Samstag, 26. April 2014

[Manga Review] Kreidetage

Titel: Kreidetage
Mangaka: Kozue Chiba
dt. Verlag: Tokyopop Deutschland
Bände: 4
Genre: Romance, Komödie
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Heute gibt es wieder eine Manga Review, da mir aufgefallen ist, dass ich so wenig Mangas Reviewe, wird sich das ändern und es kommen öfter mal Mangas. Diesmal gibt es eine Review zu dem Manga Kreidetage.

Im Zentrum des Mangas Kreidetage steht das Mädchen Ichinose Shima, die ein ganz normales Durchschnittsmädchen ist. Doch sie möchte daran etwas ändern und so wechselt sie an die Aoba Kunstschule in Tokyo, wo sie sich voll und ganz ihrer Leidenschaft widmen kann, nämlich der Malerei. Sie lernt dort das Malgenie Saji Akatsuki kennen, der ihr anfangs recht exzentrisch, fies und böse vorkommt. Doch Shima ist schnell von Akatsuki und seiner Kunst fasziniert und langsam nähern sich die beiden an.

Die Entscheidung, Kreidetage zu lesen, kam bei mir eigentlich ganz spontan, geplant hatte ich es nicht wirklich, aber der Manga hat mich irgendwie angesprochen, auch wenn ich kein Fan von Kozue Chiba bin. Aber mal zurück zum Manga. Die Story des Mangas hat mich anfangs eigentlich schon angesprochen, denn es ging ums malen, was ich in der Regel sehr mag und Mangas darüber zu lesen, ist auch recht schön. Aber die Geschichte ist wirklich sehr schön erzählt, wenn auch teilweise recht vorhersehbar, denn es ist eigentlich relativ schnell klar, wie das ganze zwischen Shima und Akatsuki enden wird. Doch abgesehen davon ist die Geschichte wirklich gut und gefiel mir sehr. Neben dem üblichen Romance feeling, bietet der Manga auch einiges an Humor und ein paar kleine Melodramen kommen auch nicht zu kurz, sodass er auch etwas Abwechslung bietet. Die Geschichte, wird wirklich gut erzählt und es macht Spaß, den Manga zu lesen. Was an dem Manga auch gut ist und das ist auch einer der Gründe, warum ich mich damals spontan dafür entschieden habe, war das ich gehört habe, dass es in dem Manga auch etwas Yuri geben soll. Als Fan dieses Genres, war ich davon natürlich angetan und wollte wissen ob es stimmt und es ist wahr gewessen. Zwar gibt es nicht wirklich groß, viel Yuri, aber immerhin gibt es doch etwas. Es ist nämlich so, dass zwei von Shimas Freundinnen wirklich fest zusammen sind. Ich hätte mir persönlich zwar etwas mehr von den beiden gewünscht, weil sie mir als Charas sehr gefallen haben, kamen aber leider etwas zu kurz, naja. Trotzdem fand ichs schön, dass es in dem Manga ab und an auch einige Yuri Momente gab.
Kreidetage, erzählt aber eine recht schöne Geschichte, die Spaß beim lesen macht und bei dem man auch gerne bis zum Schluss dabei bleibt um zu sehen, wie es wirklich ausgeht, auch wenn man es schon ahnt.

Die Charaktere des Mangas, haben mir überwiegend eigentlich auch sehr gefallen. Shima ist als protagonistin recht sympathisch und man merkt wirklich, dass sie vollkommen Durchschnitt ist, was sie wiederum aber auch deswegen so sympathisch macht, denn sie versucht nicht sich zu verstellen. Auch wie sie im Laufe der Geschichte selbstbewusster wird, ist sehr gut gemacht. Akatsuki ist als mänlicher Protagonist eigentlich auch recht in Ordnung, er ist zwar anfangs etwas unheimlich und wirkt etwas gemein, aber auch sein Charakter entwickelt sich nach und nach. Aber auch Nebenchaktere, wie beispielsweise Sena und Sasara (das Yuri Pärchen ;)) ergänzen sich gut in die Geschichte ein.

Den Zeichenstil von Kozue Chiba, kannte ich bis Kreidetage nur flüchtig, da dieser hier mein erstes Werk von ihr war, hab ich mir ihren Stil hier mal genauer angesehen und er gefiel mir eigentlich schon recht gut. Es ist ein recht typischer Shoujo Stil, der gut zu dem Manga passt. Wirklich schön.

Fazit: Kreidetage, erzählt wirklich eine sehr schöne Geschichte, die Spaß beim lesen verspricht und das nicht nur durch seinen Humor. Dennoch ist der Manga wirklich sehr schön gemacht und die Geschichte wirkt teilweise auch recht glaubhaft, sodass man auch mit den Charakteren mitfühlen kann. Mir persönlich gefiel Kreidetage schon sehr, es war das erste Werk, dass ich von Kozue Chiba gelesen habe und könnte mir durchaus vorstellen, öfter Mangas von ihr zu lesen, wenn sie mir denn auch zusagen, versteht sich. Kreidetage kann ich wirklich jedem Shoujo Fan empfehlen.

~Saki



Dienstag, 22. April 2014

[Anime Review] Super Sonico - The Animation

Titel: Super Sonico - The Animation
Episoden: 12
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Winter 2013/14
Studio/Produktion: White Fox
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Ich hoffe, ihr habt die Feiertage gut überstanden, wie versprochen geht es nun weiter mit neuen Reviews, heute gibt es die zu Super Sonico.

Super Sonico, ist eine 18-jährige College Studentin. Sie singt und spielt Gitarre in der Band First Astronomical Velocity, doch nicht nur das, sie arbeiten nebenbei auch als Model. Obwohl sie einen sehr vollen Terminplan hat, findet sie dennoch Zeit, ihrer Großmutter im Restaurant zu helfen. Eines Abends, kommen ihre Bandkollegen Fuuri und Suzu zu spät zu einem Konzert und Sonico ist ganz auf sich allein gestellt. Das Ergebnis ihrer Solo-Show an diesem Abend hat jedoch weitreichende Folgen für Sonico.

Wer kennt sie nicht? Das Mädchen mit der großen Oberweite, Super Sonico genannt, ist das Maskottchen der Firma Nitro+. Die einen mögen sie, die anderen nicht, aber trotzdem kommt niemand von ihr Los und nun bekam Sonico auch einen eigenen Anime. Aber fangen wir mal von vorne an, die Story des Animes spiegelt eigentlich hauptsächlich den Altag von Sonico wieder, dabei steht der Humor deutlich im Vordergrund, aber auch einzelne Ecchi Elemente, die man von Sonico ja schon gewohnt sind, werden aufgegriffen und so sieht man Sonico oft in knappen Klamotten bis hin zu Bikinis. Doch mal zurück zur Story, anfangs war ich ja recht skeptisch und hatte keine allzu großen Hoffnungen, was den Anime betrifft, allgemein, war er zwar nicht schlecht, aber irgendwie war er teilweise etwas langweilig. Zwar weiß der Anime, wie man den Zuschauer gut mit Humor unterhalten kann, jedoch gibt es so einige Folgen, die einen wirklich nur langeweilen können, weil man ständig Sonicos Alltag verfolgen tut und der sieht quasi immer gleich aus. Es gibt aber wirklich ein paar Gute Episoden, also ist nicht alles an Sonico unbedingt schlecht, nur gibt es halt nicht wirklich die Abwechslung, die ich mir anfangs erhofft hatte. Der Unterhaltungsfaktor ist bei Super Sonico schon da, durch den Humor hat man auch relativ viel zu lachen, wenn man sich durch die Folgen nicht ab und an etwas langweilt. Der Humor ist aber dennoch recht gut gemacht, sodass man einige Folge schon gerne sieht und natürlich gibt es bei Sonico viel Musik zu hören, besonders in der letzten Folge, die mir persönlich am besten von allen gefallen hat.
Die Story von Super Sonico - The Animation ist sogesehen eigentlich reiner Durchschnitt, so wie der ganze Anime auch, aber dennoch wird man durchaus angemessen unterhalten, worauf sich sicher Fans von Sonico freuen.

