Dienstag, 23. September 2014

[Anime Review] CLANNAD

Titel: CLANNAD
Episoden: 23
Genre: Drama, Komödie, Romance
Erscheinungsjahr: Herbst 2007
Studio/Produktion: Kyoto Animation
---------------------------------
Heute gibt es, anlässlig der deutschen Ankündigung die Review zu CLANNAD, wollte ich zwar schon früher machen, habe es aber irgendwie verdrängt, naja egal.

Tomoya ist die Schule und alles drum herum eigentlich total egal, seine Mitschüler hält er eher für nervig und redet kaum mit ihnen. Darum hat er auch kaum Freunde. Doch Tomoya macht das eigentlich gar nichts aus, er lebt sein Leben, wie er es will. Als er eines Tages, das Mädchen Nagisa Furukawa trifft, hält er sie für sehr tollpatschig, doch die beiden verbindet mehr als er zuerst glaubt, denn Nagisa hat ebenfalls keine Freunde. Die beiden kommen sich immer näher und lernen nicht nur sich selbst sondern auch andere Mädchen kennen.

Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass CLANNAD zu den wohl beliebsten Drama Anime zählt und das auch nicht ohne Grund, denn er ist wirklich sehr emotional. Was mich angeht, ich hatte anfangs lange überlegt ob ich mir den Anime anschauen soll, aber nachdem er mir dauernd empfohlen wurde, musste er damals dann doch mal angesehen werden und ich habe es nicht bereut. Wenn man sich die Story von CLANNAD durchliest, kommt man ehrlich gesagt nicht wirklich darauf, dass dahinter eine so emotinale Geschichte steckt, die einen manchmal so sehr berühren kann, dass man hier und da wirklich wie ein Wasserfall losheulen muss (war zumindest bei mir). Nicht alle Animes, verstehen es, Drama glaubwürdig und gut darzustellen, aber bei CLANNAD hat man wirklich das Gefühl, dass man weiß, wie man genau das schaffen kann und das macht die Serie dann auch wieder sehr emotinal. Also kann man durchaus sagen, was Gefühle angeht, so gehört CLANNAD defintiv zu den besten Dramen. Natürlich gibt es auch etwas Romantik in CLANNAD, diese ist teilweise auch sehr gut, vorallem zwischen Nagisa und Tomoya entwickelt sich langsam etwas ernstes. Aber auch andere Charaktere haben ihre Romance Momente. Zwischendrin darf natürlich auch etwas Humor nicht fehlen, auch hier bietet die Serie einiges und schafft dies auch immer an den richtigen Stellen, sodass es nicht fehl am Platz wirkt oder das Drama zerstört. 
So viel dazu, aber es ist nicht gelogen, dass CLANNAD der emotionalste Drama Anime ist, bei dem die Begeisterung nach wie vor hoch ist. Nicht ohne Grund zähle ich ihn auch zu meinen Liebsten Animes. 

Die Charaktere des Animes, machen das Gesamtbild nochmal perfekt, denn diese sind wirklich traumhaft. Sie besitzen nicht nur einiges an Symapthie, sie sind auch was ihre Handlungen angeht, sehr glaubhaft und verhalten sich auch dementsprechend so. Es fällt einem so auch relativ leicht, seinen Favoriten zu finden, wobei es bei einigen Schade ist, dass sie nicht so oft vorkommen, obwohl man sie so mag, aber dadurch dass CLANNAD so viele tolle Charaktere besitzt, entschädet sich das ganze wieder. Die Charaktere muss man einfach mögen.

Der Soundtrack zu CLANNAD kann sich ebenfalls sehen bzw. hören lassen. Das Opening ist wirklich ein wahrer Ohrenschmaus und lässt sich sehr gut rauf und runter hören. Obwohl es schon recht lange her ist, dass ich CLANNAD gesehen habe, höre ich das OP noch heute sehr gerne. Aber auch das Ending mit "Dango Daikazoku" ist total schön und lässt sich super zwischendrin hören, vorallem ist es süß gestalltet mit den viel Dangos. Um den Ost nicht zu vergessen, dieser gefiel mir auch sehr und passt zum Anime wirklich gut.

Fazit: CLANNAD gehört wahrhaftig zu den besten Dramen im Anime Genre und das obwohl er schon etwas älter ist, er bislang hier keine Ablöse gefunden hat, zumindest was meine Meinung betrifft. Mit CLANNAD bekommt man einen sehr traurigen Anime geboten, obwohl man das anfangs nicht glauben will (entwickelt sich auch erst etwas später). Trotzdem ist er eine der besten Dramen und gehört wie gesagt nicht ohne Grund zu meinen Liebsten Animes. Solltet ihr ihn noch nicht gesehen haben, solltet ihr es nachhollen, denn CLANNAD hat es verdient. 
Ich persönlich freue mich sogar sehr, dass nach all den Jahren endlich ein DE Release für CLANNAD kommt (ab Nov. bei Film Confect). Dieser Anime hat es verdient und ich freue mich schon aufs rewatchen (wollte ich sowieso tun).

~Saki

PS.: Diese Review enthält erstmal nur Staffel 1, die zu Staffel 2 wird demnächst noch kommen, wollte erstmal nur die erste machen.

Mittwoch, 17. September 2014

[Anime Review] Fate/Zero

Titel: Fate/Zero
Episoden: 25 (in 2 Staffeln aufgeteilt)
Genre: Action, Drama
Erscheinungsjahr: Herbst 2011 + Frühjahr 2012
Studio/Produktion: ufotable
--------------------------------
Heute gibt es eine Review zu Fate/Zero, ein Anime den ich viel zu lange vor mir her geschoben habe, aus welchem Grund auch immer (weiß es selber nicht).

Fate/Zero spielt 10 Jahre vor Fate/Stay Night und behandelt den vierten Gralskrieg. In diesem Krieg in Fuyuki stehen sich sieben Meistermagier gegenüber, die alle nach der Macht des Grals streben und die sieben Geister des Krieges beschwören können, die sie dann in einem Kampf gegeneinander kämpfen lassen, um den heiligen Gral.

Lange hab ich die Fate Reihe vor mir hergeschoben gehabt, ich weiß selber nicht warum, da er mir schon so oft empfohlen wurde, aber durch die Animax Austrahlung hatte ich mir endlich ein Herz gefasst und habe es bislang nicht bereut, bin sogar zum Fan der Serie geworden. Ich muss schon sagen, ich verstehe jetzt sehr gut warum die Fate Reihe so eine Große Fangemeinde hat, denn der Anime ist wirklich recht gut. Aber fangen wir mal bei der Story an. Diese ist wirklich sehr gut gemacht, allein schon wen man sich die Beschreibung durchliest bekommt man eigentlich schon Lust darauf, sich das ganze anzusehen.Eins kann man bei Fate/Zero wirklich erwarten und das ist Spannung und Action, denn das bietet die Serie wirklich von Anfang bis Ende und das auch nicht zu knapp. Da bleibt einem selbst manchmal der Atem stehen. Meiner Meinung nach, besitzt Fate/Zero auch viele unerwartete Momente, ich zumindest war bei vielen Dingen relativ überrascht, weil ich diese oft nicht kommen sah. Ich weiß nicht wie es bei anderen ist, aber mir erging es immer so, weswegen ich Fate/Zero auch irgendwie gesuchtet habe und dadurch auch Fate/Stay Night den Vorgänger danach gesehen habe (man brauchte für Fate/Zero zum Glück SN nicht zu kennen). 
Mich hat Fate/Zero wirklich sehr gefesselt und die Story war wirklich auch richtig spannend und die Action bzw. die Kämpfe im Anime haben mir auch relativ gut gefallen.

Wer Fate/Zero kennt, dem brauche ich wohl nichts über die Charaktere zu erzählen, aber auch wenn man die Fate Saga nicht kennt, so hat man sicher schon Namen wie Saber oder Archer bzw. Gilgamesh gehört, oder? Jedenfalls gefielen mir die Charas in Fate/Zero eigentlich teilweise ganz gut, auch wenn es manche gab, deren Gründe ich nicht so wirklich nach voll ziehen konnte und ich diese entsprechend auch nicht wirklich mochte. Die Servants gefielen mir dagegen überwiegend eigentlich alle, besonders Saber hatte es mir angetan, ich kann verstehen, warum sie so viele mögen, mir gehts da nicht anders. Aber ansonsten sind die Charaktere von Fate/Zero aber richtig klasse und wissen zu überzeugen.

Vom Soundtrack zu Fate/Zero, kann ich eigentlich nur sagen: Super! Der Anime besitzt wirklich einen sehr guten Soundtrack, bei dem nicht nur Openings und Endings überzeugen, sondern auch der Ost, der einige sehr gute Stücke dabei hat. Mir gefiel er wirklich sehr und höre mir ihn immer wieder gerne an.

Fazit: Icch bereue es irgendwie, dass ich solange gebraucht habe, um Fate/Zero (beziehe mich jetzt mal nur darauf) zu sehen, denn wie gesagt hat mich FZ wirklich sehr überrascht und gefiel mir überwiegend auch sehr gut, auch wenn es teilweise schon Stellen gab, die mir nicht gefielen, ist aber eher Nebensache. Fate/Zero ist wirklich ein sehr gelungener Anime, den ich ebenfalls herzens weiter empfehlen kann, man sollte sich dies nicht entgehen lassen. 

~Saki

Samstag, 13. September 2014

[Anime Review] Little Busters! EX

Titel: Little Busters! EX
Episoden: 8
Genre: Drama, Komödie, Mystery, Romance
Erscheinungsjahr: 2014 (Jan. - Jul.)
Studio/Produktion: J.C. Staff
----------------------------------
Endlich gibt es die Review zu LB! EX. Lange habe ich darauf gewartet und nun ist es vorbei (Leider). Aber hier gibt es nun meine Meinung zu EX.

In Little Busters! EX dreht sich diesmal alles um die drei Mädchen, Saya, Sasami und Kanata, die in der Hauptserie von Little Busters kaum bis gar keinen Auftritt hatten. Hier wurden diesmal die Arcs dieser drei Charaktere aufgriffen und natürlich liegt es wieder an Riki die drei Mädels zu unterstützen und ihre Probleme zu lösen.

Auf Little Busters! EX hatte ich mich ja wie ihr wisst schon sehr gefreut, als LB Fan auch kein Wunder, jedenfalls hat mich EX absolut nicht enttäuscht, ich fands nur Schade das es so wenig Folgen waren. Zur Handlung kann man eigentlich nicht sonderlich viel sagen, diese spiegelt sich dadurch wieder, dass sie die drei Routen von Saya, Sasami und Kanata aufgreifen, die wie gesagt in der Serie nur Nebenfiguren waren (bis auf Saya). Allgemein ändert sich vom bisherigen LB jedoch nichts, es ist nach wie vor Riki der den drei Mädels unter die Arme greift und so den Mädels dabei hilft ihr Problem zu lösen. Aber mal kurz etwas zu den einzelnen Arcs. Sayas Arc ist von den dreien der, der am meisten interessieren könnte, da Saya allgemein nur in EX vorkam und nicht in der LB Serie. Dieser Arc weicht vom bisherigen LB Geschehen ziemlich ab und erinnert so ein bisschen an Angel Beats (fand ich zumindest). Sasamis Arc ist etwas fraglicher, denn am Anfang ist es wirklich schwer zu glauben warum sie eine Katze geworden, regelt sich auch erst am Ende des Arcs. Kanatas Arc empfand ich dagegen noch am normalsten und wie ich finde, gehört dieser Teil sogar zu dem Arc von Haruka aus der ersten Staffel, nur ist dies irgendwie aus Kanatas Sicht erzählt. Trotzdem ändert sich am bisherigen LB nicht wirklich etwas, nur das es eben mit den drei Mädels und Riki erzählt wird. Drama und Humor sind auch hier gegeben, genau wie schon in der Serie zu LB zuvor.
Mir gefiel EX eigentlich ganz gut, die drei Routen waren gut gemacht und hatten sowohl Drama als auch Spannung, was schon durch die Serie bekannt war. Somit war bis auf die Arcs nichts mehr neu.

Zu den Charakteren brauche ich gar nichts mehr zu sagen, denn Sasami und Kanata kennt man schon aus der ersten Staffel von Little Busters und jeder der diese gesehen hat, kennt die beiden relativ gut. Die einzige die das erste mal in einer LB Serie vorkam, war Saya. Saya ist eigentlich ein ganz netter Charakter, sie hat Sympathie das geb ich zu, aber so richtig, konnte ich mich persönlich nicht mit ihr abfinden, aber das sieht wohl jeder anders. So gesehen ist Saya aber in Ordnung. Wer aber darauf hofft, in LB! EX seine L-Charaktere aus der Serie wieder zu treffen, den muss ich teilweise enttäuschen, den leider kommen alle bis auf Riki so gut wie gar nicht vor, bzw. haben nur kurze Auftritte. Das empfand ich persönlich als sehr Schade, denn ich hätte einige (besonders Rin *-*), gerne öfters in EX gesehen, aber auch gut kann man ja nichts machen.

Der Soundtrack bringt somit eigentlich auch nichts neues mehr. Das Opening ist das gleiche wie schon aus Staffel 1, nur das es sich hierbei um eine andere Version handelt. Das Ending mag zwar neu sein, aber mir war es schon vorher bekannt, da das Lied auf der Single CD zum OP von LB! ~Refrain~ drauf war, demnach war mir dies nicht neu, ist aber trotzdem ein schönes Lied, dass kann ich euch sagen. Ansonsten gibt es aber auch noch das oder andere Lied dazu, diese waren mir zwar auch nicht unbekannt (kein Wunder als Fan), sind aber dennoch recht schön und lassen sich gut hören.

Fazit: Little Busters! EX rundet die LB Anime Reihe vorerst ab (KA ob noch was kommen wird) und das auch gekonnt. Mit EX hat man nun alle Routen komplett und diese sind auch relativ gelungen und versprechen das, was man auch schon aus Staffel 1 und 2 kennt. Fans von LB sollten sich das ganze nicht entgehen lassen. Zwar kann man EX auch ohne Vorwissen aus Staffel 1 und 2 sehen, aber ich empfehle es, wenn man die Serie auch kennt.

~Saki

Dienstag, 9. September 2014

[Movie Review] Nerawareta Gakuen

Titel: Nerawareta Gakuen
Genre: Drama, Romance, Science Fiktion
Erscheinungsjahr: 2012
Studio/Produktion: Sunsrise
-------------------------------
Heute gibt es zur Abwechslung mal eine neue Movie Review, ich hoffe sie gefällt euch, auch wenn sie nicht ganz so positiv ist.

Der Frühling beginnt und damit auch ein neues Schuljahr. Die achte Klasse der Kamakura Junior High bekommt zuwachs, ein neuer Schüler namens Ryoichi Kyogoku, der eine spezielle Telepathiefähigkeit besitzt kommt hinzu. Er wurde von seinem Vater dazu beauftragt diese Kräfte dazu zu benutzen, die Gedanken der Menschen zu lesen und die Schule zu übernehmen. Da Ryoichi so gut aussehend ist, ist er natürlich gleich beliebt und beginnt mit seiner Aufgabe. Nach und nach verfallen immer mehr Menschen dem neuen Schüler und Ryoichi manipuliert sie und wer ihn stört wird aus dem Weg geschafft. Doch bei einem Jungen scheitert seine Manipulation, denn aus irgendwelchen Gründen ist er immun dagegen. Nun liegt es an dem Jungen Seki dem Spuk ein Ende zu bereiten.

