Titel: Sora no Method
Episoden: 13
Genre: Fantasy, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Studio 3Hz
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Heute gibt es die Review, zu dem Anime, der schon seit einer Weile meinen Blog ziert, nämlich Sora no Method. Zudem ist dies auch die letzte Review zur Herbst Saison, demnächst folgen nur noch die der 2Cour Animes.
Es ist nun schon sieben Jahre her, seit über dem Himmel von Kiriya Lake eine ungewöhnliche Ufo-ähnliche Scheibe erschien. Niemand weiß, was genau oder woher dieses Ding kommt und unter den Bewohnern der Stadt macht sich große Sorge und auch Panik breit. Doch nach einiger Zeit atmet die Stadt wieder auf und die Scheibe wird zu einer kuriosen Touristenatraktion. So dauerte es auch nicht lange und die Welt verlor das Interesse an der merkwürdigen Scheibe am Himmel. Nach sieben Jahren, kehrt nun Nonoka Komiya, die einst in dieser kleinen Stadt lebte und diese sieben Jahre in Tokyo verbrachte zurück. Ihre Erinnerungen an ihr früheres Leben in dieser Stadt und die an das mysteriöse Mädchen Noel sind nur noch Wage vorhanden. Doch dann erinnert sich Nonoka langsam wieder an alles, an den Wunsch, den sie zusammen mit ihren vier Freundinnen an der Sternenwarte geäußert hatte.
Was bei Sora no Method (SoraMeso) zu erwarten war, welche Richtung dieser Anime einschlagen wird und reiht sich somit eigentlich an typische Animes dieses Genres, jedoch besitzt Sorameso noch einen Touch Fantasy, der dem Anime noch ein bisschen mysteriöses auf den Weg gibt. An sich bietet SoraMeso so also nicht wirklich etwas neues, wir haben das typische Drama, dass teilweise sehr sentimental wirkt und die typischen Charaktere. Das einzige was SoraMeso dann aber wieder so schön und sehenswert macht, ist dann aber doch die Story, die wie ich finde etwas besonderes hat. Nicht nur, dass die Freundschaft der Charaktere stark auf die Probe gestellt wird, in dem sie sich erst total fremd sind, obwohl sie sich eigentlich kenen müssten. Sich aber dann doch irgendwie wieder nah kommen und durch verschiedene Probleme schlagen, die sie ganz allein einer Sache zu verdanken haben, nämlich Noel und ihrer Scheibe am Himmel. Auf diese Weise entwickelt sich die Serie natürlich zu einem alt bekannten Drama darüber wie wichtig es ist Freunde zu haben und sich gegenseitig zu Unterstützen. Jedoch weiß die Serie, dem Zuschauer zu gefallen, sei es nun durch die Story, die mit Drama und auch etwas Fantasy punkten kann oder auch durch seine Charaktere.
Sora no Method ist ein sehr schönes Werk, dass mit seiner Story und dem teilweise sentimentalem Drama zu überzeugen und gefallen weiß. Allgemein kann die Serie, aber mit ähnnlichen dieses Genres mithalten.
Von den Charakteren her ist SoraMeso auch nicht viel anders. Jedoch ist es anfangs ziemlich schwer zu glauben, dass sich die Charaktere nicht kennen, obwohl sie schon als Kinder zusammen waren. Dies wirkt einfach unrealistisch, klar mann muss eine Person nicht sofort wieder erkennen, aber sobald man dessen Namen hört, sollte man es schon realisieren. Nichts desto trotz sind Nonoka und ihre Freunde, aber sehr sympathisch und die Freundschaft der Charaktere steht hier deutlich im Vordergrund und es ist schön zu sehen, dass diese nicht sofort wieder unzertrennlich ist, sondern sie erst im Laufe der Zeit wieder entsteht.
Ebenso kann der Soundtrack von Sora no Method vollends überzeugen. Sowohl Opening als auch Ending sind wirklich schön und mit ihnen lässt sich einfach nur träumen. Auch der Ost ist sehr gelungen und macht Lust auf mehr. Für mich zählte SoraMeso schon zu meinen L-Soundtracks aus der Saison.
Die Animationen des neuen Studios können sich aber auch sehen lassen. Sie sind klar und schön anzusehen.
Fazit: Sora no Method, das erste Werk des Studios 3Hz ist ein Sehenswertes Werk, zwar bietet es hinsichtlich der Story nicht mehr wie ähnliche Animes, aber wer Dramas mag der ist mit dieser Serie gut unterhalten. Zudem macht die Serie Lust auf mehr Animes des Studios, welche hoffentlich bald folgen werden.
~Saki
PS.: Ab nächster Woche, werden wieder regelmäßiger Reviews folgen, versprochen.
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