Was soll ich großartig zu den Charakteren sagen? Sonico kennt ja fast jeder, durch den Anime hat man nun auch Sonico etwas mehr charakteristisch erlebt, aber sie ist dennoch recht sympathisch und freundliches Mädchen, dass auch gerne mal Leuten hilft. Was ich bei Sonico allerdings etwas unrealistisch finde, ist dass sie dauernd mit Kopfhörern rumrennt und anscheind super damit hören kann, obwohl man mit Kopfhörern eigentlich schlecht hört (auch wenn diese nicht an sind). Ernsthaft ich muss mich wirklich fragen, ob Sonico schon mit den Dingern geboren wurde (trug sie ja auch als Kind) XD. Fraglich wie Sonico damit hören kann, achja sie hat die Dinger ja auch bei schlafen auf (ob das bequem ist?). Ich finde das ganze echt seltsam. Aber mal genug von Sonico, schließlich hat der Anime auch noch einige andere Charaktere, die aber gut in die Serie passen und überwiegend sympathisch sind.

Der Sondtrack des Animes ist aber nicht schlecht finde ich, vor allem ist er vielseitig und recht Abwechslungsreich. Jede Folge gibt es zum Beispiel ein anderes Ending, so hat man da schon mal jede Woche was anderes zu sehen. Mir haben zwar nicht alle Endings unbedingt immer gefallen, aber die Merheit gefiel mir doch schon. Das Opening ist aber auch nicht schlecht und gefällt mir ebenfalls.

Fazit: Super Sonico - The Animation ist eigentlich kein großartig guter Anime, dennoch ist der Unterhaltungsfaktor bei Sonico vorhanden und so kann einen der Anime relativ gut Unterhalten, auch wenn es einige Folgen gibt, die weniger unterhalten und eher langweilig sind. Ich Persönlich, würde mich nicht als Fan von Sonico bezeichnen (eher Fan von Miku Hatsune), aber dennoch mag ich Sonico und hab mir gerne den Anime angesehen, auch wenn er für mich nur reiner Durchschnitt war, so wurde ich halbwegs Unterhalten und das genügt mir schon. Sonico Fans kann ich ihn durchaus empfehlen.

~Saki



Mittwoch, 16. April 2014

Frohe Ostern!

Hey Leute,
heute gibt es mal wieder keine Review, vor Ostern ist damit auch nicht zu rechnen. Vor Ostern und Weihnachten ist bei mir immer eine Menge los, obwohl es zur Weihnachtszeit wirklich schlimmer ist, als zu Ostern. Aber naja, so ist das mit den Feiertagen, wer kennt das nicht? Jedenfalls wollte ich euch nur mitteilen, dass neue Reviews erst wieder nach Ostern folgen werden, es sind zwar schon einige Reviews fertig, die nur noch darauf warten gepostet zu werden, aber da ich über die Feiertage einiges vor habe, glaube ich nicht daran, dass ich es schaffe.

Aus diesem Grund geht es dann im Laufe der nächsten Woche weiter, wann genau kann ich noch nicht sagen, aber ihr seht es ja dann =). Ihr dürft euch aber schon mal freuen, denn es werden einige sehr schöne Reviews kommen, zu (IMO) recht guten Anime, wenn auch nicht alle.

Aber bis dahin wünsche ich euch erst mal...
Frohe Ostern<3

Genießt die Feiertage und habt Spaß bei der Ostereiersuche XD.

~Saki



Samstag, 12. April 2014

[Anime Review] Chuunibyou demo Koi ga Shitai! Ren

Titel: Chuunibyou demo Koi ga Shitai! Ren
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romance
Erscheinungsjahr: Winter 2013/14
Studio/Produktion: Kyoto Animation
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Heute gibt es endlich, die Review zur zweiten Staffel von Chuunibyou demo Koi ga Shitai! Eigentlich war sie noch nicht geplant, aber die wurde als erste fertig.

Yuuta und Rikka wohnen nun zusammen in einer Wohnung, weil ihre Eltern wegen der Arbeit umziehen mussten, die beiden aber nicht von hier weg wollten. Eigentlich hätte Rikka sich eine eigene Wohnung suchen müssen, aber da die beiden mittlerweile ein Paar sind, möchte sie mit Yuuta zusammen wohnen. Doch ein Problem gibt es da, denn niemand von ihren Freunden und Familien weiß, dass die beiden zusammen wohnen und so müssen die beiden es vorerst geheim halten. Ob das gut geht?

Lange habe ich auf die Fortsetzung von Chuunibyou gewartet und nun ist sie gelaufen, das Ergebnis der zweien Staffel, war aber leider etwas ernüchternd. Warum? Das erfahrt ihr gleich. Fangen wir mal mit der Story an, die ist eigentlich so, wie man es von der ersten Staffel her kannte, mit viel Humor und dem ein oder anderen kleine Melodrama. Die Geschichte setzt sich eigentlich ganz gut fort und man bekommt das zu sehen, was man auch schon in Staffel 1 gesehen hat. Jedoch fehlt diesmal etwas und zwar rückt das Chuunibyou immer mehr, in den Hintergrund und man bekommt kaum mehr spannende Fantasiewelt kämpfe zu sehen. Anfangs, gibt es die zwar noch, aber nach einer Weile verschwinden auch die etwas und es dreht sich hauptsächlich nur noch um die Beziehung zwischen Yuuta und Rikka, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, denn man hat es kommen sehen. Es ist nur etwas Schade. Aber mal genug, von dem ganzen negativen Zeug und mal zum positiven. Die zweite Staffel unterhält eigentlich genauso gut, wie es auch die erste schon getan hat. Der Humor stimmt nach wie vor und sorgt für einige Lacher, besonders im Bezug auf die Beziehung zwischen Yuuta und Rikka, die sich manchmal etwas dämlich anstellen, aber so ist man es ja schon von den beiden gewohnt. Aber auch allgemein, ist der Unterhaltungsfaktor in Staffel 2 geblieben und man genießt die Staffel genau so sehr wie die erste, auch wenn sie teilweise etwas schwach ist. Aber die zweite Staffel arbeitet nun mal auf das erwachsen werden der Charaktere und so rückt das Chuunibyou etwas in den Hintergrund.
Macht aber im allgemeinen nicht viel aus, die zweite Staffel unterhält trotzdem ganz gut und man kann sie sich wirklich ansehen, wenn einem die erste auch gefallen hat.

Neue Charaktere, gibt es eigentlich nicht. Es wurden so gut wie alle Charaktere der ersten Staffel übernommen und ihre Entwicklung weiter ausgearbeitet, das wird besonders bei Rikka deutlich, die nach und nach und ihr Chuunibyou verliert, wenn sie es bisher auch noch nicht ganz geschafft hat. Aber ansonsten kann man über die bereits bekannten Charaktere nicht meckern, sie sind so wie in der ersten Staffel auch. Der neue Charakter Shijimiya Satone ist erst seit Staffel 2 dabei und irgendwie mag ich sie schon sehr. Sie ist auch wirklich sehr sympathisch und agiert sich gut in die Geschichte ein.
Allgemein sind die Charas aber so, wie man sie bereits aus Staffel eins kannte.

Der Soundtrack hat sich ebenfalls im Vergleich zur ersten Staffel kaum geändert. Zwar gibt es ein neues Opening und Ending, man hat diese aber im Stil der ersten Staffel beibehalten. Was ich durchaus gut fand, denn mir gefällt der Soundtrack der ersten und zweiten Staffel schon sehr.

Fazit: Die zweite Staffel von Chu-2 hört eigentlich da auf, wo der Vorgänger aufgehört hat, nur dass die zweite Staffel an einigen Stellen etwas schwächer ist, als die erste. Trotz alle dem, bekommt man aber in der zweiten Staffel trotzdem noch gute Unterhaltung mit wachsenden Charakteren geboten. Und als Fan der Serie sollte man sich die zweite Staffel unbedingt ansehen. Mir gefiel, die zweite schon, auch wenn sie ab und an etwas schwach war.

~Saki

PS.: Was den Film zu Chu-2 betrifft, so werde ich da keine Review schreiben. Tut mir Leid, aber der Film ist überwiegend nur eine Nacherzählung der ersten Staffel. Lediglich die Szenen am Anfang und am Ende sind neu. Der Film beantwortet aber die Frage, wie es dazu kam das Rikka und Yuuta zusammen wohnen. Ich kann euch aber durchaus empfehlen, mal in den Film zu schauen. Aber eine Review lohnt sich da, wie ich finde nicht wirklich.

Dienstag, 8. April 2014

[Manga Review] Puella Magi Oriko Magica

Titel: Puella Magi Oriko Magica
Mangaka: Mura Kuroe (Magica Quartet)
dt. Verlag: Carlsen Manga
Bände: 2
Genre: Magical Girl, Drama, Fantasy
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Ja, heute gibt es keine Anime Review. Durch einen Zwischenfall, bin ich noch nicht dazu gekommen, die Reviews fertig zu stellen. Tut mir Leid! Dafür bringe ich euch aber eine Manga Review, die schon seit einer Woche fertig ist, ich aber noch nicht dazu kam, sie zu posten.


Oriko ist ein ganz besonderes Magical Girl, mit einer ganz bestimmten Gabe. Sie kennt das Schicksal jedes Mädchens, dass mit Kyubey einen Pakt schließt und zum Magical Girl wird. Plötzlich sieht sie eine Vission aus der Zukunft, die für sie schrecklich aussieht und sie beschließt, dies zu verhindern, egal was es kostet. Dafür muss sie allerdings verhindert, dass ein ganz bestimmtes Mädchen mit Kyubey den Pakt schließt...

Bei Oriko Magica, handelt es sich um einen Spinn-Off, des Originals Madoka Magica.Dabei blieb die Umgebung und das Konzept behalten, Oriko erzählt daher lediglich eine andere Geschichte zu Madoka Magica, in der ein anderes Magical Girl im Vordergrund steht. Oriko Magica ist aber schon ein guter Spinn Of Manga, er ist sowohl spannend als auch dramatisch, genauso wie man es auch schon bei Madoka erlebt hatte, dabei bleibt der ernst der Serie, aber auch enthalten und es bleibt spannend bis zum Schluss. Viel kann ich zu Oriko eigentlich nicht sagen, aber der Manga ist wirklich gut, es gibt einige spannende Momente und auch unerwartete Momente, besonders im Bezug auf Oriko. Doch es ist nicht nur Oriko die Überrascht, sondern auch noch andere Figuren, wie beispielsweise Yuma oder auch Orikos Freundin Kirika, die auch eine tragende Rolle in der Geschichte spielen. Wie bereits gesagt, spielt der Manga zwar in der selben Welt wie Madoka Magica, doch erzählt er eine ganz andere Geschichte, die wirklich bis zum Schluss spannend bleibt, aber auch wirklich viele unerwartete Dinge ans Licht bringt, die Oriko betreffen, denn man erfährt auch, wie sie zu einem Magical Girl wurde und irgendwie erinnert das schon etwas an Kyokos Wunsch, muss ich wirklich sagen, zwar nicht hundert prozentig, aber es gibt da Gemeinsamkeiten. Doch das ist weniger Schlimm, es gibt sowieso ein paar Gemeinsamkeiten zwischen dem Original und dem Spin-Off, aber da beide im selben Universum spielen, ist das kein Wunder. Die Handlung ist trotz alle dem verschieden, denn es passieren viele seltsame Dinge, die anfangs noch ein großes Rätsel sind.
Allgemein hat der erste Spin-Off zu Madoka Magica, aber eine gute Story und sie ist spannend erzählt. Mir gefiel sie zwar nicht ganz so gut wie die von Madoka, aber da ran zu kommen, ist ja so wieso schwierig.


