recht menschlich verhalten und so dem Zuschauer nochmal die Realistischen Aspekte wiederlegen. Auch die restlichen Charaktere spiegeln dies wieder und ergänzen den Anime eigentlich so ziemlich ab, auch sie haben Sympathie und sind recht angenehm, sodass einem die Charaktere nicht gleich nach nur wenigen Folgen auf die Nerven gehen, wie es bei einigen Shoujo-Animes /Mangas der Fall ist.

Der Soundtrack ist eigentlich auch sehr schön Das Opening hat wirklich eine schöne Melodie und auch der Text passt sehr gut dazu. Das Ending ist ein bisschen ruhiger, als das OP, aber auch das ist genau wie das Opening sehr schön.

Fazit: Ao Haru Ride gehört schon mit zu den besten Shoujo-Animes, aus diesem Jahr und schafft es dabei die Geschichte wirklich glaubhaft zu erzählen, sodass das Zuschauen richtig angenehm ist und man gerne bis zum Ende dran bleibt um zu sehen, wie sich das ganze Entwickelt. Ich kann Ao Haru Ride getrost jedem Shoujo Fan ans Herz legen, denn er ist wirklich sehr schön gemacht, genau wie der Manga auch.

~Saki

Mittwoch, 22. Oktober 2014

[Anime Review] Seirei Tsukai no Blade Dance

Titel: Seirei Tsukai no Blade Dance
Episoden: 12
Genre: Komödie, Action, Romance, Harem
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: TNK
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Obwohl erst fürs WE geplant, gibt es doch schon heute eine neue Review, diesmal zu Blade Dance.

Nur Mädchen, deren Gefühle rein sind, ist es gestattet mit Spirits einen Pakt zu schließen. An der Areishia Spirit Academy, werden Mädchen aus Noblem Hause, in Eliteklassen eingeteilt  und wollen so zum Spirit Elementaler werden. Der Junge Kamito trifft zufällig auf Claire, als diese gerade ein Bad nimmt, dabei geraten die beiden aber in Gefahr und Kamito schließt ausversehen mit einem Spirit einen Pakt, obwohl dies eigentlich Claire tun wollte. Nun ist Kamito zu dem geworden, was für diese Welt eigentlich unmöglich schien - ein Mänlicher Elementaler.

Von Blade Dance habe ich anfangs eigentlich nicht sonderlich viel erwartet, zwar waren die Trailer und auch die Story klangen ziemlich gut, aber aufgrund des Harem und Ecchi Tags, konnte ich mir schon gut Vorstellen, dass Blade Dance einer dieser üblichen Harems wird. Das war es auch wirklich, aber Blade Dance bot auch einiges anderes, was mir persönlich schon ein Stück weit gefiel. Natürlich ist der Harem und Ecchi Faktor der Serie sehr hoch, was es auch sein muss, immerhin ist Kamito der einzige Kerl unter einem haufen Mädels die alle irgendwie auf ihn stehen (besonders Claire), da ist Eifersucht und ein paar Ausraster vorprogrammiert. Dieses ganze Drum herum sorgt dann natürlich auch für so einige lustige Momente, sodass der Humor von Blade Dance eigentlich ganz nett ist und auch unterhaltsam, aber auch nur wenn es den Geschmack trifft. Leider wiederholen sich einige Gags auch relativ oft, wodurch schon manchmal die Luft auch raus ist und man den selben Witz nach ein paar mal einfach nur noch nervig findet. Aber Blade Dance besitzt nicht nur Humor, sondern auch ein paar ernste Momente, die besonders dann aufkommen, wenn es um Kämpfe geht. Dadurch kann die Serie nicht nur mit Humor, sondern auch mit etwas Action punkten, die ich teilweise auch sogar gut fand und die mich gefeselt hat. Auch auf das ein oder andere unerwartete kann man Blade Dance erwarten, wobei dies nicht immer der Fall ist und man es oft schon vorher kommen sieht, aber das ein oder andere ist schon noch dabei.
Nichts desto trotz, gefiel mir Blade Dance eigentlich ganz gut, es war zwar nicht besonders spektakulär, aber der Humor und auch die Action, gefielen mir teilweise ganz gut.

Die Charaktere von Blade Dance, wissen eigentlich auch zu gefallen. Einige gehen einem schon nach einer Weile bisschen auf die Nerven mit ihre Getue, aber trotzdem besitzen einige doch an Sympathie, wodurch man sie einfach nur mögen muss. Mein Persönlicher Favorit war Ellis, weil sie mir nicht ganz nervig war, wie beispielsweise die Tsundere Claire, zudem hatte sie ihren eigenen Charme und war nicht so extrem hinter Kamito her. Aber so gesehen sind die Charas eigentlich in Ordnung und auch eher typisch für Harems was ihr Verhalten und ihre Entwicklung angeht.

Vom Soundtrack her gefiel mir Blade Dance auch einigermaßen gut. Das Opening gefiel mir zwar besser als das Ending, aber trotzdem ist beides irgendwie gelungen, sodass man es sich auch ganz gut anhören kann. Der Ost ist demnach auch relativ gut.

Fazit: Seirei Tsukai no Blade Dance ist eigentlich ein typischer Harem mit den typischen Charakteren dazu, aber trotzdem weiß der Anime zu Unterhalten, sodass man mit dieser Serie auch seinen Spaß haben kann. Da das genannte Blade Dance bislang noch nicht stattfand kann man sogar auf eine zweite Staffel hoffen, falls diese noch kommen sollte. Ansonsten kann ich Blade Dance eigentlich nur empfehlen, besonders Harem Fans, sollte er gefallen.

~Saki

Sonntag, 19. Oktober 2014

[Anime Review] Futsuu no Joshikousei ga [Locodol] Yattemita.

Titel: Futsuu no Joshikousei ga [Locodol] Yattemita.
Episoden: 12 + OVA
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: feel.
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Nanako Usami ist eigentlich eine ganz normale High-School Schülerin, doch weil ihr Onkel sie ausgetrickst hat, befindet sie sich plötzlich im Idol-Business wieder und wird das erste Idol ihrer Stadt. Damit sie nicht so allein ist, bekommt sie zur Unterstützung die ein Jahr ältere Yukari Kohinata zur Seite, die wie die perfekte Wahl dafür ist und in allem perfekt zu sein scheint. Zusammen gehen sie nun zu Interviews, tretten im Fernsehen auf und geben Konzerte. Doch auch wenn dieses Leben sehr aufregend klingt, so ist dies längst nicht so glamorös wie es klingt, denn die beiden werden mit einem Gehalt bezahlt, was von lokalen Steuerzahlern gestellt wird.

Ganz ehrlich, Locodol hat mich überrascht und enttäuscht zugleich. Normalerweise, bin ich ja ein Fan von Animes, in denen es um Idols geht, Locodol hat mir hier mal eine andere Art von Idols gezeigt, die irgendwie anders sind, Locodols eben (Kurzform für Local Idol). Doch leider entpuppte sich die Serie immer weniger zu einem Idol Anime, sondern mehr um ein Anime über Freundschaft und Alltag gepaart mit etwas Idol Business. Von der Handlung her, mag es zwar wie ein einfacher Idol-Anime klingen, das auch die ersten paar Folgen gut klappt, aber dann schnell eine andere Richtung einschlägt und mehr zur Alltagskomödie wird. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich finde Locodol keineswegs schlecht, aber dadurch dass man mehr auf Freundschaft baut, als auf Idols finde ich doch etwas enttäuschend. Aber lassen wir diese Kamelen mal weg und konzentrieren uns mal auf das positive des Animes. Denn ich kann schon sagen, dass Locodol definitiv sehr unterhaltsam ist, denn gerade am Anfang ist es interessant zu sehen, wie zwei Mädels ihre Stadt die kaum jemand kennt zu Promoten und dabei sogar nach und nach immer mehr Unterstützung erhalten, durch ein Maskotchen und eine Beraterin bsplw. Dabei kommt man zwar nach und nach vom eigentlichen Thema etwas ab, es bleibt aber dennoch unterhaltsam. So ist der Humor hier auch garantiert, zwar wiederholt sich der ein oder andere Witz des öfteren, aber es bleibt dennoch durchgängig lustig und so bietet Locodol eigentlich sehr gute Unterhaltung.
Auch wenn die Story eher Durchschnittlich ist und man vom Thema Idol abweicht, so kann man sich, wenn man will dennoch Locodol ansehen, denn Unterhalten wird man garantiert.

