Dienstag, 23. Juli 2013

[Anime Review] Hentai Ouji to Warawanai Neko.

Titel: Hentai Ouji to Warawanai Neko.
Episoden: 12
Genre: Komödie, Drama, Harem
Studio: J.C. Staff
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Heute präsentiere ich euch, erneut eine Review zu einem Anime. Diesmal ist es "Hentai Ouji to Warawanai Neko", er lief lief erst vor kurzem in Japan und war mein Liebster Anime aus der Frühlings Season 2013. Den Grund erfährt ihr jetzt.

Im Zentrum der Geschichte von "Hentai Ouji to Warawanai Neko" (kurz Henneko) steht Yokodera Youto, der augenscheinlich ein ganz normaler Junge ist. Jedoch, weiß niemand, dass er eine kleine Macke hat, denn er denkt immer an das eine und ist deswegen ein richtiger Lustmolch, was ihm zusätzlich Probleme bei seinen Mitschülerinnen bringt. Eines Tages erfährt er, dass es eine Katzenstatue gibt, die angeblich Wünsche erfüllen soll und so macht er sich auf den Weg dorthin, um sich zu Wünschen, dass seine lustvollen Gedanken, immer dann zum Ausdruck kommen, wann er es will. Von diesem Tag an, beginnen für Youto immer mehr Probleme und er muss sich mit einigen Dingen auseinandersetzen, wie zum Beispiel: Wohin soll man gehen, wenn sein Zuhause plötzlich weg ist? Immer mit von der Partie, ist Tsukiko, die Youto immer zur Seite steht.

Tja, Henneko ist im Grunde genommen eigentlich nicht wirklich was besonderes und auch eigentlich wie jeder andere Harem Ecchi Anime aufgebaut. Klar zu erkennen, ist auch der "Moe" Effekt und macht ihn wieder typisch für das Genre. Zudem bietet Henneko auch ganz guten Humor, der den ein oder anderen auch sicher gut unterhalten kann, jedoch liegt das im Auge des Betrachters und muss nicht jedem Zusagen, habe zumindest schon von einigen gehört, die Henneko nicht so lustig fanden, aber okay hat ja schließlich jeder seinen eigenen Geschmack. Allerdings bietet Henneko nicht nur Humor, sondern auch das eine oder andere Drama, was einen irgendwie zum weitergucken verleitet.

Charaktere gibt es bei Henneko eigentlich auch recht viele und in meinen Augen waren sie auch sehr sympathisch. Einige dagegen waren einfach nur nervig, obwohl sie in den Anime gut reinpassen, aber nach einer Weile mag man die auch nicht mehr sehen. Von allen Charakteren fand ich persönlich aber Azusa am besten, weil sie war wirklich so das typische Mädchen, dass sich von Youto nicht so behandeln ließ und ihm schon manchmal die Meinung gegeigt hat. Um auch mal was zu Tsukiko zu sagen, muss ich gestehen, dass ich ihr Verhalten zum Teil etwas unrealistisch fand, aber wie gesagt nur zum Teil, weil wenn man den Grund für Tsukikos Verhalten kennt, dann versteht man das schon ein bisschen.

Mit der Musik konnte Henneko bei mir am Anfang richtig gut punkten. Das OP und ED gefiel mir auf anhieb wirklich sehr und wurde gleich ein richtiger Ohrwurm bei mir und ich musste es oft summen, wenns mir durch den Kopf geht. Wirklich sehr niedlich und schön.

Als Fazit muss ich sagen, dass Henneko wirklich ein sehr schöner Anime ist, jedoch sollte man ihn nicht all zu ernst nehmen. Trotzdem kann er mit seinem Humor sehr gut unterhalten und ist auf alle Fälle etwas gutes für Zwischendrin. Ich kann ihn definitiv jedem empfehlen, der sich gerne Harem ansieht und auf etwas Humor steht.

~Saki


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