Ich habe die Charaktere, die es in dem Manga gibt, ja bereits oben aufgezählt. Was ich noch nicht gesagt habe, ist dass man in Oriko Magica, nicht nur auf drei neue MGs trifft, also Oriko, Kirika und Yuma. Sondern es gibt hier auch ein Wiedersehen, mit den bereits bekannten, Charakteren aus dem Original, nämlich Madoka und Co. Diese spielen in der Geschichte zwar hauptsächlich nur Nebenrollen, aber dafür sind ihre Charaktereigenschaften gleich geblieben. Die drei neuen Charaktere sind aber auch nicht übel und passen auch gut ins Puella Magi Universum. Jede hat ihr eigenes kleines Schicksal.


Was den Zeichenstil angeht, so muss ich ehrlich sagen, mir gefiel er nicht sonderlich. Ich hab mich zwar nach einer Weile etwas daran gewöhnt, aber begeistern tut er mich nicht. Oriko Magica, hat einen anderen Mangaka, als jetzt der Manga zu Madoka, daher unterscheiden die sich auch arg. Während Madokas Manga, noch nah an dem Zeichenstil des Animes war (also eher Moe mäßig), so geht Oriko recht weit davon weg. Dies wird gerade bei den bereits bekanten Charakteren deutlich, die teilweise so aussehen, als hätte man sich da nicht wirklich viel Mühe gegeben. Man muss sich wirklich sehr daran gewöhnen, ich hab dies nur zum Teil geschafft, aber man muss auch beachten, dass der Zeichenstil eigentlich schon zur Atmosphäre passt, auch wenn er nicht unbedingt sehr sauber ist.

Fazit: Oriko Magica, ist eine gute Ergänzung für das Puella Magi Universum. Zwar kommt er bei weitem nicht an das Original heran, aber erzählt dennoch ein sehr spannende Geschichte, in die man als Madoka Fan unbedingt mal reinschauen sollte. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass man für Oriko Madoka kennen muss, aber es ist durchaus besser, man hat Madoka gesehen bzw. gelesen, denn dann kann man sich manche Fragen sparen. Ich mochte Oriko Magica schon ein bisschen, zwar mag ich Madoka nach wie vor mehr, aber es ist ein guter, spannender Manga für Zwischendrin, der mit 2 Bänden und 7 Kapiteln auch nicht ganz so lang ist.

~Saki

Freitag, 4. April 2014

[Anime Review] Inari, Konkon, Koi Iroha.

Titel: Inari, Konkon, Koi Iroha.
Episoden: 10
Genre: Romance, Komödie
Erscheinungsjahr: Winter 2013/14
Studio/Produktion: Production IMS
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Heute ist es nun soweit, der erste Winter Anime zu dem ich eine Review auf meinem Blog schreibe. Den Anfang macht Inakon, da dieser zuerst zuende ging.

In Inari, Konkon, Koi Iroha, geht es um Fushimi Inari, ein eigentlich ganz normales Mädchen, dass hier und da aber etwas tollpatschig ist. Seit einiger Zeit, ist sie nun schon in ihren Mitschüler, Tanbabashi Kouji verliebt und möchte ihm um jeden Preis näher kommen, doch gelingt ihr das nur schlecht und so kommt sie oft in peinliche Sitautionen, gibt aber trotz alle dem nicht auf. Doch eines Tages ändert sich für Inari alles, denn auf sie, werden die Kräfte einer Schreingöttin übertragen und ab diesem Tag, muss sich Inari immer mehr Problemen stellen, die nicht immer mit ihrer großen Liebe Tanbabashi zu tun haben.