Von Nerawareta Gakuen, hatte ich eigentlich nicht sonderlich viel erwartet, angesehen habe ich mir den Filme nur aus einer Laune heraus und weil ich gerade nichts zu tun hatte. Die Handlung des Animes hatte mich auch irgendwie angesprochen, weswegen ich ihm auch eine Chance gegeben habe. Doch irgendwie bin ich froh, dass ich nicht viel erwartet habe, denn im Großen und Ganzen langweilt der Film teilweise schon ziemlich, weswegen man eigentlich schon nicht zu ende schauen möchte. Zwar mögen sich Setting und Story des Animes interessant anhören, aber leider wird versucht zu vieles auf einmal ein zu bringen und schafft das auch nicht wirklich. Neben dem üblichen Romance, der hier schon sehr stark vertreten ist, versucht man dazu noch passendes Drama einzubauen und will gleichzeitig noch übernatürliches präsentieren, was sich dadurch natürlich auch auf den Ablauf auswirkt. Dadurch muss man natürlich erwarten, dass einiges relativ kurz kommt, wie die Romantik zum Beispiel, dadurch kommen sich einige Charaktere nicht wirklich so nah, wie man es selbst vielleicht erwarten würde. Ich finde, dies macht sich auch beim Handlungsablauf bemerkbar, der daurch sehr vorhersehbar wird und dadurch auch nicht das zu Stande kommt, was man erwartet und selbst diese 1 1/2 Stunden teilweise gelangweilt durch den Film geht, weil nichts spannendes oder unerwartetes passiert. Das Drama des Films kann leider auch nicht voll und ganz überzeugen und wird mehr sentimental, als überzeugend.
Nichts desto trotz hält sich die Unterhaltung bei Nerawareta Gakuen in Grenzen, sodass man teilweise den Film sehen kann ohne schon nach nur 10 Minuten abzuschalten. Trotzdem ist die Handlung eher nur Durchschnitt. Die bunten und glitzernden Bilder, sind aber auch nett anzusehen, wobei es manchmal etwas viel ist.

Die Charaktere sind auch eher im Rahmen des Durchschnitts und passen somit eigentlich auch perfekt zum Gesamtbild des Animes. Sie sind zwar weitgehend sympathisch und ihre Ansichtspunkte kann man teilweise auch noch nach voll ziehen, aber sie entwickeln sich so gut wie gar nicht, zum Ende des Films. Auch hier verschenkt der Anime an Potenzial und rundet dies somit ab. 

Der Soundtrack des Films ist dafür umso schöner, finde ich. Der Ost ist wirklich gut gemacht und auch der Opening und Ending Song ist sehr schön.

Fazit: Ich bin froh, dass ich von Nerawareta Gakuen nicht sonderlich viel erwartet habe, dadurch blieben mir die Enttäuschungen erspannt und ich konnte den Film so auch bis zum Ende sehen. Trotzdem ist es aber schon etwas enttäuschend, wenn man sieht wie sehr der Anime an potenzial verschenkt hat, denn er hätte durchaus besser werden können. Nerawareta Gakuen ist leider nur ein Durchschnittsfilm.

~Saki

Freitag, 5. September 2014

[Anime Review] Gochuumon wa Usagi Desu ka?

Titel: Gochuumon wa Usagi Desu ka?
Episoden: 12
Genre: Komödie
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2014
Studio/Produktion: White Fox
------------------------------
Mit dieser Review, bin ich dann auch durch mit den Animes aus der Spring Season, bis die Animes der Sommer Saison dran kommen (schätzungsweise im Oktober), werde ich mich um Reviews zu älteren Animes und Mangas kümmern, dazu sind auch schon ein paar fast fertig.

Cocoa verirrt sich eines Tages in ein Café namens "Rabbit House", als sie auf der Suche nach ihrer Bleibe für das kommende Schuljahr ist. Wie sich kurz darauf heraustellt, ist das Rabbit House genau das, wonach sie gesucht hatte. Im Gegenzug dafür, dass sie dort wohnen kann, arbeitet Cocoa nun nach der Schule in dem Café zusammen mit Chino und Rize. Chiya und Sharo vom Amausan bzw. Fleur de Lapin Café sind ebenfalls mit von der Partie und so beginnt Cocoas turbulenter Alltag.

Eigentlich, könnte ich es mir sparen zu GochiUsa eine Review zu schreiben, immerhin ist es ja schließlich nur ein "Cute Girls doing cute things" Anime und dazu habe ich ja schon einige geschrieben, doch irgendwie kann ich als Fan solcher Animes nicht anders und muss dies tun. Zur Handlung brauche ich nun wirklich nicht viel zu sagen, den bei solchen Animes ist diese eher Nebensache und braucht keinen strukturierten Verlauf. Wie die meisten Animes dieses Genres, beschäftigt sich auch GochiUsa hauptsächlich um den bunten und teilweise verrückten Alltag der fünf Protagonisten, was teilweise nun wirklich nicht aufregend ist, das muss ich gestehen, aber welcher Cute Girls Anime ist den nicht so? Eins verspricht der Anime sowieso schon Anfang an und das ist eigentlich jede Menge Humor. Ich glaube bei sowas gehen teilweise die Meinungen auseinander, die einen finden ihn eher lahm, die anderen wiederum finden ihn unterhaltsam. Ich zähle mich dabei eher zur zweiten Gruppe, denn es stimmt schon dass der Humor nichts mehr neues ist und teilweise auch lahm ist, aber solange er gut Unterhalten kann, ist doch alles gut. Man muss solche Animes ja auch nicht gucken, wenn man sie nicht mag, ich persönlich liebe es solche Animes nach einem langen Tag zu sehen, dabei kann man so herrlich abschalten, nicht wahr?
Bleibt nur noch zu sagen, dass GochiUsa wirklich ein total süßer Anime, der weiß wie man halbwegs gut den Zuschauer unterhalten kann.

Was erwartet man dabei bei den Charakteren? Natürlich, süß und unschuldig sollen sie sein und das sind sie auch, aber sie besitzen teilweise auch etwas Symptahie. Sonst kann man dazu eigentlich nicht viel sagen, jede der Charakteren, besitzt auch seine eigenen Charaktereigenschaften, wodurch man auch gut selber seine Favoriten hat (meine waren Sharo und Rize). Was ich anfangs recht lustig fand, war die Tatsache, dass alle Charaktere nach Heißgetränken benannt wurden, wie Heiße Schokolade (Cocoa Hoto) oder Cappuccino (Chino Kafuu), das verleiht den Anime nochmal diese Café Atmosphäre und ist wirklich gelungen.

Wie zu erwarten, ist der Soundtrack ebenfalls sehr süß gemacht worden. Sowohl Opening als auch Ending sind sehr süß gemacht, mit zwei niedlichen Songs, die gerne mal als Ohrwurm zurück bleiben können, mir gefielen sie eigentlich ganz gut.

Fazit: Gochuumon wa Usagi Desu ka?, ist mal wieder ein Anime, für all diejenigen, die nicht genug von solch süßen Animes bekommen können. Hier ist einfach alles süß, angefangen bei der nicht vorhandenen Handlung bis hin zu den Charakteren. Dennoch weiß die Serie, wie man den Zuschauer unterhalten kann und das ohne das man sich darüber den Kopf zerbrechen muss, frei nach dem Motto "Hirn aus und anschauen". Fans solcher Animes finden sicher auch an GochiUsa gefallen, genau wie ich.

~Saki