Titel: Inou Battle wa Nichijou-kei no Naka de
Episoden: 12
Genre: Komödie, Romanze, Fantasy, Harem
Erscheinungsjahr: Herbst 2014
Studio/Produktion: Trigger
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Zeit für die nächste Anime Review, diesmal geht es um Inou Battle.
Vor einem halben Jahr, wurde 4 Mitgliedern des Literaturklubs und der Nichte ihres Schuldirektors, die sich im Grundschulalter befindet, zu übernatürlichen Kräften verholfen. Während der Junge im Klub, Ando Jurai, mit der Kraft gesegnet wurde schwarze Flammen zu erzeugen und zu kontrollieren, erhielten die Mädchen eine Reihe von sehr mächtigen Fähigkeiten: Tomoyo bekam die Kraft Zeit zu beschleunigen, zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Hatoko erhielt die Möglichkeit die 5 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Wind) zu kontrollieren. Der kleinen Chifuyu wurde zu der Kraft, Dinge zu erschaffen und zu gestalten, verholfen und Sayumi wurde es möglich Objekte zu reparieren und Lebewesen zu heilen.
Wie auch immer, seit die fünf ihre Kräfte erhalten haben, hat sich nichts groß an ihrem täglichen Leben verändert. Warum haben sie überhaupt diese Kräfte erhalten? Wird sich ihr langweiliger Schulalltag durch die Kräfte doch noch in das Leben voller Fantasie verwandeln, welches sie sich immer erträumt haben?
Inou Battle war wie ich finde, eine Enttäuschung. Als Nichtkenner der Originalvorlage, hatte ich etwas ganz anderes erwartet, aber das was Inou Battle geworden ist, habe ich so nicht erwartet. Anfangs hört sich Inou Battle und dessen Story noch einigermaßen gut an. Normale Schüler haben plötzlich mächtige Superkräfte und fragen sich warum. Ja, das wars dann auch schon, ab da geht die Serie mit dem Niveau runter, denn die Superkräfte sind offensichtlich nicht so wichtig, wie es scheint, obwohl es der Titel eigentlich verrät. Stattdessen entwickelt sich die Serie zu einem Standart Harem wie man es kennt. Die Superkräfte, die teilweise wirklich sehr mächtig sind, werden einfach vergessen und scheinen nicht mehr wichtig, es wird sich nichtmal mehr gefragt wieso man diese Kräfte bekommen hat und geht dem auf die Spur, aber nichts dergleichen. Sattdessen, wird einem ein normaler Harem mit Slice-of-Life Elementen geboten, wo man ab und an mal mit Superkräften konfrontiert wird, aber das wars dann auch. Frage: Warum hab ich den Anime nicht einfach abgebrochen? Die Frage zu beantworten ist relativ simpel. Zwar war die Erwartung an Inou Battle bei mir recht hoch und das hat mit Entäuscht, aber trotzdem hat mich die Serie einigermaßen gut unterhalten. Der Humor ist typisch für Harems und weiß teilweise recht gut zu gefallen. Zwischendrin hat man sogar noch ein paar kleinen Dramen eingebaut und selbst mit Romantik sparrt man nicht, sodass die Serie eigentlich recht Abwechslungsreich ist.
Wenn man von Inou Battle nicht viel erwartet, dann kann die Serie durchaus Spaß machen. Der Humor stimmt und auch der Harem Anteil ist wie gewohnt.
Die Charaktere sind ebenfalls Harem typisch. Wir haben den üblichen männlichen Protagonisten, namens Jurai und dazu drüfen natürlich die Mädels nicht fehlen, die alle irgendwie was von Jurai wollen und sich damit Gegenseitig unter Druck setzen. Aber abgesehen davon sind die Charas eigentlich in Ordnung. Einige besitzen wie gewohnt Sympathie, andere wiederum nicht und gehen einem eher auf die Nerven. Aber ansonsten kann man da nicht sonderlich klagen.
Der Soundtrack ist eigentlich auch gelungen. Opening und Ending sind gut gemacht und lassen sich durchaus ein paar mal problemlos anhören.
Fazit: Auch wenn ich von Inou Battle, etwas anderes erwartet habe, so bin ich doch gut unterhalten worden. Man darf diese Serie wirklich nicht ernst nehmen und auch nicht zu viel von ihr Erwarten, dann kann man die Serie ohne Probleme genießen. Ich empfehle sie aber speziell eher Harem Fans.
~Saki
Beschreibung von aniSearch