Von den Charakteren her, ist Locodol auch eher Durchschnittlich. Die beiden Hauptfiguren, sind zwar sympathisch, aber mehr auch nicht. Nanako ist schon ein ziemlich normales Mädchen, dass anfangs mit seiner neuen Aufgabe überfordert ist, in Yurika aber ein neue und zuverlässige Freundin findet. Yurika hingegen ist das genaue Gegenteil von Nanako, sie kommt mit ihrem neuen Job gut klar und ist auch nicht wie Nanako schüchtern auf der Bühne, sondern schafft alles ohne Probleme. Dann wären da auch noch Yui und Mirai, die erst mit der Zeit hin zu stoßen und für das Maskottchen Uogoroko-kun verantwortlich sind (Kostüm). Aber auch die beiden sind nicht anders als Nanako und Yurika, durchschnittlich. Trotzdem kann man sich aber mit den Charakteren gut anfreunden und sie wirken auch nicht ganz so nervig, wie man es vielleicht erwarten würde. 

Der Soundtrack von Locodol hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Das Opening hat eine schöne Melodie und auch einen guten Text, der sogar für den ein oder anderen Ohrwurm sorgen kann (kam bei mir aber leider nicht zustande). Das ED ist aber genau wie das Opening auch echt schön und man hört sichs gerne an. Natürlich gibt es aber auch, wie für Idol Animes üblich auch noch Insert Songs, aber leider etwas wenig, da man leider oft nur dasselbe hört, aber dennoch besitzt Locodol einen guten Soundtrack.

Fazit: Auch wenn Locodol nicht gerade ein toller Idol-Anime ist und auch allgemein sich eher mit Freundschaft beschafft, so bietet Locodol doch gute Unterhaltung, die für zwischendrin sicher gut geeignet ist. Allerdings sollte man von Locodol nicht allzuviel erwarten und gerade auch kein Idol-Feeling erwarten, denn das fehlt bei Locodol. Nichts desto trotz, kann ich Locodol als kleinen Anime für zwischendrin durchaus empfehlen.

~Saki

Dienstag, 14. Oktober 2014

[Anime Review] Gekkan Shoujo Nozaki-kun

Titel: Gekkan Shoujo Nozaki-kun
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romance
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: Doga Kobo
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Heute gibt es eine Review zu "Gekkan Shoujo Nozaki-kun", der mit Abstand lustigste Anime der Sommer Saison.

High School Schülerin Chiyo Sakura ist schon lange in ihren Mitschüler Umetarou Nozaki verliebt. Als sie ihm ihre Liebe gestehen will, hält dieser sie für einen Fan und drückt ihr ein Autogramm in die Hand. Chiyo sagt zu ihm, dass sie für immer bei ihm sein will und wird kurzerhand zu ihm nach Hause eingeladen, wo sie Nozaki bei seinenen Zeichnung helfen soll. Kurz darauf stellt Chiyo mit entsetzen fest, dass Nozaki ein bekannter Mangaka (Sakiko Yumeno) ist. Auf diese Weise kommt Chiyo die Idee und sie wird Nozakis Assistentin, damit sie im Näher kommen kann.

Es ist schon eine Weile her, seit ich einen Anime wie Gekkan Shoujo Nozaki-kun gesehen habe, der mich so herrlich amüsiert hat, wie dieser hier. Gekkan Shoujo überzeugt vorallem durch seinen Humor, der wirklich gut umgesetzt und dargestellt wurde, sodass er den Zuschauer durchgehend unterhalten kann ohne das hier Langeweile aufkommen kann. Auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere Witz mal eine Wiederholung findet, läuft auch Gekkan Shoujo hinaus, aber kann dies wieder enttschädigen, da dieser mal in einer anderen Form auftaucht. Nichts desto trotz darf man ihn zu den besseren Komödien Animes zählen, die es schaffen einen Zuschauer köstlich zu amüsieren und das auch auf die Dauer. Zur Handlung kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, diese spiegelt sich hauptsächlich durch Alltägliche Szenen aus dem Schul- Privatleben bis hin zur Arbeit eines Mangakas wieder. Dabei bleibt man natürlich auf der Comedy-Schiene und gestaltet dies dementsprechend lustig und so wird beispielsweise eine harmlose Erkältung zu einem lustigen Ereignis. Dabei darf ein wenig Romantik natürlich auch nicht fehlen, diese wird zwar nicht ganz so dargestellt wie man es anfangs vielleicht noch erwarten würde, aber es macht Spaß dabei zu zu sehen, wie Chiyo, die Protagonistin versucht ihrem Schwarm näher zu kommen, das witzige dabei ist natürlich, dass ihr Schwarm dies nicht schnallt. 
Trotzdem gehört Gekkan Shoujo Nozaki-kun zu den besseren Komödien aus dieser Saison, die wissen wie man den Zuschauer sehr gut unterhalten kann und das auch weitgehend halten kann, sodass man einfach Amüsiert zuschauen kann ohne auch nur ein bisschen Langeweile zu verspüren.

