Freitag, 4. April 2014

[Anime Review] Inari, Konkon, Koi Iroha.

Titel: Inari, Konkon, Koi Iroha.
Episoden: 10
Genre: Romance, Komödie
Erscheinungsjahr: Winter 2013/14
Studio/Produktion: Production IMS
----------------------------------------
Heute ist es nun soweit, der erste Winter Anime zu dem ich eine Review auf meinem Blog schreibe. Den Anfang macht Inakon, da dieser zuerst zuende ging.

In Inari, Konkon, Koi Iroha, geht es um Fushimi Inari, ein eigentlich ganz normales Mädchen, dass hier und da aber etwas tollpatschig ist. Seit einiger Zeit, ist sie nun schon in ihren Mitschüler, Tanbabashi Kouji verliebt und möchte ihm um jeden Preis näher kommen, doch gelingt ihr das nur schlecht und so kommt sie oft in peinliche Sitautionen, gibt aber trotz alle dem nicht auf. Doch eines Tages ändert sich für Inari alles, denn auf sie, werden die Kräfte einer Schreingöttin übertragen und ab diesem Tag, muss sich Inari immer mehr Problemen stellen, die nicht immer mit ihrer großen Liebe Tanbabashi zu tun haben.

Ich muss schon sagen, dass ich mich anfangs schon sehr auf InaKon gefreut habe, dass liegt aber auch teilweise daran, dass ich ein Fan des Mangas bin und den auch aktuell verfolge. Dadurch, dass mir der Manga so gut gefällt, war ich auf eine Anime Umsetzung schon sehr gespannt drauf. Im Vergleich zum Manga, unterscheidet sich die Handlung vom Anime nicht wirklich, es wird sich teilweise ziemlich genau an den Manga gehalten, nur dass man vieles weggelassen hat und das Ende ziemlich schnell kommt (Manga noch nicht beendet ist). Jedenfalls, fehlen mir im Anime teilweise einige Momente, die im Manga für wichtige Momente sorgen, gerade was die Beziehung zwischen Tanbabashi und Inari angeht, fehlt mir im Anime einiges, aber naja ist auch egal, ganz so schlimm ist das ja auch nicht. Auch wenn der Anime ziemlich gekürzt wurde, so ist er dennoch eine (Imo) gelungene Adaption. Aber mal genug von den Vergleichen zwischen Anime und Manga. Der Anime zu InaKon, bietet teilweise wirklich gute Unterhaltung, die mit viel Humor, aber auch manchmal mit kleinen Dramen kommt, auch wenn diese manchmal etwas übertrieben und nicht immer glaubwürdig sind. Allerdings bietet der Wechsel, zwischen Humor und Senti Drama, etwas abwechslung, sodass einem nicht ganz so schnell langweilig wird, denn der Anime weiß auch, wie man bei ernsten Themen auch wirklich ernsthaft bleibt. Überwiegend, werden bei InaKon Altagsprobleme bewältigt, die sich meistens mit dem Thema Freundschaft und Liebe beschäftigen, aber auch das Leben der Götter spielt teilweise eine Rolle, auch wenn diese nicht groß ist, besser als in Gingitsune wurde es schon gemacht.
Trotz alle dem, ist die Anime Umsetzung des Mangas, recht gelungen. Für nette Unterhaltung zwischendrin, sorgt InaKon schon sehr.

Was die Charaktere angeht, so gibt es auch da kaum Unterschiede zum Original. Sympathie besitzen viele der Charaktere und machen sie daher auch recht angnehm. Die Protagonistin Inari dagegen, ist teilweise ein bisschen nervig und nicht immer überzeugend was ihre Probleme angeht. Allerdings vergeht das ziemlich schnell und man fängt an Inari zu mögen. Die Schreingöttin Uka-sama dagegen, fand ich weniger sympathisch, denn mir kam sie nicht wirklich wie eine Schreingöttin rüber. Den ganzen Tag irgendwelche Games zocken und hinter Inaris Bruder her rennen, sind nicht wirklich die Aufgaben eines Schreingottes, oder? Sonst sind die Charas aber recht gut und wurden vom Original her gut übernommen.

Der Sondtrack gefällt mir leider nur teilweise, ich finde das Opening zwar schön, aber das Ending eher weniger. Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie hab ich mehr erwartet, aber ist wohl Geschmackssache. Es sind durchaus einige dabei, die mir gefallen, aber überwiegend nicht. Aber naja.

Fazit: Inari, Konkon, Koi Iroha, ist nicht unbedingt ein beeindruckendes Werk, dennoch kann der Anime recht gut unterhalten. Mit 10 Folgen ist er auch nicht all zu lang und man ist eigentlich schnell damit durch. Mir persönlich gefiel, der Anime schon, wobei ich doch eher zum Manga tendiere, da dieser noch um einiges weiter geht. Trotzdem ist die Adaption recht gelungen, kann ihm jeden empfehlen, der gerne romantische Komödien sieht.

~Saki



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen