Titel: Puella Magi Oriko Magica
Mangaka: Mura Kuroe (Magica Quartet)
dt. Verlag: Carlsen Manga
Bände: 2
Genre: Magical Girl, Drama, Fantasy
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Ja, heute gibt es keine Anime Review. Durch einen Zwischenfall, bin ich noch nicht dazu gekommen, die Reviews fertig zu stellen. Tut mir Leid! Dafür bringe ich euch aber eine Manga Review, die schon seit einer Woche fertig ist, ich aber noch nicht dazu kam, sie zu posten.
Oriko ist ein ganz besonderes Magical Girl, mit einer ganz bestimmten Gabe. Sie kennt das Schicksal jedes Mädchens, dass mit Kyubey einen Pakt schließt und zum Magical Girl wird. Plötzlich sieht sie eine Vission aus der Zukunft, die für sie schrecklich aussieht und sie beschließt, dies zu verhindern, egal was es kostet. Dafür muss sie allerdings verhindert, dass ein ganz bestimmtes Mädchen mit Kyubey den Pakt schließt...
Bei Oriko Magica, handelt es sich um einen Spinn-Off, des Originals Madoka Magica.Dabei blieb die Umgebung und das Konzept behalten, Oriko erzählt daher lediglich eine andere Geschichte zu Madoka Magica, in der ein anderes Magical Girl im Vordergrund steht. Oriko Magica ist aber schon ein guter Spinn Of Manga, er ist sowohl spannend als auch dramatisch, genauso wie man es auch schon bei Madoka erlebt hatte, dabei bleibt der ernst der Serie, aber auch enthalten und es bleibt spannend bis zum Schluss. Viel kann ich zu Oriko eigentlich nicht sagen, aber der Manga ist wirklich gut, es gibt einige spannende Momente und auch unerwartete Momente, besonders im Bezug auf Oriko. Doch es ist nicht nur Oriko die Überrascht, sondern auch noch andere Figuren, wie beispielsweise Yuma oder auch Orikos Freundin Kirika, die auch eine tragende Rolle in der Geschichte spielen. Wie bereits gesagt, spielt der Manga zwar in der selben Welt wie Madoka Magica, doch erzählt er eine ganz andere Geschichte, die wirklich bis zum Schluss spannend bleibt, aber auch wirklich viele unerwartete Dinge ans Licht bringt, die Oriko betreffen, denn man erfährt auch, wie sie zu einem Magical Girl wurde und irgendwie erinnert das schon etwas an Kyokos Wunsch, muss ich wirklich sagen, zwar nicht hundert prozentig, aber es gibt da Gemeinsamkeiten. Doch das ist weniger Schlimm, es gibt sowieso ein paar Gemeinsamkeiten zwischen dem Original und dem Spin-Off, aber da beide im selben Universum spielen, ist das kein Wunder. Die Handlung ist trotz alle dem verschieden, denn es passieren viele seltsame Dinge, die anfangs noch ein großes Rätsel sind.
Allgemein hat der erste Spin-Off zu Madoka Magica, aber eine gute Story und sie ist spannend erzählt. Mir gefiel sie zwar nicht ganz so gut wie die von Madoka, aber da ran zu kommen, ist ja so wieso schwierig.
Ich habe die Charaktere, die es in dem Manga gibt, ja bereits oben aufgezählt. Was ich noch nicht gesagt habe, ist dass man in Oriko Magica, nicht nur auf drei neue MGs trifft, also Oriko, Kirika und Yuma. Sondern es gibt hier auch ein Wiedersehen, mit den bereits bekannten, Charakteren aus dem Original, nämlich Madoka und Co. Diese spielen in der Geschichte zwar hauptsächlich nur Nebenrollen, aber dafür sind ihre Charaktereigenschaften gleich geblieben. Die drei neuen Charaktere sind aber auch nicht übel und passen auch gut ins Puella Magi Universum. Jede hat ihr eigenes kleines Schicksal.
Was den Zeichenstil angeht, so muss ich ehrlich sagen, mir gefiel er nicht sonderlich. Ich hab mich zwar nach einer Weile etwas daran gewöhnt, aber begeistern tut er mich nicht. Oriko Magica, hat einen anderen Mangaka, als jetzt der Manga zu Madoka, daher unterscheiden die sich auch arg. Während Madokas Manga, noch nah an dem Zeichenstil des Animes war (also eher Moe mäßig), so geht Oriko recht weit davon weg. Dies wird gerade bei den bereits bekanten Charakteren deutlich, die teilweise so aussehen, als hätte man sich da nicht wirklich viel Mühe gegeben. Man muss sich wirklich sehr daran gewöhnen, ich hab dies nur zum Teil geschafft, aber man muss auch beachten, dass der Zeichenstil eigentlich schon zur Atmosphäre passt, auch wenn er nicht unbedingt sehr sauber ist.
Fazit: Oriko Magica, ist eine gute Ergänzung für das Puella Magi Universum. Zwar kommt er bei weitem nicht an das Original heran, aber erzählt dennoch ein sehr spannende Geschichte, in die man als Madoka Fan unbedingt mal reinschauen sollte. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass man für Oriko Madoka kennen muss, aber es ist durchaus besser, man hat Madoka gesehen bzw. gelesen, denn dann kann man sich manche Fragen sparen. Ich mochte Oriko Magica schon ein bisschen, zwar mag ich Madoka nach wie vor mehr, aber es ist ein guter, spannender Manga für Zwischendrin, der mit 2 Bänden und 7 Kapiteln auch nicht ganz so lang ist.
~Saki
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