Die Charaktere des Animes passen sogesehen sehr gut zum Gesamtbild. Jeder von ihnen besitzt seinen eigenen, kleinen Charme, wodurch sie auch einiges an Sympathie besitzen. Die beiden Protagonisten ergänzen sich eigentlich auch ganz gut. Chiyo ist ein liebes und sehr ehrgeiziges Mädchen und Nozaki ist eher das Gegenteil, denn er hat eigentlich nur seinen Manga im Kopf und bemerkt nicht, dass Chiyo auf ihn steht. Doch irgendwie muss man die Charaktere mögen, den sie besitzen wie gesagt sehr viel Charme.

Der Soundtrack von Gekkan Shoujo gehört meiner Meinung nach auch zu den Besten dieser Saison. Denn sowohl Opening als auch Ending, haben irgendwie einen Ohrwurm Faktor und lassen sich sehr gut auf Dauer hören. Mir gefiel beides wirklich sehr, sodass ich die Full Version beider kaum abwarten konnte um diese zu hören. Wirklich klasse!

Fazit: Gekkan Shoujo Nozaki-kun, ist meiner Meinung nach, einer der besten Komödien aus dieser Saison, der weiß wie man einen Zuschauer mit gutem Humor unterhalten kann ohne  dass man sich auf die Dauer langweilt. Ich kann Gekkan Shoujo eigentlich sehr empfehlen, wer auf gute Komödien steht, der wird mit diesem hier auch viel Spaß haben.

~Saki

Donnerstag, 9. Oktober 2014

[Anime Review] Glasslip

Titel: Glasslip
Episoden: 13
Genre: Romance, Drama, Komödie
Erscheinungsjahr: Sommer 2014
Studio/Produktion: P.A Works
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So, Zeit mit den nächsten Reviews anzufangen. Diesmal geht es mit den Sommer Animes weiter, genauer gesagt mit Glasslip der auch etwas Sommer Atmosphäre hatte, doch leider nicht so wirklich punkten konnte, warum erfährt ihr jetzt.

Fukami Touko, wohnt mit ihrer Familie, die eine Glasbläserei besitzt in einer kleinen Stadt am Meer. Doch sie verbringt die meiste Zeit mit ihren Freunden, in einem Café.In den Sommerferien, lernen sie den Ausstauschschüler Okikura Kakeru kennen, dieser behauptet, dass er seltsame Stimmen aus der Zukunft hören kann und die ihn auch nach Tokyo geführt hätte. So beginnt für diese Kinder ihr letzter, gemeinsamer Sommer in der High School, voller Gelächter und Hoffnungen, der aber auch einiges unerwartets bringt.

Die Erwartungen an Glasslip waren hoch, vielleicht etwas zu hoch, wenn man bedenkt das dieser ziemlich enttäuschend war. Wo soll man da nur anfangen? Anfangs klang Glasslip noch nach einen ganz interessanten und netten Romance Anime, der bisherigen Werken des Studios P.A Works gleichkommt, nachdem vor allem Nagi no Asukara bei vielen gepunktet hat, so lässt dies bei Glasslip ziemlich zu wünschen übrig und man muss sich des öfteren fragen, was sich die Macher dabei gedacht haben. Es ist im Grunde genommen, ein ziemliches Durcheinander was Glasslip uns da bieten will und schafft es dabei auch nicht wirklich glaubwürdig zu bleiben oder sich daran fest zu halten. Meiner Meinung nach, hätte man sich manches auch sparen können. Die Zukunftsvisionen beispielsweise sind vollkommen unnötig gewessen, denn der Zuschauer ist damit ziemlich überfordert und wird teilweise nur schwer daraus schlau, da einige Erklärungen dieses bezüglich ausgelassen werden, sodass man selbst mit fraglichem Gesicht zurück bleiben muss. Das Drama in Glasslip ist letzendlich auch nichts besonderes und eher typisch für Werke des Studios, allerdings muss ich sagen, dass es mir bei Glasslip nicht ganz so gefiel wie in anderes Animes, aber ich nehme mal an, dass liegt an der ganzen Atmosphäre des Animes und an den Charakteren selbst. Ab und an bietet Glasslip auch ein bisschen Romance aber leider etwas zu wenig und auch nicht so wie man es gerne hätte oder wie es im letzten Werk NagiAsu der Fall war. Wirklich positive Aspekte in Glasslip zu finden, ist wirklich schwierig, den diese sind rar und machen den Anime auch nicht unbedingt besser.
Nichts desto trotz ist Glasslip von der Handlung her eher enttäuschend und schafft es nur schwer wirklich überzeugend zu sein, sondern ist eher verwirrend und oft auch langweilig.


