Episoden: 12
Genre: Drama, Action
Erscheinungsjahr: Frühjahr 2014
Studio/Produktion: diomedea inc.
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Heute gibt es eine neue Review, diesmal zu dem Anime Akuma no Riddle.
Die 13 Schüler der 10.Klasse der Myojou Akademie, auch "Schwarze Klasse" genannt, besteht insgesamt aus 12 Assasinnen und haben gemeinsam ein Ziel Ichinose Haru. Alle sind fest entschlossen, das Spiel zu gewinnen und Haru zu töten, alle bis auf Azuma Tokaku. Tokaku empfindet auf einmal Gefühle für Haru und möchte sie um jeden Preis vor ihren Mitschülern beschützen. Nun muss sie Haru davor bewahren getötet zu werden, dabei geht es aber auch für sie um Leben und Tod.
Die Story von Akuma no Riddle hat mir am Anfang eigentlich noch nicht so ganz zu gesagt, nach ein paar Trailern und der ersten Folge war das aber schon vergessen und ich habe den Anime richtig genossen. Zugegeben, der Anime ist story technisch nichts besonderes, 12 Mädchen bzw. 11 versuchen eben, ein einiziges Mädchen zu töten und lassen dabei nichts unversucht, wenn sie es nicht schaffen, müssen sie die Schule verlassen. Klingt wirklich nicht aufregend, aber die Umsetzung hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Spannung und gute Action besitzt die Serie auf jeden fall viel und das auch nicht schlecht, auch wenn es hier und da manchmal etwas unspektakulär wirkt, das Schadet dem Anime aber ganz gar nicht, denn das passiert nicht so oft, wie erwartet. Die Spannung und Action kann sich aber definitiv sehen lassen, insbesondere wenn man wissen möchte, ob Haru am Ende das alles überlebt oder nicht. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass es in dem Anime etwas Yuri gibt, weil ich davon zu Beginn der Serie gehört habe, aber leider muss ich da enttäuschen. Zwar bietet Akuma no Riddle ein paar Yuri Szenen, allerdings sind diese wirklich rar, also gute Yuri Momente sollte man besser gar nicht erwarten. Ich ordne den Anime deswegen auch nicht wirklich bei Yuri ein, denn Yuri Animes sehen in meinen Augen anders aus, aber naja. Aber um auch mal die negaiven Aspekte des Animes zu nenen, den nicht alles empfand ich wirklich als gut. Was mir nicht wirklich gefiel, war das Schema, jede einzelne Folge ist quasi ein anderes Mädel dran, dass versucht Haru zu töten, demnach ist quasi schon relativ schnell klar, wie die Folge endet,... genau nämlich damit das die Person am Ende der Folge verschwindet und dann ist die nächste dran. Das war mir alles manchmal zu simpel und zu vorhersehbar.
Alles in allem, bietet Akuma no Riddle aber eine spannende Geschichte, mit viel Action und dem ein oder anderen unerwarteten Moment.
Charaktere hat die Serie eine ganze Menge, da wären zum einen mal die 11 Assasinnen, die Haru an den Kragen wollen. Einige von ihnen sind auch wirklich in Ordnung und man ihre Gründe, warum sie Haru töten wollen, teilweise auch nachvollziehen. Apropos Haru, die Protagonistin der Serie ist nicht gerade die schlauste. Was ich damit sagen will ist, dass Haru viel zu gutgläubig ist. Jede Folge aufs neue, fällt sie auf das Spiel ihrer Klassenkameradinnen rein und geht dabei manchmal nur knapp drauf (wenn Tokaku nicht wäre). Mich hat das bei Haru von Anfang an gestört, weil sie erstens durch Tokaku weiß, dass sie getötet werden soll und zweitens dem ganzen auch einfach ausweichen könnte. Aber Nein, Haru muss ja jedes mal in deren Falle tappen, weil sie einfach jedem Vertrauen schenkt. Da kann man als Zuschauer manchmal nur noch den Kopf gegen die Wand schlagen. Tokaku fand ich da als zweite Protagonistin schon besser, sie war cooler und wesentlich sympathischer als Haru.
Der Soundtrack von Akuma no Riddle kann sich aber dafür sehen lassen. Das Opening gefiel mir gleich zu Beginn sehr, es ist rockig und bleibt einem auf jedem Fall in Erinnerung. Zudem wurde jede Folge mit einem anderen Ending versehen, in welchem jeweils ein anderer Charakter zu sehen/hören ist (eben der, der in der Folge dran war). Auch diese sind teilweise recht gut gemacht, alle haben mir zwar nicht gefallen, aber die meisten fand ich ganz gut.
Fazit: Akuma no Riddle, ist wirklich ein recht spannender Anime, mit vielen Kämpfen, die hier und da auch für die nötige Action sorgen. Zwar mag er mit seiner Story nicht wirklich atemberaubend sein und manchmal auch etwas zu vorhersehbar sein. Trotzdem bietet Akuma no Riddle gute Unterhaltung. Ich fand die Serie teilweise wirklich sehr gut und wie gesagt spannend, auch wenn mir Haru zu naiv war, aber dennoch war er gut. Ich kann ihn jedem Action Fan wirklich empfehlen.
~Saki
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