Ich muss schon sagen, dass ich mich anfangs schon sehr auf InaKon gefreut habe, dass liegt aber auch teilweise daran, dass ich ein Fan des Mangas bin und den auch aktuell verfolge. Dadurch, dass mir der Manga so gut gefällt, war ich auf eine Anime Umsetzung schon sehr gespannt drauf. Im Vergleich zum Manga, unterscheidet sich die Handlung vom Anime nicht wirklich, es wird sich teilweise ziemlich genau an den Manga gehalten, nur dass man vieles weggelassen hat und das Ende ziemlich schnell kommt (Manga noch nicht beendet ist). Jedenfalls, fehlen mir im Anime teilweise einige Momente, die im Manga für wichtige Momente sorgen, gerade was die Beziehung zwischen Tanbabashi und Inari angeht, fehlt mir im Anime einiges, aber naja ist auch egal, ganz so schlimm ist das ja auch nicht. Auch wenn der Anime ziemlich gekürzt wurde, so ist er dennoch eine (Imo) gelungene Adaption. Aber mal genug von den Vergleichen zwischen Anime und Manga. Der Anime zu InaKon, bietet teilweise wirklich gute Unterhaltung, die mit viel Humor, aber auch manchmal mit kleinen Dramen kommt, auch wenn diese manchmal etwas übertrieben und nicht immer glaubwürdig sind. Allerdings bietet der Wechsel, zwischen Humor und Senti Drama, etwas abwechslung, sodass einem nicht ganz so schnell langweilig wird, denn der Anime weiß auch, wie man bei ernsten Themen auch wirklich ernsthaft bleibt. Überwiegend, werden bei InaKon Altagsprobleme bewältigt, die sich meistens mit dem Thema Freundschaft und Liebe beschäftigen, aber auch das Leben der Götter spielt teilweise eine Rolle, auch wenn diese nicht groß ist, besser als in Gingitsune wurde es schon gemacht.
Trotz alle dem, ist die Anime Umsetzung des Mangas, recht gelungen. Für nette Unterhaltung zwischendrin, sorgt InaKon schon sehr.

Was die Charaktere angeht, so gibt es auch da kaum Unterschiede zum Original. Sympathie besitzen viele der Charaktere und machen sie daher auch recht angnehm. Die Protagonistin Inari dagegen, ist teilweise ein bisschen nervig und nicht immer überzeugend was ihre Probleme angeht. Allerdings vergeht das ziemlich schnell und man fängt an Inari zu mögen. Die Schreingöttin Uka-sama dagegen, fand ich weniger sympathisch, denn mir kam sie nicht wirklich wie eine Schreingöttin rüber. Den ganzen Tag irgendwelche Games zocken und hinter Inaris Bruder her rennen, sind nicht wirklich die Aufgaben eines Schreingottes, oder? Sonst sind die Charas aber recht gut und wurden vom Original her gut übernommen.

Der Sondtrack gefällt mir leider nur teilweise, ich finde das Opening zwar schön, aber das Ending eher weniger. Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie hab ich mehr erwartet, aber ist wohl Geschmackssache. Es sind durchaus einige dabei, die mir gefallen, aber überwiegend nicht. Aber naja.

Fazit: Inari, Konkon, Koi Iroha, ist nicht unbedingt ein beeindruckendes Werk, dennoch kann der Anime recht gut unterhalten. Mit 10 Folgen ist er auch nicht all zu lang und man ist eigentlich schnell damit durch. Mir persönlich gefiel, der Anime schon, wobei ich doch eher zum Manga tendiere, da dieser noch um einiges weiter geht. Trotzdem ist die Adaption recht gelungen, kann ihm jeden empfehlen, der gerne romantische Komödien sieht.

~Saki