Zu den Charakteren kann man eigentlich auch nicht sonderlich viel positives sagen, denn diese sind wie die Handlung selbst auch einfach nur langweilig und schwach. Hinzu kommt auch noch, dass sie sich zum Ende hin auch kaum entwickeln, wodurch auch die Sympathie der Charaktere verloren geht. Zu Beginn mögen sie das zwar noch sein, aber dies nimmt schnell ab und man kann die Charaktere nur teilweise wirklich in ihren Handlungen verstehen. Touko ist als weibliche Protagonistin eher etwas nervig, zwar nicht so extrem, aber sie kommt halt wie das typische unschuldige Mädchen rüber. Kakeru dagegen, kann ich kaum einordnen, denn er geht einem mehr auf die Nerven als Touko. Die restlichen sind da leider auch nicht anders, ebenfalls schwach, langweilig und ohne jegliche Charakterentwicklung.

Um Abseits von Story und Charakteren auch mal etwas positives zu nennen, so besitzt Glasslip sehr schöne Animationen und einen schönen Soundtrack. Die Animationen sind wirklich schön, genauso wie sie es auch schon in NagiAsu waren, dadurch sind diese auch noch ein richtiger Augenschmauß. Auch der Soundtrack ist nicht schlecht gemacht und überzeugt durch schöne Klavierstücke, die an der passenden Stelle auftauchen. Opening und Ending sind auch ganz nett und lassen sich gut zwischendrin anhören.

Fazit: Nach Nagi no Asukara, ist Glasslip einfach nur eine herbe Enttäschung gewesen, die man sich auch hätte sparen können. Die Handlung ist teilweise sehr verwirrend und unklar, die Charaktere ziemlich langweilig in ihrer Haltung. Dabei weiß man das P.A Works eigentlich gute Animes machen kann, da kann man nur hoffen das dies ein Ausrutscher war und der nächste Anime im Herbst dann besser wird (wobei dieser ein anderes Konzept hat).
Ich persönlich, kann Glasslip nur bedinkt empfehlen, da würde ich euch lieber nochmal NagiAsu ans Herz legen, statt diesen hier. Falls ihr ihn euch aber doch ansehen wollt, erwartet lieber nicht zu viel und habt viel Durchhaltevermögen.

~Saki

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Anime Saison: Herbst 2014

Hey Leute,
Es ist mal wieder so weit, die neue Saison steht vor der Tür, bereits diese Woche starten die ersten neuen Animes. Aus diesem Anlass erstrahlt mein Blog, auch in einem schönen Herbst Design. Bevor ich aber jetzt genauer auf die Herbst Saison eingehe, blicken wir mal nochmal kurz auf den Sommer zurück, denn was hier anfangs noch nach vielen Highlights aussah, entpuppte sich schnell als Fehler.

Aber fangen wir mal nochmal ganz von vorne an. Ihr erinnert euch sicherlich, dass ich euch für die Sommer Saison schon einige Highlights aufgezählt hatte, die ich und auch viele andere als so eingestuft hatten (halt von dem was es bisher sah). Tja leider hatte bei vielen Animes der Ersteindruck getäuscht und zwar gewaltig. Ich selbst habe zwar nicht viel der vorher genannten Highlights gesehen, aber von denen die ich nicht gesehen habe, habe ich leider doch so einiges gehört. Ich will jetzt gar nicht groß aufzählen, welche Animes enttäuscht haben, einige kann ich ja selbst gar nicht beurteilen, da ich diese wie gesagt nicht gesehen habe, von denen die ich gesehen habe, werde ich mich dann entsprechend in meinen Reviews dazu äußern. Allgemein hatten mich persönlich nur wenige meiner gesehenen Animes enttäuscht, womit ein paar Animes eigentlich ganz nett waren und gut unterhalten haben, aber wie gesagt dazu dann später mehr.

Aber vergessen wir jetzt mal die Sommer Saison und kommen zur Herbst Saison, die jetzt viel wichtiger ist.


Tja, irgendwie weiß ich gerade nicht, was ich Großartig zur bevorstehenden Herbst Saison sagen soll. Ich muss aber schon sagen, diesmal habe ich persönlich lange gebraucht, um mir Gedanken über diese Saison zu machen, denn normalerweise fange ich damit meistens schon an, wenn die neue Saison gerade erst gestartet hat, um dann später nicht gleich alles Knall auf Fall zu machen und nicht hinter her zu kommen. Aber jetzt auch egal, diesmal ging es aufgrund von Zeitmangel nicht, bzw. hatte es immer verdrängt und was anderes gemacht. Die Herbst Saison ist im Überblick eigentlich gar nicht mal so schlecht, es gibt wirklich einige sehr interessante Titel, in die man zumindest mal ein Auge werfen sollte und zumindest mal ein bis zwei Folgen sehen, so sehe ich das zumindest, obs sich das anschauen dann letzendlich lohnt wird sich ja dann zeigen, oder nicht? Natürlich wartet die Herbst Saison wieder mit einigen Fortsetzungen, zum einen natürlich die beiden mit Cliffhanger versehenen Serien Chaika und Wixoss, worauf schon viele sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten. Für Aikatsu Fans geht auch dieser Franchise in die nächste Runde, schaue ich selbst zwar auch, aber eher nur zwischendrin, wenn mir langweilig ist (meistens Sonntag Nachmittag XD). Auch wenn es keine Fortsetzung ist, aber von Fans wird er schon sehnsüchtig erwartet, dass Remake zur Fate/Stay Night UBW Route, die Trailer sahen ja schon viel versprechend aus, weswegen die Vorfreude darauf auch groß ist. Dazu gibt es noch ein kleines Highlight (zwar nicht ganz wegen des Animes), denn mit Sora no Method startet ein neues Animationsstudio seine Arbeit. Aber auch an anderen neuen Serien, gibt es wieder einiges, sodass sicher für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte und ich bin mir sicher ihr werdet auch etwas finden, zum anschauen. 

Meine Liste ist diesmal ziemlich lang, wobei ich bei weitem noch nicht 100%ig sicher bin, ob ich wirklich alle schaue, aber das bleibt abzuwarten, da meistens die ersten 1-2 Folgen ausschlaggebend sind, aber die Mehrheit meiner vorgenommen Serien werden ich sicher bis zum Ende schauen. 

Meine Liste
Selector Spread Wixoss
Hitsugi no Chaika: Avenging Battle
Fate/Stay Night UBW
Sora no Method
Akatsuki no Yona
Amagi Brilliant Park
Inou Battle wa Nichijou-kei no Naka de
Ookami Shoujo to Kuro Ouji
Shirobako
Girlfriend (Kari)
Daitoshokan no Hitsujikai
Denki-gai no Hon'ya-san
Gugure! Kokkuri-san
Ore, Twintails ni Narimasu.
Sanzoku no Musume Ronja
Shigatsu wa Kimi no Uso
Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru
Ushinawareta Mirai o Motomete

Bei einigen, bin ich mir wie gesagt noch nicht ganz sicher, ob ich sie schauen werde, zwar sind die Trailer ganz in Ordnung, aber bislang bin ich noch nicht vollends überzeugt, weswegen ich da doch erstmal in 1-2 Folgen reinschauen werde. Auf einige Serien freue ich mich schon sehr, wie zum Beispiel Sora no Method, gerade weil hier mal ein neues Studio seine Finger im Spiel hat, bin ich gespannt, wie sie mit Animationen und so weiter umgehen, der Anime an sich interessiert mich auch schon sehr und zählt zu den Serien auf die ich mich am meisten Freue. Es gibt aber noch so ein paar andere Serien auf die ich mich Freue, werde sie aber jetzt nicht alle aufzählen, ich will mal nur hoffen, dass keine all zu großen Flops dabei sind. 
Wie sieht es denn bei euch so aus, worauf freut ihr euch am meisten?

Mit den Reviews zu Sommer Saison, werde ich erst nächste Woche beginnen, wann genau kann ich noch nicht sagen. Aber noch als kleine Information, die Review zu Prisma Illya 2wei wird erstmal auf sich warten lassen, da ich warten werde bis nächstes Jahr der zweite Teil gelaufen ist, damit der Anime komplett gereviewt wird und nicht in zwei Teilen. Demnach gibt es die erst nächstes Jahr, da er ja logisch gesehen, noch nicht zuende ist. 

~Saki

Anime Chart made by neregate.com